Tja es klingt schon riskant, wie er agiert. Ich glaube weiterhin, dass es gut ist, dass du versuchst in diesem Punkt die Zügel in der Hand z uhaben, weil sonst evtl was schief geht, da er sich einfach übernimmt. Es klingt ein bisschen nach Suchtbefriedigung bei hm und man kann natürlich reden.
Am besten wäre, wenn ihm das wirklich klar ist, dass das eine Sucht ist, wie damals das mit den Drogen. Es gibt da eine gewisse Parallele würde ich sagen. Solange ihm das klar ist und du ihn somit sozusagen wieder zurückhalten kannst, dann ist es wohl okay, weil er selbst merken müsste, dass er zu viel macht.
Aber das muss ihm halt erst mal bewusst werden, seine Schwächen. Die muss er einfach kennen und akzeptieren. ICh nehme einfach an, dass in ihm immer diese Unruhe schlummert, und man das akzeptieren muss, weil sich das wahrscheinlich nicht ändert, aber dass man es kontrollieren kann, das sollte eigentlich funktionieren.
Was den Haushalt angeht, ist es vielleicht gut, ein bischen mehr Planung aufzubauen Erinnerungen sind ja deshalb nur ein Problem, weil ihr z.b. kein Haushaltsplan an der Wand habt, wo ihr wöchentlich z.b. bestimmte Dinge planen könnt gemeinsam, damit es nicht so einseitig wird.
Dann kann man es nicht mehr vergessen, aber man muss natürlich diesen Plan auch dann respektieren und als gut empfinden und nicht lächerlich. ;)
Es isti mmer gut irgendwie eine Gesunde Balance zu finden und wenn du findest, dass er mehr im Haushalt machen sollte, dann könnt ihr das mit diesem Haushaltsplan gut abstimmen.
Diesen Punkt müsst ihr auch gemeinsam besprechen , so dass er einsieht, das er in diesem Bereich zu wenig macht und das sonst zu sehr nach "großem Kind" wirkt.