Meine Kolleginnen und ich lesen immer amüsiert hier in diesem Forum über die Probleme zwischen Mann und Frau. Wir gehören zu den "käuflichen" Damen, die Euren Männern etwas den Alltag versüßen.
Was uns immer wieder erstaunt, dass Männer bei Bordellbesuchen ihre Armbanduhren und Ketten ablegen, aber niemals ihre Eheringe. In diesen Stunden denken sie garantiert nicht an Euch, sondern nur daran, endlich ihre Lust zu befriedigen, weil Ihr ihnen nicht das geben könnt oder natürlich wollt.
Die Geschichten sind immer die Gleichen: Kein Sex, kein Begehren, keine Achtsamkeit mit der Männlichkeit. Es ist nicht nur der Akt, sondern auch so, dass Männer sich einfach alles von der Seele reden, was sie belastet. Mancher Freier will einfach nur gestreichelt werden, Zärtlichkeit spüren, das Gefühl haben, da interessiert mich jemand für meine Bedürfnisse.
Die wenigsten haben ein schlechtes Gewissen und über das, was wir erleben, könnte man Bücher schreiben. Vielleicht machen wir es ja.
Es sind nicht immer die "perversen" Phantasien, sondern oft einfach nur der Wunsch, als Mann "angenommen" zu werden, beachtet zu werden.
Es ist oft traurig, was wir uns anhören müssen und wir verstehen die Frauenwelt nicht, die Verheirateten, die ihren Mann am ausgestreckten Arm verhungern lassen und so werden sie immer wieder zu uns kommen.
Wir sind keine vom Straßenstrich, sondern gehören der Hostessen-Service-Formation an, also etwas lukrativer für uns.
Ist es so schwer, dem Mann, das zu geben, was er möchte? Das Begehren, ihn noch zu SEHEN und zu spüren?
Mutiert nicht zu diesen Hausmüttern, die auf der Couch einpennen, weil Kinder, Küche, Kirche Euch so anstrengen. Da ist noch jemand bei Euch; fangt an ihn zu sehen, dann wären viele Themen hier überflüssig.
Meine Kollegin sagt es salopper: Macht einfach öfters die Beine breit.