jude_12713530Problem?
was hast Du nur immer mit Deinem "Problem", an dem Du Dich so verzweifelt festklammerst.
Aus Verliebtheit wird entweder Liebe oder keine Liebe.
Es kann sein, dass Liebe daraus wird, wenn es die "Probleme" gibt, die da für Dich so elementar sind, dass man sich streitet, in wesentlichen und grundsätzlichen Dingen nicht einer Meinung ist und kein Kompromiss möglich, dass sonst irgend etwas in der Art passiert - und man liebt den anderen dennoch. Gibt schon genug, die das schon ausprobiert haben :FOU: Auch wenn man liebt, kann man noch lange nicht automatisch eine Beziehung miteinander führen.
Oder es gibt "Probleme" und aus der Verliebtheit wird keine Liebe.
Oder es gibt keine Probleme und aus der Verliebtheit wird Liebe.
Oder... es gibt keine Probleme, aber aus der Verliebtheit wird auch keine Liebe. Obwohl man glücklich war, es schön war, es genossen hat und es gar keine "Probleme" gab. "Strohfeuer" heisst das ;)
Das gehört dazu und ist alles andere als selten.
Ja, man macht sich verletzlich, wenn man sich in dieser Art auf andere einlässt und es gibt keine Garantie nicht verletzt zu werden, wenn man das tut. Gar keine. Niemals.
Man kann sich vorher Gedanken darüber machen, ob man "kompatibel" ist oder nicht. Sollte man m.E. auch unbedingt tun, bevor man eine Beziehung eingeht. Das heisst aber nicht, dass die eigenen Gefühle über das Strohfeuer hinaus erwidert werden - auch nicht, dass die eigenen Gefühle über das Strohfeuer hinaus noch existieren.
Es gibt einiges an Möglichkeiten, Beziehungen zu retten, auch wenn man sich dann nach 5 Jahren irgendwie nicht mehr darauf freut, nach Hause zu kommen, die Augen hoch rollt, wenn der Partner anruft und sexuell buchstäblich "tote Hose" ist - aber das braucht eine Basis.
Manchmal ist es auch einfach nur "Sh*t happenz". Wie in allen anderen Bereichen auch. Es gibt auf dieser Welt so gut wie nichts, was wirklich "sicher" ist.