..geduld..
wie jaja schon gesagt hat, es gibt verschiedene Arten von Therapien. Bei der Verhaltenstherapie geht es mehr darum das Verhalten des patienten zu ändern. Dabei geht es weniger um die vergangenheit, wie Kindheit etc. sondern mehr um, wie reagiere ich jetzt und wie kann ich Wege finden, das anders zu machen? In einer Psychoanalyse geth es wie gesagt mehr um deine Vergangenheit. Was hat das Problem ausgelöst? dabei geht es um tiefe psychologische Vorgänge und das kann auch sehr lange dauern, weil der Therapeut dich erstmal gut kennen muß und Du natürlich großes vertrauen aufbauen mußt (mußt Du natürlich bei der Verhaltenstherapie auch). Es kommt darauf an, was dein Problem ist - man kann so nicht sagen was besser oder schlechter ist. In erster Linie ist wichtig, daß die Chemie zwischen Dir und dem Therapeuten stimmt. Wenn Du Dich nicht wohl fühlst, solltest Du wechseln..so oft, bis Du einen findest wo das stimmt. Du solltest auch offen zu deinem Therapeuten sein (können). Sag ihr doch mal, was Dir dabei fehlt - vielleicht ist das ja schon ein Schlüssel zu irgendetwas. Vielleicht geht es gerade darum, daß Du lernst Dir selbst zu vertrauen und dein Urteilsvermögen zu schätzen anstatt darauf zu warten, daß dir jemand die Lösung zu deinem Leben präsentiert? Okay, das ist Spekulation.... generell gilt, daß so Sachen wie Angststörungen und Phobien usw. sehr gut in der Verhaltenstherapie behandelt werden...frag deine Therapeutin und erzähl ihr deine befürchtungen. Wenn sie gut ist geht sie drauf ein und/oder empfiehlt dir ggf. einen anderen Therapeuten...