Naja
Ich habe zumindest "gelernt" mich nicht sofort in jeden zu verlieben mit dem ich Sex habe. Wobei ich sagen muss, dass mittlerweile auch die Qualität des Beischlafs viel dazu beiträgt ob ich für einen Mann Gefühle entwickle oder nicht. Guter Sex ist wichtig, auch wenn dieser jetzt nicht mit der aktuellen Liebe meines Lebens stattfindet. Gefühle habe ich für meinen Beglücker auf alle Fälle, also ich würde nicht wiederholt mit jemand schlafen, dessen Persönlichkeit ich nicht mag. Der wäre dann vermutlich sexuell auch nicht länger attraktiv für mich.
Ich glaube, das was ich erst lernen musste ist Männern einfach gottgegeben. Liebe und Sex zu trennen fällt, nach meinen Erfahrungen und Beobachtungen, den meisten Männern leichter als Frauen. Das hat wohl auch was mit der Evolution zu tun. Männer können auf Quantität setzen (sprich, viele Frauen haben, sie schwängern und so einen möglichst straken und variablen Genpool ihrer Nachkommen sichern) während Frauen nur begrenzt Kinder gebären können und pro Kind noch ca. 20 Jahre Fürsorglichkeit investieren, also auf Qualität ihrer Nachkommen setzen (müssen). Ist jetzt nicht ganz klar meine Meinung, aber ich finde die wissenschaftliche Erklärung für die Missverständnisse zwischen den Geschlechtern ganz plausibel.
Ich bin aber überzeugt davon, sofern es sich nicht um ONS handelt, dass auch Männer ihre Sexualpartnerinnen gern haben, richtig gern sogar, auch wenn sie nicht bereit sind eine ernste Beziehung mit ihnen einzugehen. Soweit..alles Gute weiterhin und viel Spass beim super Sex =)