Nicht persönlich nehmen...
... wird das einzige sein, was Dir da übrig bleibt.
Wie steht / stellt sich Dein Partner eigentlich dazu?
Wenn jemand in meiner Wohnung anfängt, mir irgend was zu klären oder gar da herum zu putzen (egal, ob es da super aussieht oder nicht), obwohl ich das nicht möchte, fliegt derjenige raus. Wenn er / sie das nicht lassen kann, kommt er / sie irgendwann auch nicht mehr rein - oder nur noch, wenn ich nicht da bin.
Wenn ich auf Feiern die Sprache nicht verstehen würde und keiner würde sich dafür interessieren, mich dennoch einzubeziehen, dann würden die Feiern in Zukunft eben ohne mich statt finden.
Mich mag ganz sicher nicht jeder, noch nicht mal in meiner eigenen Familie. Müssen sie ja aber auch nicht, das ist doch völlig normal. Da kann man so tun, als wäre das anders und die Fassade wahren und denoch lieb und nett zu denjenigen sein (beidseitig meine ich das jetzt) - bin ich aber gar kein Fan von. Auf Deine Situation bezogen: wäre es Dir wirklich lieber, wenn sie lieb und nett tun würden, obwohl sie Dich nicht mögen? Nach dem Motto "Familie ist Zwangsbekanntschaft und man muss immer schön höflich sein"? Ich für meinen Teil finde so etwas ehrlich gesagt schlimmer - aber das ist wohl Geschmackssache und in dem Falle sowieso deren Entscheidung und nicht Deine.
Fakt ist aber, zu versuchen "es ihnen recht zu machen" ist per se zum Scheitern verurteilt. Immer.
Du kannst niemanden zwingen, Dich zu mögen oder wenigstens zu akzeptieren, Du kannst das auch nicht durch bitten und betteln (oder anders formulieret: "es ihnen Recht machen") erreichen. Meiner Meinung nach wäre es sinnvoller, zu akzeptieren, dass sie Dich eben nicht mögen.