Das ist noch relativ frisch, der Einsatz stand da schon aber ich hätte ihn niemals deswegen "ziehen lassen", also versuche ich so gut wie möglich von hier aus für ihn da zu sein. Generell sprechen wir da wie gesagt offen und ehrlich drüber, auch über Sorgen und Ägnst und wenn ich Fragen habe, nimmt er sich auch die Zeit um mir alles zu beantworten. Wir sind ja sozusagen noch mitten in der Kennlernphase. Er war die Woche vorm Einsatz noch bei mir, hat da auch dann meine Familie kennengelernt und den Alltag etwas mit mir gelebt was ihm ganz gut tat.
Er möchte immer alles wissen, was ich tue- also um irgendwie mit zu leben und im Thema zu sein, was bei mir gerade los ist und das mache ich auch alles sehr gerne. ich frage mich nur, womit ich ihm vll eher nichts Gutes tue. In seiner Einsatzzeit hatte mein Cousin einen schweren Autounfall (Hubschrauber, Notoperation, weitere OP's folgen). Das habe ich ihm auch erzählt und habe an seiner Stimme gemerkt wie es ihm Leid tat, dass er nicht bei mir ist. Da frage ich mich, ob ich so Dinge überhaupt erzählen soll oder das lieber persönlich mit ihm berede wenn er wieder da ist. Und ich denke es werden noch mehr Fragen aufkommen ^^