Hallo hier im Forum,
an Sylvester fuhr ich (m38) morgens zu meiner Freundin (w32).
in ihrer Wohnung war sie nicht, also klingelte ich oben bei ihren Eltern (Gleiches Haus, auch Mietwohnung)..
die Tür ging auf und ich hörte ein "ja" von ihrer Mutter.
-> "ich bins" und ging die Treppe hoch. auf der vorletzten kam mir ihre Mutter entgegen und hielt mir eine tüte
mit dem Inhalt meiner Sachen entgegen.
Sie meinte meine Freundin mag nicht mehr, es ist vorbei.
Ah... Moment...
Was ist denn los?
Eh ich mich versah, war ihre Mutter wieder in der Wohnung.
Ich klingelte.
Ihr Vater sagte laut: mach doch auf, mach doch auf.
Die Tür ging auf und Sie stand in der Tür.
Ich fragte, was denn los sei?
Als sie mir signalisierte, daß es zu Ende sei, bat ich Sie dies nicht auf dem Gang zu bereden und meinte wir gehen mal zu Ihr in die Wohnung.
Unten angekommen, meinte ich, ob es wohl an meiner Arbeitslosigkeit liegt. Dies hat Sie unterschwellig bejaht. Außerdem hätte ich über Weihnachten nicht bei Ihren Eltern angerufen und wenn Sie Spätschicht hat, würde ich Sie nicht in Ruhe lassen.
Als ich merkte, daß Sie nur noch abblockte, meinte ich, wenn das so ist, bleibt mir nichts anderes übrig als Ihr Alles Gute zu wünschen und habe meine Sachen genommen und bin nach Hause.
Im März wären wir sieben Jahre zusammen.
Am Sylvesterabend habe ich mich dann kurzfristig mit meinem Freund und dessen Frau verabredet.
Während unsrer Krise im Juli hat meine Freundin wohl bei dessen Frau angerufen und Ihr Herz ausgeschüttet.
Dabei hat Sie wohl auch gesagt, daß Sie sich ein Ultimatum setzt, wenn ich bis zum Zeitpunkt x keine Job Habe, trennt Sie sich von mir.
Die letzten 2 Wochen waren für mich der reinste Horror.
Ich bin bei Ihr vorbeigefahren, hab mich kurz vor Ihr Fenster gestellt.
Da ich weiß daß das keinen Sinn macht, habe ich dann am Donnerstag Abend allen Mut genommen und bin zu Ihr hingefahren. Hier wollte ich warten, bis ich am Ganglicht sehe, wenn Sie von Ihren Eltern in die eigene Wohnung geht, um Sie danach anzurufen und um ein Gespräch zu bitten.
In der Eiseskälte war es mir dann zu kalt. Daher wollte ich hören, ob Sie das Telefon überhaupt an hat.
Also vor Ihr Fenster und angerufen
Nix kein Klingeln zu hören.
Dies hat mich sehr verwundert bzw. schockiert.
Also fuhr ich wieder nach Hause.
Jetzt war mir klar, daß ich den direkten Kontakt zu Ihr möchte.
In den Tagen der Trennung habe ich mehrere Briefe an Sie angefangen.
Aus diesen habe ich einen Zusammengeschrieben.
Inhalt:
- daß mich die Trennung sehr schmerzt,
- daß ich Sie sehr vermisse,
- daß ich wohl kalt zu Ihr gewesen bin und Ihr ohne Job keine Zukunft bieten kann,
weiterhin habe ich mich bei Ihr bedankt:
- Daß Sie immer zu mir gehalten hat, trotz aller Dummheiten, die ich Ihr vorgeworfen hatte
(Ihr gewünschtes Piercing)
Mein Wunsch an Sie:
Mit Ihr weiterhin den Weg des Lebens gemeinsam zu gehen, Sie zu lieben, vertrauen, etc.
Mein bitte, um ein Gespräch habe ich auch geäußert.
Mit, Ich liebe Dich xxx unterschrieben.
Am Freitag habe ich dann allen Mut zusammengenommen und bin zu Ihrer Arbeitstelle hingefahren.
Endlich kam Sie heraus.
Erst hat Sie mich gar nicht wahrgenommen.
Auf mein zweites Rufen hat Sie reagiert und ist stehen geblieben.
Sie kam mir etwas entgegen. Wir standen uns gegenüber.
Ich reichte Ihr meine Hand
Sie nahm Sie
Stille.
Ihre Lippen zitterten.
Ich erklärte Ihr, daß ich Sie sehr vermisse und Sie brauche.
Sie meinte Sie ist jetzt 32 und will auch in eine Zukunft sehen.
Ich meinte, warum Sie in der Beziehung nicht immer so offen gesprochen hätte.
Sie meinte, die Trennung war eine Kurzschlussreaktion, Sie hat auch in der Arbeit viel Streß.
Als ich von Ihr keinerlei Abwehrreaktion verspürte, fragte ich Sie ob ich Ihr den Brief geben darf.
Sie meinte ja: Sie wird ihn sich zu Herzen nehmen
Sie nahm ihn und steckte ihn ein.
Sie wischte mir meine Träne aus den Augen
Stille
Jetzt war für mich der Zeitpunkt des Abschieds gekommen.
Stille
Ich fragte, wie wir jetzt verbleiben?
Sie sagte nichts, ging auch nicht weg.
Stille
Ich fragte Sie ob Sie sich bei mir meldet.
Sie meinte: Ja.
Wir blieben beide stehen
Stille
Ich reicht Ihr meine Hand. Sie nahm Sie und drückte
Ich drückte auch.
keiner ließ los
Ich drückte fester und zog Sie leicht zu mir her
Sie kam mir entgegen
Wir nahmen uns in die Arme
Etwas Abstand wieder
Wir umarmten uns nochmals und aus der Umarmung küssten wir uns.
Nun gingen wir zu den Autos und fuhren los.
Während dieses Gesprächs teilte Sie mir mit, daß Sie Ihr Telefon abgemeldet hat.
Gestern Abend machte ich mir die Überlegung, ob Sie überhaupt die Möglichkeit hat mich von Ihren Eltern aus unter vier Augen anzurufen.
Nein,
beide kein Auto, Vater leicht gehbehindert.
Also:
gestern Abend 22 Uhr in der Hoffnung, daß Sie schon in Ihrer Wohnung ist zu Ihr hingefahren.
Es brannte Licht.
Ans Fenster und geklopft.
Nach etwas zögern machte Sie auf.
Ihr Gesicht sprach Bände.
Ich erklärte Ihr meine Überlegung mit dem Telefon.
Darauf sie: Ja das habe ich mir auch gedacht, wie soll ich Dich denn anrufen.
Nun bat ich Sie erneut um ein Treffen.
sie meinte
daß es wohl keinen Sinn machen würde, Sie mag nicht mehr.
Ich fragte nochmals nach einem Termin, um min. noch mal miteinander zu reden.
Sie meinte Sie will mich jetzt nicht hereinlassen, Sie hat schon alles abgeschlossen und möchte auch ins Bett.
OK ! sagte ich, dann diese Woche
Ja, Sie hat diese Woche Spätschicht und daher keine Zeit.
Ich dann, geht es am Wochenende
Ja, aber Sie weiß nicht wo ???
Ich machte den Vorschlag am kommenden Samstag um 14:00 Uhr in einem Kaffee, welches wir beide kennen.
Sie willigte ein.
Ich ging.
So
nun bin ich komplett verwirrt.
Freitag so
Sonntag so
Mittlerweile habe ich mir schon viele Gedanken gemacht,
-> für und wider der Beziehung.
Meine Freundin hat ein großes Herz, ist sehr lieb, war zu mir ehrlich, hat immer zu mir gehalten, obwohl mir Ihre Mutter klarmachte, daß Sie mich nicht leiden kann.
Ich möchte Sie zurück,
weil,
Ich liebe Sie !!!
Wie stehen meine Chancen?
Danke +
Gruß Hajooo