Hallo Ihr Lieben,
es tut immer wieder gut zu wissen, dass es Euch gibt. Wieviele wertvolle Gedanken habe ich hier bekommen und immer wieder merke ich, ich bin noch so weit weg von meiner "inneren Mitte".
Hier hat sich mal wieder viel getan, alles dreht sich um eine neue Wohnung.
Vielleicht, evtl. habe ich etwas gefunden.
Vier Zimmer, zentral, etwas Garten...., ich glaube, es ist richtig für uns. Es ist nicht mein jetziges Einfamilienhaus mit Platz und Komfort, aber ich muss ja auch ein neues Leben leben, das bedeutet auch Rückschritte in mancherlei Hinsicht.
Mein großer Sohn macht mir Kummer. Er ist 13, in der Pubertät und mict sich selbst beschäftigt. Er will nicht umziehen, er hat Angst, dass wir die beiden Katzen nicht mitnehmen können, er weint, er will sein Elternhaus nicht verlieren, er ist verzweifelt.
Ich habe viel mit ihm geredet, ihm die Argumente genannt, ihm erklärt, dass er sein Elternhaus nicht verliert, weil der Vater einziehen wird etc. Aber die Traurigkeit ist groß und ich glaube, er hasst uns ein bisschen dafür, was ihm nun nach der Trennung alles noch zusätzlich aufgebürdet wird.
Ich musste das mal loswerden, vielleicht hat von Euch jemand Erfahrung mit so etwas.
Einen lieben Gruß.
Aleida