Danke für Antworten
Als erstes einmal danke für die schnellen Antworten.
Die Gedanken, die ihr hier so schreibt, die hab ich auch schon alle gehabt. ich habe mich daraufhin auch trennen wollen, wonach er mir jedoch klar gemacht hat, dass er das nicht will. Denn auch er will mich nicht verlieren. Natürlich hab ich ihm gesagt, dass ich das so nicht mehr kann. Denn es tut einfach nur weh, so abgestempelt zu werden, obwohl seine Leute mich nicht wirklich kennen. In 2 Stunden lernt man einen Menschen nicht kennen. Das ist meine Meinung. Und so wie ihr schreibt, seht ihr das nicht viel anders. Klar hätte ich mit den Kindern noch warten können. Aber damals war ich in einer festen Beziehung, alles war perfekt, daher hab ich mich 17 auch dazu entschlossen, ein Baby zu bekommen, welches dann kam, als ich 18 war. Es ist früh, das ist richtig. Das zweite Kind war überhaupt nicht geplant. Und trotzdem ich die Pille genommen habe, wurde ich schwanger. Abtreiben kam für mich nicht in Frage. Und so sind sie beide da. kurz nach der Geburt des 2. Kindes ist meine damalige Beziehung kaputt gegangen. Der heule ich auch nicht mehr hinterher. Und nein, der Vater meiner Kinder zeigt kein Interesse. Auch das ist richtig. Er hat sich seit über einem Jahr nicht mehr sehen lassen. Nichts destotrotz hat er Pflichten, welche ich ihm nicht erspare. Das bedeutet: Mein jetziger Freund soll meine Kinder nur akzeptieren, nicht adoptieren (krass gesagt) Meine Kinder wissen, wer ihr Papa ist. Und keiner kann denen den Papa ersetzen und das soll mein Freund auch gar nicht. Und das weiß er auch. Was das finanzielle angeht: Wozu suche ich jahrelang ne Ausbildung? Die Frage hab ich ihm auch schon gestellt. Natürlich will ich für mich und die Kinder auch alleine sorgen können. Ich mach mich nicht abhängig von nem Mann was das angeht. Dazu besitze ich zu viel Stolz. Und obwohl seine Eltern all das auch wissen, lassen sie ihn immer wieder spüren, wie sie über mich denken. Und das tut eben wirklich weh. Und das weiß er auch. Ich kann jetzt nur hoffen, dass er den Mut bald aufbringt, und es seinen Eltern trotzdem sagt. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass Eltern so krass reagieren können. Immerhin ist es ihr Sohn. Und ich als Mutter will doch nur, dass meine Kinder glücklich sind. Egal wie, egal was sie machen, egal wo sie sind, egal mit wem. Hauptsache glücklich. Seh ich das falsch? Gibt es sowas nur im Märchen? Ich kann es mir nicht vorstellen...