Hallo,
ich (31 Jahre) habe übers Fitnessstudio eine Frau kennengelernt (25 Jahre). Seit Sommer haben wir irgendwie gegenseitiges Interesse bemerkt und nach vielen Unterhaltungen gemerkt, dass da "was ist". Die Tage haben wir uns getroffen, sind dann im Endeffekt zusammengekommen. Ich bin so oder so ein ziemlich skeptischer Mensch, aber eine Sache verunsichert mich besonders. Einerseits geht es mich natürlich nichts an, verändert nichts, aber ich möchte über meine Partnerin möglichst alles wissen. Die Frage, wieviel Partner vor mir im Spiel waren, ist für mich schon entscheidend. Entscheidend deshalb, weil es für mich etwas anderes ist, ob ich Nummer 5 oder Nummer 500 bin. Ich interpretiere da eine gewisse Ernsthaftigkeit hinein. Meine Freundin verweigert mir grundsätzlich diese Aussage und sagt, dass sie mir das nicht verraten wird. Das verunsichert mich total. Ich bohre nicht mehr nach, aber es wühlt in mir, da ich irgendwie den Eindruck eines Männerluders gerade nicht mehr los werde.
Ich frage mich gerade, ob das für mich Sinn macht, obwohl so vieles toll passt, wenn aber entscheidende Sorgen meinerseits nicht beantwortet oder geklärt werden. ......
Wie steht ihr dazu? Ich hingegen bin da sehr offen und lebe das auch so, dass ich das nicht jedem erzähle, aber eine Partnerin das Recht darauf hat zu erfahren, wen sie vor sich hat.
Ich bin immer der Meinung, dass man nichts verschweigen sollte, wenn man gefragt wird. Oder sehe ich das zu verbissen?