liebe leute,
mir kam da grade ein gedanke, den ich mit euch teilen will und euch fragen, ob ihr das auch so oder anders seht.
es ist ja allseits bekannt - und wir alle haben es an uns selbst schon erlebt - dass man sich am anfang einer beziehung gerne von seiner schokoladen seite zeigt. ich möchte nicht sagen "verstellen", aber ich sag mal, sein verhalten dem, wie man wirken will, anpassen.
also zum beispiel regt man sich nicht so schnell über etwas auf, man hält einfach öfter mal den mund wenn einem was nicht passt...weil man erstens nicht aussehen will wie eine zicke und sich zweitens nicht so viel rausnehmen kann, da man ja kein recht hat, weil man ja noch nicht so lange zusammen ist.
könnte es sein, dass genau dieses verhalten vielen leuten irgendwann zum verhängnis wird? nämlich genau dann, wenn die fassade anfängt zu bröckeln und das wahre ich zum vorschein kommt? ich habe in meinem bekanntenkreis einige beziehungen nach 1,5 jahren zerbrechen sehen. möglicherweise ist das die zeit, nach der der andere merkt, moment mal, da stimmt was nicht.
wer hat denn nicht schon sätze wie: "früher warst du nicht ao zickig" oder "du hast dich total verändert" gehört?
ist möglicherweise dieses anfangs gut gemeinte "versteckspielchen" das, was einem später zum verhängnis wird?
was sagt ihr dazu?