Hallo Leute,
Vor ca. einer Woche hab ich Schluss gemacht. Nicht, weil wir uns nicht mehr verstanden haben oder so, nein, eher aus Liebe... Er wird wegziehen und (endlich) sein Studium beginnen. Und ich bleibe hier und mache erst mal mein Abi fertig. Wir wussten beide, dass es nicht für immer sein kann (wer denkt denn auch mit 19 an sowas ?) und das irgendwann der Punkt kommt, auf Wiedersehen zu sagen... Und Irgendwann schien mir so nah.
Wir waren zwar "nur" ein halbes Jahr zusammen, aber es war trotzdem sehr intensiv...
Und nun fühl ich mich schrecklich, weil wir uns doch eigentlich lieb haben, und ich mir einrede einen Fehler gemacht zu haben... Aber kann es denn ein Fehler sein, wenn man einsieht, dass es so nicht weiter geht, und das wir die Bedürfnisse des Anderen nicht 100% erfüllen können, als es nur noch unnötig in die Länge zu ziehen ?
Und am Samstag hab ich ihn zufällig gesehen, als ich mit meiner Freundin durch die Stadt gelaufen bin... und die Sekunde, in der sich unsere Blicke trafen hat sich angefühlt, wie ein Tritt in die Magengrube...
Ich will nicht, dass es so ist.
Ich will damit umgehen, wie ein erwachsener, vernünftiger Mensch... Und ich will mich nicht ewig verstecken und seine Stammplätze meiden, nur weil ich es nicht aushalte, ihn zu sehen...
Warum muss das so sein ?
Hat jemand Tipps, wie ich damit umgehen könnte ?
Was hat euch geholfen, nachdem ihr Schluss gemacht habt ?
Oder muss der, der Schluss macht eigentlich hart wie Stein sein ?
Danke.