Hallo,
mein Freund und ich sind seit fast 6 Jahren zusammen. Eigentlich sind wir auch glücklich, haben gemeinsame Freunde und Hobbys, aber irgendwie ist nach dieser Zeit diese Verliebtheit gar nicht mehr da. Der Alltag hat uns eingeholt, Küsse und Zärtlichkeiten gibt es nur noch im Bett. Als wir uns kennenlernten war das ganz anders. Er war romantisch, zärtlich, machte mir Liebeserklärungen usw. Manchmal war mir das sogar zuviel. Heute wäre ich froh, wenn ein bisschen davon übriggeblieben wäre.
Das ist wohl auch der Auslöser, warum ich von Zeit zu Zeit an unsrer Beziehung zweifle. Ich grüble tagelang wie es weitergeht, warum das so ist usw. Leider können wir über solche Dinge nie reden. Mein Freund blockt total ab, es kommt also auch nie zu einem handfesten Streit oder so.
Nach einer Weile sind diese Gedanken wie verflogen und ich bin wieder glücklich so wie es ist. Dann denke ich mir, was ich eigentlich hatte, denn eigentlich hab ichs doch eh so schön!
Warum ist das so, dass ich immer wieder mal ins grübeln komm? Ist das normal, geht euch das auch so? Mir macht das irgendwie Angst. Zur Zeit ists mal wieder soweit. Vor einiger Zeit war ich noch überglücklich, wir hatten eine schöne Zeit.
Was meint ihr dazu?
Snwogirl