Seit 4 Monaten treffe ich immer wieder einen Mann. Wir haben denselben Freundeskreis und laufen uns daher öfter über den Weg. Meistens endet es damit, dass ich unauffällig mit zu ihm komme und bis zum nächsten Tag bleibe. Da läuft dann auch was, zusätzlich gibt es aber auch sehr vertraute Momente. Er hält mein Gesicht, streichelt meine Wange, küsst mich auf den Kopf. Immer wenn ich da bin sagt er auf der Arbeit Bescheid, dass er später kommt um noch Zeit mit mir zu verbringen. Sobald ich aber nicht mehr da bin höre ich so gut wie nichts mehr von ihm. Jetzt war ich grad ein ganzes Wochenende bei ihm und er hat sich ein bisschen um mich gekümmert da ich krank bin. Er hat meine Hand genommen, mich nachts zu sich gezogen um mich zu umarmen, mir ewig in die Augen geguckt. Und er hat gesagt "wenn du nicht da bist, dann sagt mein Kopf, dass das eine schlechte Idee ist und wir uns nicht Wiedersehen sollten, aber wenn ich dich dann sehe dann kann ich nicht anders." Und hat mich daraufhin geküsst.
reden bringt auch nichts, da das Ergebnis dann ist, dass wir uns nicht mehr sehen. Das hält dann ca. Eine Woche.
ich bin leider Hals über Kopf in diesen Mann verknallt, fühle mich wie ein verliebter Teenager und verstehe einfach nicht was das ganze sein soll. Freundschaft +? Wozu dann diese vertrauen Momente. Es treibt mich in den Wahnsinn, dass ich nach jedem Treffen aufs neue Angst habe ihn nicht mehr zu sehen. Ich war noch nie so glücklich, wie wenn ich bei ihm bin...
habt ihr irgendwelche Interpretationen der Situation oder Ratschläge für mich, wie ich mich emotional weniger abhängig von dieser ganzen Misere machen kann?