Treffen mit dem Ex, zweite Chance möglich?
Hallo Ihr Lieben,
Einmal meine Vorgeschichte:
seit etwas über 5 Wochen bin ich nun nicht mehr mit meinem Freund (er 24, ich 25) zusammen, ich habe die Beziehung nach knapp 6 Jahren beendet, da ich im vergangenen Jahr Differenzen gesehen habe und wir uns immer mehr auseinander gelebt haben. Ich habe die "Probleme" nur bei ihm gesucht und alles negative, was in meinem Leben passiert war fast nur auf ihn projeziert. Es gab nämlich eine Lebensumstellung für uns beide (habe mir ein Pferd gekauft und das konnte auf dem Hof seiner Eltern umsonst stehen, dafür musste ich aber natürlich mit anpacken und mich und mein pferd selbst versorgen). Innerhalb des ersten Jahres ist so viel mit meinem Pferd gewesen und ich war nur noch schlecht drauf, die Stallgemeinschaft (meine Schwägerin, mit der ich mich ansonsten äußerst gut verstanden habe und ihre Bekannte, welche ich absolut nicht ausstehen kann und die in meinen Augen eine falsche Schlange ist) war eher "uneinig" wenn man so will und die beiden Mädels hatten eigentlich immer eine andere Vorstellung von allem als ich. Mein Freund und seine Eltern meinten aber, dass wir das bitte unter uns klären sollen, weil die von Pferden absolut keine Ahnung haben, was ich ja irgendwo auch richtig fand, aber wenn es mal was gab, haben sie sich trotzdem bemüht, immer eine Lösung zu finden.
Lange Rede, kurzer Sinn: Irgendwann war ich "chronisch unzufrieden" und habe ziemlich viel auch an meinem Freund ausgelassen und immer mehr und mehr Fehler gesucht. Schlussendlich habe ich dann die Beziehung beendet, nachdem wir über eine Woche quasi funkstille hatten (haben noch nicht zusammen gewohnt). Ich hatte mich immer mehr von ihm abgekapselt und konnte nicht mal mehr wirklich Nähe und seine Zuneigung an mich ranlassen.
Nachdem ich dann eine Woche nach Beziehungsende mein Pferd wo anders untergebracht habe (Aktivstall, wo ich nur 1x die Woche wirklich hin MUSS, den Rest kann ich selber einteilen) und wesentlich mehr Zeit habe, bin ich in ein tiefes Loch gefallen und habe angefangen, mich selber zu reflektieren und viel nachzudenken. Oben genannte Sachen und meine eigenen Fehler sind mir erst jetzt später aufgefallen und ich habe auch schon versucht, mit meinem Ex-Freund wieder Kontakt herzustellen, aber durch das vergangene Jahre meinte er, dass er Bedenken hat, dass es wieder genau so wird.
Ich habe in den vergangenen 5 Wochen nach der Trennung wirklich stark an mir gearbeitet und es ist auch schon anderen aufgefallen, dass ich mich geändert habe und ruhiger geworden bin. Habe mittlerweile auch 10 Kilo abgenommen (mein Gewicht war auch immer ein Thema, was mich sehr belastet hat) und mir die Haare abgeschnitten (hatte sie vorher bis zum Po, jetzt Long-Bob) und fühle mich mittlerweile, als hätte jemand in meinem Kopf das Licht wieder angemacht. Aber mir ist auch vieles sehr unangenehm, wenn ich daran denke, wie ich meinen Ex-Partner das letzte Jahr über behandelt habe, Fehler gesucht habe, ihn für Dinge verantwortlich gemacht habe, für die er nichts konnte. Ich bin noch voll dabei, meine eigenen Ängste zu überwinden und mich zu ändern, denn das geht natürlich nicht von heute auf morgen, aber ich will ihn mittlerweile einfach nur wiedersehen und darum bitten, dass er uns noch eine Chance gibt, dass ich ihm das beweisen kann und meine Aussagen keine leeren Worte sind. Ich war das letzte Jahr über nur noch lustlos und wollte nicht mehr mit ihm ausgehen am Wochenende, meine Gedanken kreisten nur noch ums Pferd und wenn wir wo eingeladen waren, habe ich bockig in der Ecke gesessen und hatte schlechte Laune (ja, es wird einem viel bewusst, wenn man gewisse Situationen mal richtig revue passieren lässt). Jetzt, wo meine Stute wo anders steht, habe ich mir geschworen, dass es nur noch ein Hobby ist und nicht mein gesamter Lebensinhalt und ich bin seitdem viel entspannter und gehe wieder gerne feiern und mache mir nicht mehr so viele Gedanken um Kleinigkeiten.
Vor zwei Wochen war ich dann eine Woche krankgeschrieben, weil ich Panik-Attacken und Angstzustände bekommen habe, den Auslöser kann ich gar nicht genau nennen, ich denke es war zu viel die letzten Wochen. Ich habe mich in meinem ganzen Leben noch nie so gefühlt und hatte Angst, dass ich eine Depression bekomme, aber mittlerweile glaube ich, dass ich übergelaufen bin und mein System einmal komplett runtergefahren wurde durch die ganzen Veränderungen in letzter Zeit. Denn nach dieser Woche wurde alles nochmal "besser" und ich fühle mich nun nochmal wie ein neuer Mensch.
Vergangene Woche Donnerstag war es dann soweit: Mein Ex-Freund hat mir geschrieben und meinte, dass wir uns ja nochmal treffen können und er auch viel nachgedacht hat. Er meinte allerdings in seiner Nachricht, dass er glaubt es sei für uns beide besser, wie es momentan ist. Wobei ich ehrlich sagen muss, dass ich nicht weiß, was ich von dieser Aussage halten soll. Denn er ist auch jemand, der im Streit sagt "dann geh doch weg" aber wenn man dann gehen will, fragt er, ob man das ernst meint, wenn ihr versteht. Ich respektiere ihn und nehme ihn ernst, aber ich weiß auch, dass er jemand ist, der möchte dass man auch mal um ihn kämpft. Er weiß natürlich auch nichts von den Angstzuständen etc.
Das Treffen soll nun diese Woche stattfinden, ich weiß auch genau was ich alles sagen möchte und hoffe, dass wir ein gutes Gespräch haben werden.
Meint ihr, wir können nochmal eine Chance haben, wenn ich ihm alles erkläre und meine eigenen Fehler eingestehe? Das ist mir vorher immer eher schwer gefallen ...
Bin für Tipps sehr dankbar, vielleicht gab es ja schon andere die Schluss gemacht und es dann "bereut" haben, wobei ich natürlich weiß, dass ich ohne diese Trennung niemals diese ganzen Erkenntnisse gewonnen hätte.
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Dass du einen Unterstellplatz für dein Pferd kostenlos bekommst ist mehr als entgegenkommend, dass du dich dann um dein Pferd selber kümmern sollst, sollte eigentlich nicht zur Diskussion stehen. Was ist das jetzt für ein Stall, bei dem du nur noch einmal in der Woche zum Pferd kommen "musst"? Wird das von dem Stallbetreiber betreut oder hast du eine Reitbeteiligung? Denn ich finde es schrecklich, wenn man sich ein Tier anschafft und sich dann nicht darum kümmert, immerhin übernimmt man damit eine Verantwortung, der man gerecht werden sollte.
Aber mal zu dem eigentlichen Thema zurück: dein Ex.
Du hast in 5 Wochen viel reflektiert und dir ist einiges klar geworden. Aber in deinen Ausführungen finde ich immernoch Schuldzuweisungen auf andere (die falsche Schlange, die Schwägerin,...), bist du da wirklich mit dir offen in die Reflektion gegangen?
Du kannst immer nur dich und dein Verhalten ändern, andere Menschen kannst du nicht ändern. Von daher solltest du dich bei deinen Reflektionen hauptsächlich auf dein Verhalten und deine Gedanken fokusieren.
In 5 Wochen ändert sich ein Mensch nicht grundlegend. Wenn du mit deinem Exfreund wieder in eine Beziehung aufnehmen möchtest, dann muss dir bewusst sein, dass noch viel Beziehungsarbeit auf euch gemeinsam zukommt, damit deine Verhaltensweisen sich ändern und er von den bisherigen Erlebnissen auf neue Erfahrungen kommt. Rede offen mit ihm über die letzen 5 Wochen, worüber du dir Gedanken gemacht hast, was du gerne ändern möchtest und wie du dir eine zukünftige Beziehung vorstellst. Rede von deinen Bedürfnissen und Wünsche und frag seine Gedanken, Bedürfnisse und Vorstellungen ab.
Das weitere wird sich aus der Überschnittsmenge eurer Vorstellungen ergeben. Sei einfach offen und akzeptiere auch eine Entscheidung deines Ex gegen eine weitere Beziehung als Paar. Vielleicht rauft ihr euch zusammen und könnt wenigstens eine Freundschaft daraus erhalten.
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Dass du einen Unterstellplatz für dein Pferd kostenlos bekommst ist mehr als entgegenkommend, dass du dich dann um dein Pferd selber kümmern sollst, sollte eigentlich nicht zur Diskussion stehen. Was ist das jetzt für ein Stall, bei dem du nur noch einmal in der Woche zum Pferd kommen "musst"? Wird das von dem Stallbetreiber betreut oder hast du eine Reitbeteiligung? Denn ich finde es schrecklich, wenn man sich ein Tier anschafft und sich dann nicht darum kümmert, immerhin übernimmt man damit eine Verantwortung, der man gerecht werden sollte.
Aber mal zu dem eigentlichen Thema zurück: dein Ex.
Du hast in 5 Wochen viel reflektiert und dir ist einiges klar geworden. Aber in deinen Ausführungen finde ich immernoch Schuldzuweisungen auf andere (die falsche Schlange, die Schwägerin,...), bist du da wirklich mit dir offen in die Reflektion gegangen?
Du kannst immer nur dich und dein Verhalten ändern, andere Menschen kannst du nicht ändern. Von daher solltest du dich bei deinen Reflektionen hauptsächlich auf dein Verhalten und deine Gedanken fokusieren.
In 5 Wochen ändert sich ein Mensch nicht grundlegend. Wenn du mit deinem Exfreund wieder in eine Beziehung aufnehmen möchtest, dann muss dir bewusst sein, dass noch viel Beziehungsarbeit auf euch gemeinsam zukommt, damit deine Verhaltensweisen sich ändern und er von den bisherigen Erlebnissen auf neue Erfahrungen kommt. Rede offen mit ihm über die letzen 5 Wochen, worüber du dir Gedanken gemacht hast, was du gerne ändern möchtest und wie du dir eine zukünftige Beziehung vorstellst. Rede von deinen Bedürfnissen und Wünsche und frag seine Gedanken, Bedürfnisse und Vorstellungen ab.
Das weitere wird sich aus der Überschnittsmenge eurer Vorstellungen ergeben. Sei einfach offen und akzeptiere auch eine Entscheidung deines Ex gegen eine weitere Beziehung als Paar. Vielleicht rauft ihr euch zusammen und könnt wenigstens eine Freundschaft daraus erhalten.
Hallo, danke für die Antwort. Bei dem Pferd und Stallwechsel geht es nicht darum, dass ich umsonst irgendwo stehen kann und mithelfen sollte. Das ist selbstverständlich und habe ich immer sehr gerne gemacht. Ich habe mein Leben lang schon mit Pferden zu tun und immer überall mit angepackt, auch an den Wochenenden. Das, was ich meinte waren die Meinungsverschiedenheiten untereinander beim Stall und dass darauf folgend öfter gewisse Dinge passiert sind. Über meine Schwägerin wollte ich kein böses Wort lassen, denn wie gesagt haben wir uns ansonsten immer gut verstanden. Ihre bekannte und ich sind nicht auf einer Wellenlänge und ich finde Sie auf der einen Seite suspekt, auf der anderen habe ich meine Erfahrungen mit ihr gemacht und dann für mich selbst festgestellt, dass sie keine ehrliche Person ist, die hinterm Rücken schlechtes und Lügen über andere und mich erzählt hat (meine beste Freundin war auch lange mit ihr in einer Clique).
Danke auch für die Antwort bzgl. des Treffens. Ja so hatte ich das auch vor. Ich will völlig ohne Vorwürfe und offen in dieses Gespräch gehen und ihm alles erzählen, weiß aber natürlich auch um die Wahrscheinlichkeit, dass er seine Entscheidung vielleicht schon entgültig getroffen hat und völlig okay mit der jetzigen Situation ist.
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Hallo,
ich glaube das in den 5 Wochen selbstrefektion gerade erst am Anfang bist zu erkennen was war und was du willst.
Man ist nach 6 Jahren Beziehung nicht innerhalb so kurzer Zeit ein neuer Mensch.
Aber freue dich über den Anfang.
Zum Schluss bist aber nicht du das Problem das die Beziehung gescheitert ist, er hat genauso seinen Anteil.
Sieht er den auch?
Gerade seine Reration im Streit."dann geht doch" sehe ich sehr problematisch.
Ich würde mich fragen wie er mit dieser Aussage Probleme lösen will und ob er überhaupt Probleme lösen kann.
Es ist natürlich immer der einfachste Weg etwas nicht klären zu wollen, Druck aufzubauen und vom eingentlich Problem abzulenken. Bist du schon mal auf die Idee gekommen in so einer Situation einfach zu gehen, musst ja nicht sagen das es für immer ist. Nur einfach mal die Konsequenz der Aussage aufzeigen...
Ich finde Aussage bezüglich eines wieder zusammen kommens sehr gut, er sagt momentan nicht.
Das wäre auch das was ich euch raten würde.
Es ist aber auch kein Nein und lässt euch die Chance.
Warum erzählst du ihm von den Angstzuständen nicht?
Vieleicht hilft es ihm manches zu verstehen...
Wenn ihr euch Zeit lasst, jeder seine Fehler sieht und du kämpfen nicht betteln verwechselt, dann könnt ihn durchaus noch ne Chance haben.
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Hallo,
ich glaube das in den 5 Wochen selbstrefektion gerade erst am Anfang bist zu erkennen was war und was du willst.
Man ist nach 6 Jahren Beziehung nicht innerhalb so kurzer Zeit ein neuer Mensch.
Aber freue dich über den Anfang.
Zum Schluss bist aber nicht du das Problem das die Beziehung gescheitert ist, er hat genauso seinen Anteil.
Sieht er den auch?
Gerade seine Reration im Streit."dann geht doch" sehe ich sehr problematisch.
Ich würde mich fragen wie er mit dieser Aussage Probleme lösen will und ob er überhaupt Probleme lösen kann.
Es ist natürlich immer der einfachste Weg etwas nicht klären zu wollen, Druck aufzubauen und vom eingentlich Problem abzulenken. Bist du schon mal auf die Idee gekommen in so einer Situation einfach zu gehen, musst ja nicht sagen das es für immer ist. Nur einfach mal die Konsequenz der Aussage aufzeigen...
Ich finde Aussage bezüglich eines wieder zusammen kommens sehr gut, er sagt momentan nicht.
Das wäre auch das was ich euch raten würde.
Es ist aber auch kein Nein und lässt euch die Chance.
Warum erzählst du ihm von den Angstzuständen nicht?
Vieleicht hilft es ihm manches zu verstehen...
Wenn ihr euch Zeit lasst, jeder seine Fehler sieht und du kämpfen nicht betteln verwechselt, dann könnt ihn durchaus noch ne Chance haben.
Hallo!
Mir ist nach dem Stallwechsel so richtig klargeworden, was von meiner Seite alles "falsch" gelaufen ist. Weil ich da erstmalig wieder richtig durchatmen konnte, einen Neustart wollte. Und auf einmal stellt man fest, dass man selbst viele Fehler gemacht und an der falschen Stelle nach dem Problem gesucht habe. Sollte es irgendwann nochmal funktionieren, möchte ich auch, dass mein Pferd dort bleibt, wo es jetzt ist, da ich mit der geregelten Stallgemeinschaft viel besser klarkomme. Das vorher war ein Traum, der in Erfüllung gegangen ist, aber ich denke, wir haben zu Anfang nicht genug Kommuniziert, weshalb so viele Missverständnisse und Meinungsverschiedenheiten entstanden sind und ich mich nicht mehr wohlgefühlt habe. Dann die Tatsache, dass ich die Bekannte meiner Schwägerin schlichtweg nicht ausstehen kann ... ich schätze das hat alles dazu beigetragen.
Ich bin bei meiner persönlichen Entwicklung (So nenn ich es nun einfach mal) auch noch nicht am Ziel. Von meiner Seite aus hätte ich mich wahrscheinlich erst in ein paar Wochen bei meinem Ex gemeldet und ihn auf einen Kaffee eingeladen, um ihm alles zu erklären und zu sagen, dass mir nun einiges bewusst geworden ist und wir vielleicht gemeinsam eine Lösung finden können, wenn er mir die Chance geben mag.
Von den Panikattacken und Ängsten möchte ich ihm dann auch erzählen, da er ja gar nicht weiß, was die letzten Wochen (vor allem die letzten 2) bei mir passiert ist und wei es mir erging. Aber ich werde ihm trotz allem natürlich auch sagen, dass ich es akzeptieren werde, wenn er für sich schon mit dieser Option ageschlossen hat, denn ich will keine gruselige Ex-Partnerin werden, nur dass er Bescheid weiß ... und immerhin hat er selbst dieses Treffen vorgeschlagen.
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Kannst du deine Antwort nicht finden?
Hallo,
erstmal großes Lob für deine Selbstreflexion! Nach einer Trennung ist das ein wichtiger und effizienter Schritt, um in der zukünftigen Beziehung nicht die gleichen Fehler zu begehen. Egal, ob sie zu einem neuen Partner oder auch zum Ex ist.
Nun zu euch, wenn ihr euch trefft, dann tauscht euch beide darüber aus, was euch in der Beziehung davor gefehlt habt. Was sind deine und seine Bedürfnisse? Findet vorab Kompromisse, wie ihr mit zukünftigen schwierigen Situationen umgehen wollt, um die Distanz, die in der vorherigen Beziehung durch dein Stress entstanden ist, zu vermeiden. Sprecht euch über jegliche Gefühle aus, über Ängste, Zweifel, Bedenken und geht aufeinander empathisch ein und zeigt gegenseitig viel Verständnis. Sprecht aus, was ihr euch in der zukünftigen Beziehung wünscht von eurem Partner. Worauf wollt/ könnt ihr verzichten? Was darf nicht fehlen? Etc.
Ich hoffe, dass ich dir damit helfen konnte und wünsche dir alles Gute!
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Hallo,
erstmal großes Lob für deine Selbstreflexion! Nach einer Trennung ist das ein wichtiger und effizienter Schritt, um in der zukünftigen Beziehung nicht die gleichen Fehler zu begehen. Egal, ob sie zu einem neuen Partner oder auch zum Ex ist.
Nun zu euch, wenn ihr euch trefft, dann tauscht euch beide darüber aus, was euch in der Beziehung davor gefehlt habt. Was sind deine und seine Bedürfnisse? Findet vorab Kompromisse, wie ihr mit zukünftigen schwierigen Situationen umgehen wollt, um die Distanz, die in der vorherigen Beziehung durch dein Stress entstanden ist, zu vermeiden. Sprecht euch über jegliche Gefühle aus, über Ängste, Zweifel, Bedenken und geht aufeinander empathisch ein und zeigt gegenseitig viel Verständnis. Sprecht aus, was ihr euch in der zukünftigen Beziehung wünscht von eurem Partner. Worauf wollt/ könnt ihr verzichten? Was darf nicht fehlen? Etc.
Ich hoffe, dass ich dir damit helfen konnte und wünsche dir alles Gute!
Schon wieder ein pseudo Therapieauftritt?
Keinerlei Rechtschreibung und auch noch an dem Problem der TE gleich mal vorbeiexpertisiert.
Oh man, da kann man nur noch mit dem Kopf schütteln.
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Liebe TE,
so eine Reflektion braucht schon etwas länger 😉 Mit Haare ab und temporär abnehmen ists nicht getan. Menschen ändern sich laaaaangsam. Lerne allein zu sein 🙂 Erst danach, wenn beide es wollen kann man langsam darüber nachdenken... Er ist da ja ähnlich eingestellt.
UND: Wenn du es zu früh nochmal probierst, könnte dein Ex und Wieder-Freund Wieder-Freund Opfer deiner Transformation werden. Das du ihn auf einmal als Teil deines alten Lebens siehst und ihn kickst. Oder neue Leute kennenlernst... Das wäre für ihn viel größeres Leid, als es jetztberstvmal gut sein zu lassen.
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