Soweit ich weiß .....
weiß sie nichts von mir. vielleicht hat sich jetzt was neues ergeben, er sagte, es sei merkwürdig gewesen, als er jetzt da war.
zum anderen:
ich weiß nicht, wie viele 'ältere' beziehungen du kennst. ich war immer wieder hoch erstaunt, dass so viele nette, fröhliche und liebevolle paare in meinem umfeld keinen sex mehr haben. trotzdem bleiben sie beieinander und schätzen ihr miteinander. das sicher einer von beiden leidet, schließe ich dabei nicht aus !
so in der richtung schätze ich es auch bei meinem freund ein. sie wollte es nicht mehr, er hat sich gefügt, mochte sie nicht bedrängen und nicht deshalb die beziehung kippen.
das hat ja oft nichts mit dem täglichen einerlei zu tun. das kann ja funktionieren, wenn auch einer immer mit nem defizit rumläuft.
zu dem ortwechsel:
die jobs liegen nicht auf der straße, klar das man dann überlegt. in diese wurde seine frau von anfang an mit einbezogen. sie hat auch zugestimmt, dass es es machen soll.
die häuslichen verhältnisse an ihrem wohnort waren für ihn kompliziert. eine giftige, sich immer einmischende schwiegermutter mit im haus. die tochter ihr ... hörig. so schien es eine gute lösung, ein selbständiges leben im neuen umfeld zu starten.
auch in der hoffnung, dass die alten gefühle hier in ruhe wiedergefunden werden könnten.
er unterschrieb also den vertrag, nahm ein kleines appartment und machte sich neben dem 12 stunden job auf wohnungs-/häusersuche. sie kam leider nicht zum helfen, erst um 'auszuwählen'. nachden x objekte angesehen waren und nichts groß bzw. gut genug war (sollte inkl. gastzimmer/-appartment für die eltern sein) und er auf die finanziellen grenzen hinwies, dämmerte es ihm langsam: er fragte, ob sie überhaupt wolle. NEIN, ich bleibe dort wo ich bin. Tja, in a... gekniffen.
war das nun taktik oder angst vor neuem ? es hätte alles so gut gepasst, einschulung der tochter an neuem ort, etc.
das er dann gesagt hat: unter dieser voraussetzung können wir nur freunde sein, ich baue mir hier mein leben auf, ist doch verständlich, oder ?
man muss sich doch fragen: hat diese frau ein so dickes fell oder so viel angst, die konsquenz aus IHREM handeln zu ziehen ? er meint, sie hat unheimliche angst nicht mehr versorgt zu sein und geht davon aus, das der heutige status erhalten bleibt.
mann oh mann, da kommt mir dann schon was hoch. ich habe, trotz zweier kinder, immer meinen lebensunterhalt verdient. und für die beiden meinen anteil mit. und andere
sitzen zu hause, un müssen sich zu 100% um ihr kind kümmern. das thema zuverdienst (und vielleicht auch persönliche weiterentwicklung), was inzwischen wichtig wäre, wird mit: 'finde ja nichts' schnell vom tisch gewischt.
bei aller frauensolidarität, aber da setzt es bei mir aus.
... ich merke, ich schieße übers ziel hinaus. abschließend kann man nur sagen - und nehmen wir mal an, dass alles so stimmt - muss man sich als man dann nicht benutzt fühlen ? er hat null hilfe oder positiven input von ihr, nur vorwürfe, weil das geld nach dem jobverlust nicht mehr so sprudelt ! zum anderen muss man auch klar sagen: wer sich benutzen lässt, .................. hat auch selber schuld. bei allem verständnis für die ängste und unsicherheit, es im guten klären zu wollen.
reicht das zur aufklärung ?
jede/r, die/der in so eine situation schon hinter sich hat, weiß, wie viele komponenten die empfindungen / entscheidungen beeinflussen. da gibts leider keine scharz / weiss lösung. auf die zwischentöne kommt es an !
das betrifft nicht deinen beitrag, für den ich mich bedanke !
LG baerlizz !