zusatzfrage
mich würde zudem auch noch sehr interessieren, ob dieses wissen-was-sie-will (und das dann auch zu formulieren) auch negativ belegt sein kann und wann dies bei euch der fall ist ...
für mich bedeutet das lediglich, dass jemand anhand von erfahrungswerten weiß, was ihm gut tut, sich erforscht und kennen lernt, das ernst nimmt und danach handelt. oder sie ;-)
ich find, man spürt den unterschied recht deutlich, ob eine person etwas will, weil es für sie selbst gut ist oder ob sie etwas (nicht) will, weil sie angst, sehnsucht, dogmen in sich trägt und von ihnen getrieben wird. dann fehlt oftmals die offenheit für neue oder fremde wege.
ein weiteres kennzeichen davon könnte noch sein, dass man respekt vor den sichtweisen, lebensplänen, empfindungen usw. der anderen hat. und auch ihnen *zugesteht*, dass sie wissen, was für sie gut ist. das ergibt sich ganz automatisch.
überträgt sich das nicht auf alle lebensbereiche, wenn man mit sich selbst in einem guten kontakt steht?
ich finds auf jeden fall äußerst angenehm. ja, sehr wichtig.
lieber gruß