Ich habe sie vor 3 Monaten kennengelernt. Wir haben seitdem eine Beziehung, sehen uns sehr oft, waren gemeinsam verreist am WE, sind in der Woche 3 Tage auf Dienstreise und übernachten zusammen im Hotel, haben sehr oft sex, gehen zusammen tanzen oder sonstwie aus....
Ich liebe Sie über alles, sie ist wirklich die Frau meines Lebens.
Sie liebt mich auch, hat es gesagt, wenn wir zusammen sind, sehe ich es auch in ihren Augen, wenn sie bei mir ist, habe ich den Eindruck, es fällt von ihr ein Korsett ab, welches sie irgendwie einschnürt.
PROBLEM:
Sie hat vor, einen anderen in 4 Wochen zu heiraten. Diese Beziehung steht seit 4 Jahren, sie will nicht ihr Umfeld, dass für sie sehr viel bedeutet, verlieren, will ihn, dem sie viel zu verdanken hat, nicht wehtun und verletzen.
Ich habe mit ihr gesprochen, ihr meine Hilfe zugesichert, wahrscheinlich alles getan.
Ich weiß, dass er katholischen Glaubens ist und denke, daß er die Hochzeit platzen lassen würde, wenn er alles erfährt.
Frage:
Ist es unter irgendwelchen Gesichtspunkten vertretbar, daß ich die Initiative ergreife und an ihn herantrete und ihm alles sage. Ihm sage, daß wir beide die selbe Frau lieben, sie mit mir eine Beziehung hat, auch mich liebt, wir regelmäßig zusammen sind, verreisen, Diestreisen etc.
Ich sehe hier nicht nur mein Ziel, sie irgendwie von der Hochzeit abzuhalten, sondern auch noch eine Verantwortung ihm gegenüber. Ich bin ja beteiligt und die Ursache, daß er in dieser Ehe nicht die Treue, Liebe, (ein Fleisch und eine Seele sein), erhalten kann. Und ich denke, daß er die Hochzeit abblasen würde, wenn er es weiß.
Sollte ich diesen Weg als letztes Mittel beschreiten?