Nun bin ich (26) seit ca. 1 Woche mit meiner Freundin (24) zusammen. Wir wohnen ca. 1 Stunde Autofahrt entfernt. Daher sehen wir uns fast nur an Wochenenden bzw. sehr selten und telefonieren oft.
Nun war sie heute etwas sauer beim "Guten Morgen"-Sagen und hat mir offenbart, dass sie trotz jemand zu haben der sie gern hat sich einsam und nicht glücklich fühlt. Ich habe ihr auch gesagt, dass, egal was kommt, ich mit ihr alles gemeinsam durchstehe (z.T. kam das ganze auch hoch, weil sie eine schwere Vergangenheit hinter sich hatte). Sie hat mir außerdem gestanden, dass sie ein "geregeltes Leben" braucht (denn sie arbeitet nur ca. 6 Stunden am Tag und weiß nicht, was sie mit der restlichen Zeit anfangen soll. Die Arbeit gefällt ihr ebenfalls nicht und macht sie müde - vermutlich ab Februar fängt sie aber bei einer neuen Stelle an).
Ich werde sie am Samstag sehen und anstatt meinen Geburtstag mit ihr zu feiern (Kino, Schlittschuhlaufen, Abendessen - Pärchenaktionen halt) will ich sie in meinen Armen nehmen, um mit ihr ein Gespräch zu suchen und auch einfach um ihr Zuneigung und Geborgenheit zu zeigen. Denn sie ist mein Mädchen und ich werde sie nicht verlassen, nur weil nach einer Woche schon die ersten Reibungen entstehen.
In wieweit kann sich das ganze ausufern? Liegt es an der Entfernung? Oder liegt es an mir, dass ich gerne unterwegs bin und sie eher eine "Couch Potatoe" (vorsichtshalber ausgedrückt) ist (habe ihr Gestern erzählt, dass ich mit meinen Jungs was Essen gegangen bin, wodurch sie auch sich am Telefon etwas komisch benommen hat)?