Hallo liebe Community,
ich versuche einfach mal meine Situation zu schildern. Ich bin ein, Mann 29 Jahre und habe mit meiner Frau einen 13 Monate alten Sohn. Geheiratet haben meine Frau und ich vor zwei Jahren, wir waren überglücklich konnten uns ein Leben miteinander vorstellen und haben uns im vorletzten Jahr dazu entschieden ein Kind zu zeugen. Damit fingen die Probleme an. Ich hatte während der Schwangerschaft begonnen nach Häusern oder Grundstücken zu gucken um meiner kleinen Familie ein sicheres Heim schaffen zu können. Meine Frau wollte das aber nicht und lehnte den Gedanken von einem Eigenheim immer strikt ab aus Angst sich abhängig zu machen oder im Falle eines Scheiterns unsere Ehe allein dazustehen . Darüber haben wir aber gesprochen und haben für uns festgehalten, dass wir die Zeit vor allem zu dritt als Familie besser nutzen müssen um uns nicht voneinander zu entfernen und dass wir die Idee eines Eigenheim auf Eis legen. Nach der Geburt des Kindes hatte meine Frau ziemliche Probleme sie hatte eine Wochenbettdepression, konnte das Kind lange Zeit nicht richtig akzeptieren sodass ich der Hauptversorger des Kindes war. Als unser Kind dann ein halbes Jahr alt war und sie sich endlich mit ihm arrangieren konnte, fing sie von selbst an vorzuschlagen, dass wir wieder nach Eigenheimen schauen können. Das tat ich auch und suchte und ging mit ihr zu Besichtigungsterminen doch ihr wurde das schnell wieder zuviel, sie fühlte sich eingeengt, fühlte sich abhängig und wollte ihre Freiheit zurück. In dieser Zeit begannen wir auch häufiger zu streiten und ich bemerkte eine cholerische Ader in ihrer Persönlichkeit, sie wurde schnell aufbrausend, reagiert über, zerstörte Inventar und regt sich über Kleinigkeiten auf und nutzte dies um die Streitfrage über das Eigenheim wieder ins Spiel zu bringen. in dieser Zeit begann sie auch mir vorzuwerfen, dass sie eigentlich nie Kinder wollte dass sie das gemacht hätte um mir meinen Wunsch zu erfüllen und dass sie eigentlich auch nie heiraten wollte. Als Folge eines dieser Streits verließ sie ohne Vorwarnung für eine Woche die Wohnung in der wir lebten. Daraufhin haben wir eine Paartherapie angefangen, die wir aber recht schnell abgebrochen haben, da sie der Meinung war, dass ihr das nichts bringe und unsere Probleme nicht löse. Um weiteren Streit zu vermeiden habe ich seitdem das Haus Thema auf Eis gelegt doch es war bereits zu spät, in der Zwischenzeit hatte sie einen Arbeitskollegen kennengelernt, den sie immer als nette Personen beschrieb und mit dem sie einfach nur befreundet sein wollte. Die Heimlichkeiten ihrerseits nahmen aber zu und als ich sie damit konfrontierte und fragte,was er für sie sei,verließ sie abermals für eine Nacht die Wohnung, war stinkwütend auf mich und in dieser Nacht hat er ihr offenbart, dass er sich eine Beziehung mit ihr vorstellen kann, was sie mir auch am nächsten Tag gleich sagte. Sie sagte sie wollte diese Beziehung nicht erwidern sie hätte sich für ihre Familie entschieden, doch könne auch nicht leugnen dass mittlerweile auch Gefühle ihrerseits für ihn da sind auch wenn sie noch so klein sind. Nun hat sich die Situation verschlimmert und meine Frau hat mir vor 7 Tagen an meinem Geburtstag mitgeteilt, dass sie mich mit diesem Kollegen betrogen hat. Sie ist am Tag darauf hier ausgezogen, seitdem leben wir getrennt unser Kind lebt bei mir und aus ihrer anfänglichen Reue und Sehnsucht nach dem Kind wurde innerhalb der letzten zwei Tage Abneigung und Wut gegen mich und sie gab mir die Schuld am Scheitern unserer Beziehung. Sie sagt sie brauche keine Beziehung und wolle ihre Freiheit und ihr Kollege sei wie ein zweites Leben für sie.Sie beschimpft mich seitdem und wirft mir vor,dass ich das von Anfang an geplant hätte und sie wollte das Kind am liebsten gar nicht mehr sehen.
Was soll ich nur tun? Ich weiß nicht wie ich mit ihrem Wandel umgehen soll und mit ihrem ganzen verhalten.