Ja da muss ich
tress recht geben....
ES nicht nut schöne oder schlechte Dinge in einer Beziehnung.
Für mich besteht sie nunmal aus beiden Teilen zugleich und jeder muss schaun,was er drauss macht.
Ohne Schmerzen gibt es kein Bewusstsein, also ohne jemals den Tiefpunkt in einer Bziehung gesehen zu haben, wird man auch niemals richtig glücklich.
An den tiefen Punkten kannst Dich Deinem Partner öffnen, Deine Gefühle zeigen, weinen, traurig und verletzt sein .....Männer die sich da hineinfühlen können, zeigen dann auch Dir ihre Gefühle und man erlebt praktisch gemeinsam die schwierigen Zeiten.
Das ist wie ein Brunnen, Du fällst hinein oder wirst von Deinem Mann hinein geworfen.
Dann liegst Du da unten ganz allein im Dunkeln,Du hast Schmerzen und weinst fürchterlich. Der optimale Partner steigt dann zu Dir hinab und hulft Dir,weil allein schaffst Du es nicht da raus zu kommen.
Und so baut Ihr Stein auf Stein gemeinsam, in langer schwerer Arbeit und Schweiss, mit Euren eigenen Händen, bis man wieder das Licht ganz nah erblickt, um dann wieder hinaus zu steigen.
So empfinde ich solche Momente,in Traurigkeit mischt sich dennoch Freude,weil man sehen kann, wie der Partner zu einem steht und man froh ist, so tief zu sein,weil man da die Chance hat,den Dingen in die Augen zu schaun und sie erkannt hat. Das heisst keine Ausflüchte mehr,keine Ängste oder sonst etwas.
Und wenn man das alles abgelegt hat,kann man wirklich anfangen zu arbeiten,man möchte immer,dass der Partner einen versteht....ja wie soll er das,wenn man ihm nie sein wahres Gesicht zeigt, aus Angst,er könnte einen dann nicht mehr lieben?!
Vielleicht konnte ich Dir ja ein bissl helfen.
Alles Gute Shalin