Hallo :)
Folgende Geschichte:
Ich habe vor kurzem wieder jemanden kennengelernt, wir haben uns mehrmals getroffen und alles war ganz nett. soweit so gut :) aber es sollte gesagt werden, dass ich bisher sehr viele dates hatte und bei keinem das gefühl hatte, wirklich verstanden zu werden.
- ich schleppe seit jahren eine essstoerung mit mir herum, habe depressionen, angstzustaende, habe vor allem angst vor beziehungen und lasse mich nicht gern auf jemanden ein. bzw. wenn ich mich auf jemanden eingelassen habe und derjenige von meinen problemen erfahren hat, hat er mich als "depressiv" abgestempelt und mich fallen lassen. ich wirke an sich sehr selbstbewusst, bin jedoch innerlich sehr schwach und sehr leicht mit sowas zu verletzen. darum habe ich jetzt angst, mich in zukunft jemandem anzuvertrauen, da ich zuvor wegen meiner persönlichkeitsstörung sitzengelassen wurde. und dazu kommt noch die extreme bindungsangst, die ja auch ein zeichen der angst vor verletzung ist. ich habe das gefühl, dass ich mich keinem mann mehr anvertrauen kann, ohne ihn gleichzeitig zu verlieren. ist das normal? oder gerate ich einfach an die falschen menschen?
und ich suche ja nicht nach mitleid bei diesen leuten, aber ich würde mir wünschen, dass man mich akzeptiert, wie ich bin, und das gefühl habe ich nicht wirklich. es hat eher den anschein, dass ich jeden menschen verliere, dem ich meine probleme anvertraue. denn dann wird meine gesamte zerbrechlichkeit offenbart, die man nicht sieht, wenn man mich kennenlernt. ich habe angst, die menschen, die mir etwas bedeuten, damit für immer abzuschrecken und ich verstelle mich, um sie nicht zu verlieren. man sagt ja, maenner kommen damit nicht klar, wenn die freundin minderwertigkeitskomplexe und essstoerungen hat. die gesamte aggression staut sich in mir und ich belüge sie. was laeuft da falsch? kennt jemand solche situationen?