Hi Apo,
soll ich wirklich ernsthaft antworten? Du weiß doch sowas fällt mir schwer, eine gewisse Würze an Übertreibung belebt das Geschäft... :mrgreen:
Sagen wir mal so, von allem ein bißchen was wäre besser. Die Gemeinschaft geht halt den Bach runter. Frag mich nicht warum das so ist, ich könnte nur spekulieren und das wäre dann ja wohl subjektiv. Die Zeit ändert sich. Manche gehen mit der Zeit und manche (andere Kulturen) eben nicht und dann entsteht ein Ungleichgewicht. Darüberhinaus stellt sich noch die Frage was jetzt besser ist?!?!
In Deutschland hat sich die feminine Seite sehr stark weiterentwickelt, emanzipiert, die Männchen kommen da nur schwer mit. Ob die Institution "Ehe" langsam aber sicher ein Auslaufmodell ist weiß ich nicht, vielleicht, vielleicht auch nicht. Mir ist auch aufgefallen, die Anforderungen an den Partner (egal jetzt von welcher Seite) sind enorm gestiegen.
Früher war man genügsamer. Aber früher konnte auch ein Alleinverdiener die Familie ernähren. Es gab wirklich gute Gehälter. Aber seit Anfang des neuen Jahrtausend (SPD, Schröder usw.) hat sich einiges zu Lasten der arbeitenden Bevölkerung zum Negativen geändert. Lohndumping, Zeitarbeit, Privatisierungen von Staatseigentum beispielsweise, Veramerikanisierung der Gesellschaft bzw. Wirtschaft. Den ausl. Investoren hat man Zucker in den Arsch geblasen, das war nicht gut für unser Land und für die Menschen.
Die Euro-Zwangsfussion nicht zu vergessen. Die geliebte DM ohne Befragung in eine gemeinsame Währung auszulösen trägt enfalls dazu bei. Das wirkt sich alles auf die Familie aus. Bestes Beispiel die DDR.
Ich hab da erst einen Beitrag gesehen, zu DDR-Zeiten wurden Frauen um die 23 schwanger und waren zusammen eine Familie ab der Wende änderte sich das schlagartig.
Jetzt die Frage, warum ist das so? Ich hab schon eine Theorie aber die wär wieder frauenfeindlich oder ich müsste wieder über das jetzige System herziehen. :roll: