Ui... das kenn ich! :-)
Du hast ein oder mehrere mistige Beziehungen hinter dir und bist generell 'gefühl-voll', oder? ;-)
Ich kann leider auch nicht so wirklich entspannt verknallt sein, sondern schiebe dann dauernd Panik, entwickle abstruse Szenarien oder bin einfach angespannt... nervt ohne Ende!
Was ich hilfreich finde:
- mir klar machen, dass jemand generell Vertrauenskredit verdient, weil Liebe ohne gar nicht wachsen kann, wenn er mir nicht sehr stichhaltige Gegenbeweise liefert
- in schwierigen Situationen aufschreiben und mich selber sortieren; also was triggert mich & muss das besprochen werden, oder ist es vielmehr Kopfkino und somit meine eigene Baustelle
- Dinge für mich tun, die 'meins allein' sind und mich erden, Freundschaften pflegen, mich auch mit anderem und nicht nur mit Beziehung befassen
- das Handy zwischendurch wegpacken, generell nicht so viel hin- und herknickern, sondern lieber in Ruhe telefonieren
- mein ewiges Mantra 'ich werde Dinge, vor denen ich Angst habe, nicht durch mein eigenes Verhalten hervorrufen' (also z.B. in dem ich, weil ich grad monsterskeptisch werde, jemanden durch distanziertes Verhalten selbst in die Distanz schiebe)
- laaangsamer machen und mich nicht kopfüber reinstürzen, jemanden erstmal kennen lernen, mir überlegen, was ich gern von ihm wissen möchte und was er von mir kennen sollte, um sich ein realistisches Bild machen zu können
...und übrigens: Klingt doch super bislang, finde ich!
:-)