Jeder sehnt sich nach Liebe und Nähe. Stimmt doch, oder?
Allerdings sind langjährige Singles gerade dadurch in Gefahr (wenn ich mal meine Situation auf die Allgemeinheit übertrage).
Man lernt wen Nettes kennen, verliebt sich, schläft irgendwann beieinander und miteinander usw.
Ich bin auf der Suche nach der großen Liebe, das zwar nicht aktiv, aber ich lasse mich wirklich nur mit Männern ein, mit denen ich mir auch mehr vorstellen könnte, spricht eine längerfristige Beziehung.
Aber obwohl diese Männer alle in kein festes Schema passen und ich mittlerweile Monate warte bis ich wen kennengelernt habe, endet immer alles in einer Katastrophe. :(
Meine Singlefalle: wen kennenlernen, sich näher kommen, auf mehr hoffen, diese Hoffnungen bestätigt bekommen, sich küssen, Wochen später miteinander schlafen - und doch bleibt alles unverbindlich. die Männer auch fast immer langjährige Singles, auf der Suche nach der großen Liebe, dann die erste gemeinsame Nacht, eine zweite, eine dritte - und klacks, plötzlich alles vorbei. So vorbei, dass man zwar sagt "Na gut, wir haben es versucht und es klappt irgendwie nicht." aber mann will sich weiter sehen. Doch der Kontakt einfach vorbei. Nach Monaten täglichen Telefonierens, ständiger SMS und gemeinsamer Zukunftspläne. Plötzlich meldet sich keiner mehr. ER nicht bei mir, ich mich nicht bei ihm. Beide verletzt, beide orientierungslos, beide.... keine Ahnung.
Ich will das nicht. Wie kommt das? Gibt es Leute, die einfach dazu bestimmt sind, immer Single zu sein?
Kann man als langjähriger Single keine Beziehungen mehr führen? Werden die Ansprüche zu hoch, die Auswahl zu schlecht? Und warum landen immer Singles auf Suche nach Nähe und Liebe mit irgendwem im Bett, den sie vielleicht auf Monate verkannt haben? Oder sehe ich das mittlerweile nur alles verquer???