Das hast du wunderschön gesagt :-)
... das mit der kleinen aufgeregtheit des herzens, weil sich die sehnsucht nach liebe verselbständigt und einfach irgendwo andockt... :amour:
diese sehnsucht trägt jeder in sich. erst heute habe ich einen beitrag im tv gesehen - über eine frau aus indien mit namen amma, die menschen umarmt. einfach so umarmt und drückt. da werden so tiefe wünsche an die oberfläche gespült, wünsche nach geborgenheit, vertrauen und liebe, die im reißenden alltag viel zu wenig beachtung finden. unser herz möchte so gerne für immer andocken und hofft und wünscht, den hafen und ankerplatz für's leben zu finden...
da spielen urkräfte in uns eine rolle, die so stark sind wie eines tages ggf. der wunsch nach kindern. nach allen enttäuschungen und genickschlägen wird es uns immer schwerer fallen, irgendwann noch jemals jemandem zu vertrauen - doch ungeachtet dessen wird diese wunsch unbewußt immer in uns bleiben und mit der steigenden zahl an tagen in unserem leben immer größer werden, was sich kaum noch jemand eingestehen möchte. in reissenden flüssen kann man sein spiegelbild nie klar erkennen, das braucht ruhigere gewässer und auch zeit. umso schöner finde ich deinen klaren beitrag dazu. ich wünsche uns allen in diesem thread hier einfach einmal einen ankerplatz, der unsere herzen ehrlich möchte :-)
shanghai