Streit, weil ich mich mit seinem besten Freund nicht treffen möchte
Hallo, liebe Community.
ich habe gerade schon einen viel zu langen Text geschrieben und beschlossen, mich jetzt beim zweiten Anlauf nur auf das Wichtigste zu konzentrieren. Das Grundproblem: mein Ex Freund (ich nenne ihn einfach mal so, eigentlich waren wir nie offiziell zusammen, sondern ich habe ihn ein einhalb Jahr lang mit mir spielen lassen) ist der beste Freund meines Freundes. Anfangs war das kein Probem, er hatte nur kurz ein Problem damit, dass ihm sein Spielzeug geklaut wurde, die beiden haben sich aber weiterhin verstanden, ich habe Abstand gehalten und alle waren glücklich so. Nach kurzer Zeit hatte mein Ex auch wieder eine Freundin, die jetzt regelmäßig mitkommt, wenn die beiden sich treffen. Mein Freund hatte also (verständlicherweise) plötzlich den Wunsch, dass ich auch mal mitkomme. Mir war das sehr unangenehm, aber nach einigen Streitereien willigte ich ein, mich mit ihnen zu treffen, unter der Bedingung, dass eine Freundin von mir auch mit dabei sein kann. Ich wollte die Situation durch ein "Doppeldate-Feeling" nicht noch komischer machen, als sie sowieso schon war. Beim Treffen lief es dann aber ganz anders als gedacht: mein Freund unterhielt sich nur mit seinem besten Freund und meine Freundin sich mit dessen Freundin. Ich versuchte Anschluss zu finden, aber mir war das alles so unangenehm, dass ich den beiden nicht mal in die Augen sehen konnte. Und nun unternimmt meine Freundin, die ich zu dem Treffen mitnahm, mehr mit der Freundin meines Ex, als mit mir. Nach diesem Treffen, wollte ich das so schnell nicht mehr wiederholen, da es mir wirklich unangenehm war. Das ist nun circa zwei Jahre her, in denen sich die Situation so hochgeschaukelt hat, dass ich schon wütend werde, wenn ich nur daran denke. Mein Freund und ich streiten ständig deswegen, mein Ex lässt mir ausrichten, ich solle nicht so ein Drama machen und meine Freundin, die ich damals bei dem Treffen mit nahm, kann nicht verstehen, wie ich mit so einem liebenswürdigen Menschen, wie seiner Freundin nichts zu tun haben möchte. Ich fühle mich von allen Seiten bedrängt, mich mit ihnen treffen zu müssen. Vor einigen Wochen habe ich mich nun dazu entschlossen, dem Ganzen ein Ende zu setzen und beim nächsten Mal einfach mit zu gehen, egal ob ich es will oder nicht. Anfangs fühlte ich mich gut mit der Entscheidung, doch nun kommen die Ängste wieder. Ich denke, es wäre alles halb so schlimm, wenn dazwischen nicht so viel Zeit vergangen wäre und sich das alles nicht so aufgeschaukelt hätte. Letztens habe ich die Freundin meines Ex zufällig gesehen und meine Knie haben dermaßen gezittert, dass ich das Gefühl hatte, ich würde gleich hinfallen.
Nun meine Frage: habt ihr vielleicht Tipps für das Treffen? Wie kann ich besser damit umgehen und meine Wut und Angst ausschalten? Oder meint ihr, ich sollte mich doch noch mal vor einem Treffen drücken? Ich weiß, es klingt alles übertrieben, aber ich bin durch die Situation wirklich gestresst und weiß einfach nicht mehr, was ich machen soll.
Danke schon mal fürs Durchlesen meines (doch wieder viel zu langen ) Textes und für eure Antworten.
Eure verzweifelte
Effi
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1. Ob du ein Drama machst oder nicht, ist deine Sache. Ob dein Ex das gut oder schlecht findet ist sein Problem.
2. Wenn du dich unwohl fühlst, solltest du die Treffen sein lassen. Dein Freund sollte das respektieren. Die beiden können sich ja gern treffen und Freunde sein, da spricht nichts gegen.
Das die Freundin von dir sich mit den beiden gut versteht mag so sein, vielleicht sind sie einfach auf einer Wellenlänge. Vielleicht sind die beiden (Ex + neue Freundin) auch einfach nur übernett zu ihr, um sie auf die eigene Seite zu ziehen und einen Grund mehr zu haben, damit du zu einem Treffen kommst.
Warum genau sind denn die anderen 3 (dein Ex, seine Freundin, dein Freund) so scharf darauf, dass ihr euch alle gemeinsam trefft?
Von deinem Freund würde ich persönlich eher warten, dass er deine Entscheidung respektiert und dich unterstützt, anstatt gegen dich zu arbeiten.
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1. Ob du ein Drama machst oder nicht, ist deine Sache. Ob dein Ex das gut oder schlecht findet ist sein Problem.
2. Wenn du dich unwohl fühlst, solltest du die Treffen sein lassen. Dein Freund sollte das respektieren. Die beiden können sich ja gern treffen und Freunde sein, da spricht nichts gegen.
Das die Freundin von dir sich mit den beiden gut versteht mag so sein, vielleicht sind sie einfach auf einer Wellenlänge. Vielleicht sind die beiden (Ex + neue Freundin) auch einfach nur übernett zu ihr, um sie auf die eigene Seite zu ziehen und einen Grund mehr zu haben, damit du zu einem Treffen kommst.
Warum genau sind denn die anderen 3 (dein Ex, seine Freundin, dein Freund) so scharf darauf, dass ihr euch alle gemeinsam trefft?
Von deinem Freund würde ich persönlich eher warten, dass er deine Entscheidung respektiert und dich unterstützt, anstatt gegen dich zu arbeiten.
Danke schon mal für deine Antwort!
Warum sie das unbedingt wollen, weiß ich leider selbst nicht genau und mein Freund konnte mir das bisher auch nie genau beantworten. Was ich jedoch so herausgehört habe ist, dass es ihn einfach nervt, dass ich nie dabei sein möchte, weil sein bester Freund seine Freundin auch ständig im Schlepptau hat. Außerdem macht er mir immer wieder klar, dass sein bester Freund genauso zu seinem Leben gehört, wie ich und er einfach möchte, dass wir harmonieren. Allerdings wirkt es meist nicht so, als wüsste er selbst, wieso ihn das so stört, genauso, wie ich ja selbst auch nicht verstehe, warum ich und mein Körper sich so sehr gegen ein Treffen wehren.
Bei meinem Ex bin ich mir nicht sicher warum, aber er möchte offensichtlich auch, dass ich mich hin und wieder mit ihnen treffe.
Bei seiner Freundin bin ich mir hingegen gar nicht mehr so sicher, ob es ihr nicht vielleicht sogar gleich geht, wie mir. Wir sind uns schon ein paar Mal zufällig begegnet, oft als sie mit meiner Freundin im Schlepptau unterwegs war und da ist sie mir immer aus dem Weg gegangen. Bei dem von mir beschriebenen Treffen ist sie damals schnell an die Bar gegangen, als meine Freundin auf die Toilette ging, beim zweiten Mal musste sie schnell weg und beim letzten Mal ist sie einfach ohne Worte gegangen.
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Manche Leute können sich riechen und manche nicht. Das gehört zum Leben dazu und passiert nun einmal . Aber wenn du dich mit denen nicht treffen möchtest, ist das dein gutes Recht. Das hat jeder zu akzeptieren, ich würde mich nicht für das Wohlwollen einer anderen Person zu sowas zwingen lassen. Es ist ja auch sein Gutes Recht mit ihnen befreundet zu sein, sowie er dein Wunsch auf Abstand zu denen zu respektieren hat.
Lass dich bloss nicht zu etwas für das Wohlwollen zwingen!!!
Alles Gute für dich.
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Hallo, liebe Community.
ich habe gerade schon einen viel zu langen Text geschrieben und beschlossen, mich jetzt beim zweiten Anlauf nur auf das Wichtigste zu konzentrieren. Das Grundproblem: mein Ex Freund (ich nenne ihn einfach mal so, eigentlich waren wir nie offiziell zusammen, sondern ich habe ihn ein einhalb Jahr lang mit mir spielen lassen) ist der beste Freund meines Freundes. Anfangs war das kein Probem, er hatte nur kurz ein Problem damit, dass ihm sein Spielzeug geklaut wurde, die beiden haben sich aber weiterhin verstanden, ich habe Abstand gehalten und alle waren glücklich so. Nach kurzer Zeit hatte mein Ex auch wieder eine Freundin, die jetzt regelmäßig mitkommt, wenn die beiden sich treffen. Mein Freund hatte also (verständlicherweise) plötzlich den Wunsch, dass ich auch mal mitkomme. Mir war das sehr unangenehm, aber nach einigen Streitereien willigte ich ein, mich mit ihnen zu treffen, unter der Bedingung, dass eine Freundin von mir auch mit dabei sein kann. Ich wollte die Situation durch ein "Doppeldate-Feeling" nicht noch komischer machen, als sie sowieso schon war. Beim Treffen lief es dann aber ganz anders als gedacht: mein Freund unterhielt sich nur mit seinem besten Freund und meine Freundin sich mit dessen Freundin. Ich versuchte Anschluss zu finden, aber mir war das alles so unangenehm, dass ich den beiden nicht mal in die Augen sehen konnte. Und nun unternimmt meine Freundin, die ich zu dem Treffen mitnahm, mehr mit der Freundin meines Ex, als mit mir. Nach diesem Treffen, wollte ich das so schnell nicht mehr wiederholen, da es mir wirklich unangenehm war. Das ist nun circa zwei Jahre her, in denen sich die Situation so hochgeschaukelt hat, dass ich schon wütend werde, wenn ich nur daran denke. Mein Freund und ich streiten ständig deswegen, mein Ex lässt mir ausrichten, ich solle nicht so ein Drama machen und meine Freundin, die ich damals bei dem Treffen mit nahm, kann nicht verstehen, wie ich mit so einem liebenswürdigen Menschen, wie seiner Freundin nichts zu tun haben möchte. Ich fühle mich von allen Seiten bedrängt, mich mit ihnen treffen zu müssen. Vor einigen Wochen habe ich mich nun dazu entschlossen, dem Ganzen ein Ende zu setzen und beim nächsten Mal einfach mit zu gehen, egal ob ich es will oder nicht. Anfangs fühlte ich mich gut mit der Entscheidung, doch nun kommen die Ängste wieder. Ich denke, es wäre alles halb so schlimm, wenn dazwischen nicht so viel Zeit vergangen wäre und sich das alles nicht so aufgeschaukelt hätte. Letztens habe ich die Freundin meines Ex zufällig gesehen und meine Knie haben dermaßen gezittert, dass ich das Gefühl hatte, ich würde gleich hinfallen.
Nun meine Frage: habt ihr vielleicht Tipps für das Treffen? Wie kann ich besser damit umgehen und meine Wut und Angst ausschalten? Oder meint ihr, ich sollte mich doch noch mal vor einem Treffen drücken? Ich weiß, es klingt alles übertrieben, aber ich bin durch die Situation wirklich gestresst und weiß einfach nicht mehr, was ich machen soll.
Danke schon mal fürs Durchlesen meines (doch wieder viel zu langen ) Textes und für eure Antworten.
Eure verzweifelte
Effi
Hi Effi,
ich kann dich da total verstehen. Darf ich fragen, was für Ängste da hochkommen? Wäre vllt interessant für dich selbst,- nicht dass du da mitgehen müsstest. Ich hatte so eine ähnliche Lage. Treffen mit der Exaffäre meines Freundes, ihrem Freund und meinem Freund. Ich bin auch ein paar Mal mit und es gab immer Drama. Ich hatte was gemacht, was mir eigtl widerstrebt. Und mir gehts da ähnlich wie dir.
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Klingt ein bisschen so als wollten sich die beiden Kumpels treffen, und weil die Freundin unbedingt mit will, suchen sie für die einen Babysitter. Dafür wäre ich mir auch zu schade, unabhängig von irgendwelchen körperlichen Reaktionen.
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Hi Effi,
ich kann dich da total verstehen. Darf ich fragen, was für Ängste da hochkommen? Wäre vllt interessant für dich selbst,- nicht dass du da mitgehen müsstest. Ich hatte so eine ähnliche Lage. Treffen mit der Exaffäre meines Freundes, ihrem Freund und meinem Freund. Ich bin auch ein paar Mal mit und es gab immer Drama. Ich hatte was gemacht, was mir eigtl widerstrebt. Und mir gehts da ähnlich wie dir.
Hallo, danke für deine Antwort! Es ist schön, zu hören, dass ich nicht ganz alleine bin mit diesem Problem.
Ich kann es zwar nicht ganz beschreiben, aber irgendwie bekomme ich Panik. Ich weiß leider auch nicht genau, woran es liegt. Ich habe definitiv keine Gefühle mehr für meinen Ex, ich liebe meinen Freund, die Sache zwischen mir und meinem Ex ist auch schon einige Jahre her und war vergleichsmäßig kurz und nicht ernst genug. Aber totzdem ist es mir unangenehm, ihn zu sehen, weil ich dann an die ganzen Dinge denken muss, die ich wegen ihm durchmachen musste und ich werde wütend. Vielleicht liegt es auch daran, dass ich nie eine Entschuldigung von ihm gehört habe und er sich jetzt so verhält und zu meinem Freund sagt, ich soll mich nicht so aufspielen. Ich sehe da auch einfach keinen Sinn, meine Zeit mit jemandem zu verschwenden, der mich so verletzt hat und rückblickend eigentlich sowieso nie wirklich viel von mir gehalten hat.
Außerdem ist mir sehr unwohl dabei, weil ich mich jetzt so lange geweigert habe, mitzukommen und ich von allen Seiten Druck abbekomme. Es hat sich einfach so lange aufgeschaukelt, mein Freund berichtet mir beinahe jedes Mal, wenn sie sich getroffen haben, dass sie wieder darüber geredet haben, wie toll es doch wäre, wenn ich endich über meinen Schatten springen könnte. In den Augen aller Beteiligten bin ich das Problem in dieser Sache und wenn ich jetzt daran denke, mitzukommen, fühlt es sich so an, als würden sie sich dann denken "Ging das nicht schneller, was war bitteschön das Problem?".
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Ist das nicht vor allem denen ihr Problem? Also ich find das was seltsam und frage mich auch, warum es so wichtig ist, dass du mitkommst. Ich kenn diesen Druck auch von meinem Freund. Ehrlich gesagt haben mir die Treffen nichts gebracht! Ich wollte es auch gar nicht. Tu nichts, was dir selbst schadet. Du hast die Gründe ja schon genannt und das würd ich deinem Freund auch so sagen. Dein Ex hat dich verletzt und du wüsstest nicht, warum du einen auf Friede Freude Eierkuchen machen solltest. Ich finde du klingst da sympathisch, weil du ehrlich bist. Steh dazu. Ich hätt das auch viel eher machen sollen. Und iwie habe ich mich bei den Treffen auch immer so gedemütigt gefühlt. Lag auch an der Vorgeschichte.
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Kannst du deine Antwort nicht finden?
Hallo, liebe Community.
ich habe gerade schon einen viel zu langen Text geschrieben und beschlossen, mich jetzt beim zweiten Anlauf nur auf das Wichtigste zu konzentrieren. Das Grundproblem: mein Ex Freund (ich nenne ihn einfach mal so, eigentlich waren wir nie offiziell zusammen, sondern ich habe ihn ein einhalb Jahr lang mit mir spielen lassen) ist der beste Freund meines Freundes. Anfangs war das kein Probem, er hatte nur kurz ein Problem damit, dass ihm sein Spielzeug geklaut wurde, die beiden haben sich aber weiterhin verstanden, ich habe Abstand gehalten und alle waren glücklich so. Nach kurzer Zeit hatte mein Ex auch wieder eine Freundin, die jetzt regelmäßig mitkommt, wenn die beiden sich treffen. Mein Freund hatte also (verständlicherweise) plötzlich den Wunsch, dass ich auch mal mitkomme. Mir war das sehr unangenehm, aber nach einigen Streitereien willigte ich ein, mich mit ihnen zu treffen, unter der Bedingung, dass eine Freundin von mir auch mit dabei sein kann. Ich wollte die Situation durch ein "Doppeldate-Feeling" nicht noch komischer machen, als sie sowieso schon war. Beim Treffen lief es dann aber ganz anders als gedacht: mein Freund unterhielt sich nur mit seinem besten Freund und meine Freundin sich mit dessen Freundin. Ich versuchte Anschluss zu finden, aber mir war das alles so unangenehm, dass ich den beiden nicht mal in die Augen sehen konnte. Und nun unternimmt meine Freundin, die ich zu dem Treffen mitnahm, mehr mit der Freundin meines Ex, als mit mir. Nach diesem Treffen, wollte ich das so schnell nicht mehr wiederholen, da es mir wirklich unangenehm war. Das ist nun circa zwei Jahre her, in denen sich die Situation so hochgeschaukelt hat, dass ich schon wütend werde, wenn ich nur daran denke. Mein Freund und ich streiten ständig deswegen, mein Ex lässt mir ausrichten, ich solle nicht so ein Drama machen und meine Freundin, die ich damals bei dem Treffen mit nahm, kann nicht verstehen, wie ich mit so einem liebenswürdigen Menschen, wie seiner Freundin nichts zu tun haben möchte. Ich fühle mich von allen Seiten bedrängt, mich mit ihnen treffen zu müssen. Vor einigen Wochen habe ich mich nun dazu entschlossen, dem Ganzen ein Ende zu setzen und beim nächsten Mal einfach mit zu gehen, egal ob ich es will oder nicht. Anfangs fühlte ich mich gut mit der Entscheidung, doch nun kommen die Ängste wieder. Ich denke, es wäre alles halb so schlimm, wenn dazwischen nicht so viel Zeit vergangen wäre und sich das alles nicht so aufgeschaukelt hätte. Letztens habe ich die Freundin meines Ex zufällig gesehen und meine Knie haben dermaßen gezittert, dass ich das Gefühl hatte, ich würde gleich hinfallen.
Nun meine Frage: habt ihr vielleicht Tipps für das Treffen? Wie kann ich besser damit umgehen und meine Wut und Angst ausschalten? Oder meint ihr, ich sollte mich doch noch mal vor einem Treffen drücken? Ich weiß, es klingt alles übertrieben, aber ich bin durch die Situation wirklich gestresst und weiß einfach nicht mehr, was ich machen soll.
Danke schon mal fürs Durchlesen meines (doch wieder viel zu langen ) Textes und für eure Antworten.
Eure verzweifelte
Effi
Entschuldige bitte, aber zu allererst solltest du deine Einstellung überdenken, denn Menschen sind kein Spielzeug. Stehe doch mal zu deinem Partner, dann kommt der Rest von alleine. Stehst du nicht zu ihm, dann lass es und geh, damit seine Seele was echtes findet. Und du solltest mal professionelle Hilfe in Anspruch nehmen.
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Entschuldige bitte, aber zu allererst solltest du deine Einstellung überdenken, denn Menschen sind kein Spielzeug. Stehe doch mal zu deinem Partner, dann kommt der Rest von alleine. Stehst du nicht zu ihm, dann lass es und geh, damit seine Seele was echtes findet. Und du solltest mal professionelle Hilfe in Anspruch nehmen.
Danke für deine Antwort,
ich denke du hast mich falsch verstanden, ich weiß, dass Menschen kein Spielzeug sind Dennoch habe ich mich nach dem "Aus" mit meinem Ex so gefühlt. Er hat damals mit mir gespielt - ergo war ich sein "Spielzeug". Ist natürlich überspitzt ausgedrückt, aber er hat mich in den ein einhalb Jahren 3 Mal geghosted und dann eine andere gehabt, bis er wieder zurückgekrochen kam. Dass es dumm von mir war, ihm jedes Mal wieder eine Chance zu geben, weiß ich mitterweile natürlich selbst, doch wenn man verliebt und noch relativ jung ist, sieht man die Warnsignale eben nicht so. Wieso ich deshalb meine Einstellung zum Thema "Menschen sind kein Spielzeug" jetzt überdenken sollte, müsstest du mir also noch mal erklären.
Ich verstehe auch nicht, wieso du meinst, ich würde nicht zu meinem Freund stehen. Wir sind nun schon seit fünf (fast sechs) Jahren zusammen, leben zusammen, ich bin sehr glücklich mit ihm und solange ich mich mit diesem einen Freund nicht treffen muss, ist alles in Ordnung. In der Zeit der vielen Lockdowns war das ganze auch ruhiger und uns ging es super. Mit allen seinen anderen Freunden verstehe ich mich auch und ich würde ihm niemals verbieten, mit diesem einen Freund nichts mehr zu unternehmen - ich möchte nur eben nicht dabei sein (bzw. habe ich mich mittlerweile sowieso dazu überwunden, einem erneuten Treffen zuzusagen - wie sich aus meinem Text entnehmen lässt). Ich verstehe deinen Punkt, dass ich nicht zu meinem Freund stehe also nicht, müsstest du mir also auch noch mal erklären, wo du das rausliest
Professionelle Hilfe habe ich aufgrund meiner Depressionen lange Zeit in in Anspruch genommen - vielen Dank für diesen Tipp also. Wüsste zwar nicht, wie der Psychologe mir da weiterhelfen soll oder wieso du meinst, er könnte mir da einen Tipp geben, aber vielleicht könntest du mir das ja auch noch mal erklären, weshalb ich deiner Meinung nach wieder in Therapie sollte
Wie du siehst verstehe ich deine Aussagen nicht ganz, würde mich freuen, wenn du sie klären könntest.
Effi
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Entschuldige bitte, aber zu allererst solltest du deine Einstellung überdenken, denn Menschen sind kein Spielzeug. Stehe doch mal zu deinem Partner, dann kommt der Rest von alleine. Stehst du nicht zu ihm, dann lass es und geh, damit seine Seele was echtes findet. Und du solltest mal professionelle Hilfe in Anspruch nehmen.
Ziemlich aggressiv diese Aussagen. Bist du denn selbst beim Psychologen?
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Ist das nicht vor allem denen ihr Problem? Also ich find das was seltsam und frage mich auch, warum es so wichtig ist, dass du mitkommst. Ich kenn diesen Druck auch von meinem Freund. Ehrlich gesagt haben mir die Treffen nichts gebracht! Ich wollte es auch gar nicht. Tu nichts, was dir selbst schadet. Du hast die Gründe ja schon genannt und das würd ich deinem Freund auch so sagen. Dein Ex hat dich verletzt und du wüsstest nicht, warum du einen auf Friede Freude Eierkuchen machen solltest. Ich finde du klingst da sympathisch, weil du ehrlich bist. Steh dazu. Ich hätt das auch viel eher machen sollen. Und iwie habe ich mich bei den Treffen auch immer so gedemütigt gefühlt. Lag auch an der Vorgeschichte.
Danke, deine Antwort hat mir sehr geholfen.
Dass ich nicht auf Friede Freude Eierkuchen machen möchte, habe ich ihm genau so schon des öfteren gesagt und er versteht das meist auch. Geklärt ist es dadurch aber leider nicht und es gibt immer wieder Situationen, in denen dieses Thema dann doch wieder zum Streitthema wird. Daher habe ich auch den Entschluss gefasst, einfach einem erneuten Treffen zuzusagen, um das Thema ein für alle Mal aus der Welt zu schaffen. Gut geht es mir damit aber, wie du bestimmt merkst, nicht unbedingt. Wahrscheinlich werde ich nochmal in Ruhe das Gespräch mit ihm suchen.
Gedemütigt trifft übrigens super auf mein Gefühl zu, ich kann dich da also gut verstehen
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Danke, deine Antwort hat mir sehr geholfen.
Dass ich nicht auf Friede Freude Eierkuchen machen möchte, habe ich ihm genau so schon des öfteren gesagt und er versteht das meist auch. Geklärt ist es dadurch aber leider nicht und es gibt immer wieder Situationen, in denen dieses Thema dann doch wieder zum Streitthema wird. Daher habe ich auch den Entschluss gefasst, einfach einem erneuten Treffen zuzusagen, um das Thema ein für alle Mal aus der Welt zu schaffen. Gut geht es mir damit aber, wie du bestimmt merkst, nicht unbedingt. Wahrscheinlich werde ich nochmal in Ruhe das Gespräch mit ihm suchen.
Gedemütigt trifft übrigens super auf mein Gefühl zu, ich kann dich da also gut verstehen
Daher habe ich auch den Entschluss gefasst, einfach einem erneuten Treffen zuzusagen, um das Thema ein für alle Mal aus der Welt zu schaffen.
Ja das dachte ich leider auch mal. Und dann dachten sie, ich wäre nun bei jedem Treffen dabei
Das Problem scheint ja zu sein, dass dein Freund es nicht akzeptieren will, dass du da keinen Bock drauf hast. Will er denn umgekehrt beim Shoppen mit deiner besten Freundin dabei sein?
Verzeihe mir die Provokation, aber ich denke halt, dass du was tust, was du ja im Grunde nicht willst. Du verbiegst dich also um der Liebe Frieden Willen, was aber letztlich den Konflikt nicht behebt- dieser liegt in der Akzeptanz unterschiedlicher Wünsche und Bedürfnisse. Du willst da mehr Abstand und er mehr Nähe.
Und das wird sich dann wahrscheinlich auch in anderen Bereichen iwann zeigen.
Aber wer weiß, vllt gefällt dir das Treffen ja doch und es kommt anders als gedacht... das weiß letztlich niemand.
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Daher habe ich auch den Entschluss gefasst, einfach einem erneuten Treffen zuzusagen, um das Thema ein für alle Mal aus der Welt zu schaffen.
Ja das dachte ich leider auch mal. Und dann dachten sie, ich wäre nun bei jedem Treffen dabei
Das Problem scheint ja zu sein, dass dein Freund es nicht akzeptieren will, dass du da keinen Bock drauf hast. Will er denn umgekehrt beim Shoppen mit deiner besten Freundin dabei sein?
Verzeihe mir die Provokation, aber ich denke halt, dass du was tust, was du ja im Grunde nicht willst. Du verbiegst dich also um der Liebe Frieden Willen, was aber letztlich den Konflikt nicht behebt- dieser liegt in der Akzeptanz unterschiedlicher Wünsche und Bedürfnisse. Du willst da mehr Abstand und er mehr Nähe.
Und das wird sich dann wahrscheinlich auch in anderen Bereichen iwann zeigen.
Aber wer weiß, vllt gefällt dir das Treffen ja doch und es kommt anders als gedacht... das weiß letztlich niemand.
Nein, mein Freund ist praktisch nie dabei, wenn ich mich mit meinen Freundinnen treffe. Mit einigen ist er zwar auch befreundet, da ist er dann schon öfter mal dabei, andere kennt er aber nur flüchtig - wenn ich mich mit denen treffe, wünscht er mir nur eine schöne Zeit, aber er begleitet mich nicht. Das Argument habe ich ihm gegenüber auch schon ab und an mal gebracht, er meint dann aber nur, dass er schon mitkommen würde, wenn ich mir das wünsche. Tatsächlich bitte ich ihn nie darum, mitzukommen, weil ich mit meinen Freundinnen auch ohne ihn Spaß habe. Natürlich könnte er gern mitkommen, wenn er das möchte, das habe ich ihm auch schon öfter angeboten, aber ich weiß, dass er dabei nicht so viel Spaß haben würde, deshalb zwinge ich ihn nicht zu seinem Glück.
Ich bin mir außerdem sicher, dass er nur in dieser speziellen Situation unbedingt möchte, dass ich auf die Treffen mitkomme. Ginge es um einen anderen Freund oder hätte ich eine andere Begründung, weshalb ich seinen Freund nicht leiden kann, wäre das bestimmt kein Problem. Ich denke, er hat selbst ein Problem mit meiner Vergangenheit, also dass ich vor ihm mal was mit seinem Freund hatte. Vielleicht ist es auch einfach so, dass er möchte, dass es sich anfühlt, als wäre da nie etwas zwischen uns gewesen, aber das ist eben leider sehr schwer.
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Komm mal bisschen klar...
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