Hallo,
ich war in der Schule nicht gerade beliebt, die Streberin, die graue Maus, eine von diesen leuten mit Supernoten für die sich nie jemand interessiert hat, natürlich auch keine Jungs.
Nun habe ich angefangen zu studieren und ich will das es diesmal anders wird. Ich habe mich äußerlich einer "Generalüberholung" unterzogen (10kg abgenommen, Kontaktlinsen, neue Frisur anderer Kleidungstil) und versuche mehr auf leute zutugehen.
Es scheint etwas zu nützen, ich habe schon einige nette Konttakte geknüpft aus denen durchaus Freundschaften entstehen könnten.
Außerdem habe ich überrascht festegstellt, daß ich durchaus auf Männer wirke.
Nun habe ich jemanden kennegelernt, den ich sehr sympatisch finde. ich glaube ich bin ein bißchen verliebt ;).
Wir sind am Samstag verabredet. Einerseits freue ich mich darauf andererseits habe ich Angst. er ist jemand der durchaus schon einige Erfahrungen mit Mädels hat. Er muß mich doch für völlig unnormal halten, da ich mit 20 noch nie einen Freund, noch nicht einmal eine verabredung hatte.
Und ich bin ja auch nicht normal. Ich hatte keine normale Teenagerzeit mit schulpatis, Diskos und Verliebtsein, sattdessen Mobbing, Ausgrenzung, Einsamkeit. ich möchte so gerne dieses Leben hinter mir lassen können, habe aber Angst das mich meine Komplexe immer wieder einholen
Tja was mache ich nun morgen Abend , ihm die wahrheit erzählen ?
Aber wie sschaffe ich das ohne jämmerlich zu wirken?
LG