Hallo und danke das ihr mir bitte versucht einen Rat zu geben bzw. Eure Meinung zu schreiben.
Ich Versuch mich kurz und bündig und dennoch ausführlich mit Informationen zu halten.
Also ich (26 Jahre alt) bin/war mit meinen Freund (31 Jahre alt) seit 7 Jahren zusammen. Wir haben uns kennen gelernt als ich mit meinem Sohn Jonas damals schwanger war aber vom leiblichen Vater in der Schwangerschaft verlassen wurde. Wir kamen uns zwar immer wieder näher gingen zusammen spaziern, eis essen etc. aber zu einer Beziehung war ich damals nicht bereit. Wir hatten auch ca. 1 Monat vor der Geburt nur mehr selten per sms Kontatk.
Als Mein Sohn geboren wurde, schrieb ich ihm damals noch im Krankenhaus das eben mein Sohn Jonas geboren wurde er wohl auf sei und worüber er sich damals total freute. Als ich wieder zu hause war, trafen wir uns sehr bald mal und immer wieder und schließlich kam es dann zu einer Beziehung die bis vor kurzem (mit einer kleinen pause von 6 Wochen) anhielt. Er behandelt meinen Sohn von Anfang an als wie seinen leiblichen. Es gibt sehr viele Leute (sogar im näheren Umfeld) die nicht mal wissen das er nicht der leibliche Vater ist und er hat auch immer gesagt das es sein Sohn ist da sich der leibliche um Ihn nicht kümmert.
Wir zogen dann auch bald mal zusammen und wie in jeder Beziehung hatte auch unsere so Ihre Höhen und Tiefen. Er war nie der Mann, den ich mir vorstellen konnte zu Heiraten z.b jedoch war unsere Beziehung was spezielles so dass wir vor 2 Jahren unser gemeinsamen Sonnenschein Marie auf dieser Welt gesund und wohlauf begrüßen durften worüber wir uns sehr freuten natürlich.
Leider kam es aber im Zeitraum von letzten Jahr bis ca. 1,5 Jahre immer wieder zu kleinen oft gar nicht der Rede werten Schwierigkeiten/Konflikten zwischen uns zwei wir stritten nicht grausam und brutal, wir wurden auch nie handgreiflich oder gewalttätig, die Streits waren oft wie bei pubertierenden.. . Wir hatten eher manchmal unabsichtlich und im nachhinein sofort bereuenden respektlosen Umgang, wir behandelten uns wie dahingestelte Möbelstücke die einfach funktionieren sollten, wir warfen uns oft Kleinigkeiten vor die wir im innersten aber meistens nicht so gemeint hatten, wir wollten dann beide nicht gemein zu uns sein. Es herrschte teilweise Uneinigkeit in gewissen Situationen. Er war immer wieder Antriebslos, und verbreitet oft eine fast miese Stimmung. War manchmal sehr nervös, müde und wirkte niedergeschlagen und war mit Worten oft gleich aufbrausend wenn man Ihn was fragte. Sein manchmal wie man so schön sagt unangepasste soziale Verhalten/Benehmen störte mich sehr, er hatte sehr oft was zu meckern auch freunden und meiner Mutter gegenüber. Wie gesagt war dies keine Dauerzustand und er sorgte sich auch immer um die Kinder (ging mit meinen Sohn zum Fussball, Radfahren etc.) jedoch die Antriebslosigkeit wenn wir was gemeinsam mit der Familie unternehmen wollten da hatte er sehr oft was auszusetzen und ich musste ihn oft fast zwingen, mit uns was zu unternehmen, er bereute dann stets seine Aussetzer und seine Antriebslosigkeit das manchmal am Tagesende sogar er selbst derjenige war dem der Tag mit uns am meisten Spaß machte. Ich machte ihn nach den kleinen Streits/Auseinandersetzungen auch des öfteren aufmerksam das es so nicht weitergehen könnte aber mir kam vor, das Ignorierte er. Wie gesagt es waren keine Dauerzustände sonder immer Kleinigkeiten die bald vergessen waren jedoch in meinem Hinterkopf doch hängen blieben.
Irgendwann mal im letzten Jahr anfang November sagte ich zu ihm mal (klar war auch ich oft nicht unschuldig) er solle doch mal zum Psychologen gehen sich mal untersuchen zu lassen was er dann auch tatsächlich tat, er dachte vorher immer an Bluthochdruck oder sonst was und er wurde auch beim Internisten durchgecheckt der nichts außergewöhnliches fand. Der Psychologe welcher dann eine Männerdepression feststellte welche bei ihm vor ca. 2 Jahren oder schon etwas länger her schleichend sich bemerkbar machte (so stellte es der Psychologe fest). Er erhielt eine Medikamentöse Therapie die noch andauert aber laut seinen aussagen sei er jetzt bald übern Berg und der Psychologe wollte sogar scho die Dosis der Medikamente herabsetzen (die Wirkung macht sich bei Männern eben zwischen 2 Wochen und 5 Monaten bemerkbar)
Klar hab ich mich informiert und auch er hat mich Informiert das vieles eben Erscheinungen und Nebenwirkungen waren der Depression jedoch stauten sich bei mir die Kleinigkeiten bei mir auf bis es dann vor 4 Wochen nach einem kleinen Missverständnis zum Bruch kam.
Ich konnte und wollte plötzlich nicht mehr Ich rief meine Mutter an und wir Diskutierten wie es denn weitergehen sollte Am nächsten Tag gab es dann noch ein Gespräch und er zog (nach Meinung meiner Mutter und mir) obwohl die Wohnung uns beiden gehört zu seiner Mutter, dort wohnt und leidet er jetzt seit mittlerweile 4 Wochen .
Ich bin derzeit mit meinen 2 Kids noch bis ende des Monats in unserer Wohnung und fest auf der Suche nach einer neuen Wohnung da er nicht ausziehen möchte. Meine Mutter unterstütz mich sehr und er ist sehr verzweifelt schreibt mir Briefe will mir erklären das es eben Symptome der Männerdepression waren welche ja jetzt vorbei sei und er übern Berg sei und sich total geändert hat, was ich ihm auch glaube, und ich habe ihm auch gesagt das ich solche Situationen eben vor allem das letzte Jahr vermisst habe und Ihn auch gewarnt habe aber irgendwie habe ich und meine Mutter die Zweifel das es nur die Nebenwirkung der depression war und er probiert es immer wieder aufs neue mich zu überzeugen, uns noch eine Chance zu geben die Kinder (2 und 7 Jahre) leiden sehr vor allem unser 7 Jähriger, er kümmert sich auch noch um sie geht mit Ihnen eis essen auf dem Spielplatz, geht schwimmen eben all diese Situationen die ich die ganze zeit vermisste oder um die ich fast kämpfen musste das er es mit uns unternimmt und ich weis eigentlich nicht, ob ich das richtige tue obwohl ich viele Unterstützer habe (die auch ehrlich gesagt nicht alles wissen, sonder sahen eher wie es mir in letzter Zeit ging)
Es gibt ja viele bei denen so einen Trennung klappte aber auch jede hat seine andere Vorgeschichte. Mir gehts ehrlich gesagt auch nicht sehr gut und er behauptet das er mich auch da mit rausziehen wolle, er blickt se auch wenn ich versuch positiv in die Zukunft zu schauen und ihm i immer wieder antworte, das meine Entscheidung feststeht probiert und versucht er es.
Er vermisst die Familie total und auch seinen Kritikern zu zeigen das er jetzt übern berg ist und möchte unbedingt den Versuch die Familie weiterzuführen. Er war auch in den letzten 4 Wochen 2x beim Psychologen der ihn sogar Unterstütz das er nicht aufgibt aber irgendwie ich weis nicht so recht klar schreibe ich ihm das ich nicht mehr kann und ihn nicht mehr liebe und klar hab ich auch die bedenken aber denke dann immer wieder es ist nicht der Mann den ich mal heiraten möchte alles ganz komisch zur zeit
Er würde auch weiter an sich arbeiten (Therapie) und sollte der Versuch eben nicht klappen, dann würde er eben von selbst gehen und das Ende wäre nicht so turbulent wegen Wohnungssuche, die Kinder müssten in eine andere Umgebung wegen Möbel etc wäre froh wenn ihr mir vielleicht ein paar Tipps oder Erfahrungen schreibt.
wens interessiet hier noch ein paar links zur männerdepression:
http://www.depression.ch/de/formen/maenner/index.php
http://www.netdoktor.at/health\_center/mann/maennerdepression.shtml
http://www.rbb-online.de/rbbpraxis/fernsehen/rbb\_praxis\_fernsehen26/maennerdepression.html
Bedanke mich für alles!