sonny_18220419ja, das was Du gerade beschreibst, klingt (meiner Laienmeinung und Erfahrung nach) vor allem anderen wie eine Bindungsstörung, sprich Bindungsangst, in voller Blüte.
Ob das mit Meditation und Atemübungen zu lösen ist, wage ich zu bezweifeln.
Fang damit an, dass Du anfängst zu trennen zwischen Emotionen, die von Dir ausgehen - also beispielsweise der Bindungsstörung geschuldet sind - und "externen" Problemen wie "Kind aus vorheriger Beziehung".
Mit beiden musst Du völlig unterschiedlich umgehen.
Ängste / Emotionen aus Bindungsstörungen sind gern mal völlig irrational.
Aus eigener Erfahrung: Das Gefühl "ich pack das nicht ... ich bin nur eine Belastung ... das kann nie funktionieren..." habe ich auch nach inzwischen 14 Jahren Ehe noch. Und ich WEIß, dass es nicht stimmt. SEHR, sehr genau. Sogar in dem Moment. Ändert nichts daran, dass mich die Emotionen überrollen und ich darin ersaufe. Als mir noch nicht so klar, war, dass das bestimmt NICHT stimmt, war es (kannst Du Dir vorstellen) nicht besser...
Da hilft meiner (Laien-!!! ) Meinung nach tatsächlich Emotionskontrolle am besten.
Aber Probleme wie "Verschlossenheit" und "Kind aus vorheriger Beziehung" sind Dinge, die man angehen muss, die brauchen Lösung, Handlung, gemeinsames Vorgehen mit dem Partner, kein Abwürgen.