Passt vielleicht nicht so ganz...
...aber ich wollte meine Erfahrung zum Thema "Porno"
beitragen.
Vor ca. 10 Jahren gab es die ersten Pornoclips im Internet und ich hatte jedesmal ein komisches Gefühl, wenn ich diese Clips, auf dem Rechner von meinen Mann entdeckte.
Ich war aber tolerant und es kam ja auch nicht sehr häufig vor.
Seine Besuche auf den Pornoseiten, nahmen aber zu - und inzwischen störte mich das. Er versprach mir, damit aufzuhören. Was er aber nicht tat. Er löschte seine Verläufe nur regelmässiger.
Fazit: 10 Jahre war mein Mann Ponosüchtig und hat unsere Beziehung fast zerstört. Normaler Sex war für ihn nicht mehr möglich, weil er nur noch visuell erregbar war. Zum Schluß setzte er seinen Pornokonsum in die Realität um und betrog mich mehrmals mit irgendwelchen niveaulosen Kneipenflittchen, die fast 20 Jahre älter waren als ich.
Mit Auffliegen seiner Seitensprünge, beichtete er mir gleich Pornosüchtig zu sein. Ich wusste, bis zu dem Zeitpunkt gar nicht, dass man davon abhängig werden kann. Und war sehr erstaunt, dass es dafür sogar Therapien gibt und sehr viele Betroffene,mit dem gleichen Leidensweg.
...ich will damit nicht den moralischen Zeigefinger heben aber von Pornos abhängig und abzustumpfen, geht sehr schnell und das passiert nicht nur den Hartz4-Empfängern, die den ganzen Tag Zeit haben.
LG. Merengue
Das sind die Erfahrungen, die ich mit Pornos gemacht habe.