Ich habe einen neuen Partner, der sich getrennt hat. Er ist mit in meine Eigentumswohnung gezogen, die bezahlt ist. Seine noch Frau ist in der ehelichen Wohnung geblieben (140 qm) mit der erwachsenen Tochter. Er bezahlt weiterhin die 1500 Euro Miete, Versicherungen, Unterhalt für die Tochter, das Auto, Versicherungen etc. Sie verdient ihr eigenes Geld. Würde er jetzt allein wohnen, müsste er doch auch Miete bezahlen. Da meine Wohnung mein Eigentum ist, habe ich nur die Gemeinschaftskosten und Nebenkosten. Er ist jetzt wohl der Meinung, hier kostenlos zu wohnen und nimmt sich 1000 Euro, seine Frau 1.500 Euro zum Leben (ohne Miete etc.) Er lässt sich ausnutzen, finde ich, da er ein schlechtes Gewissen hat. Ich finde es natürlich fair, dass er sie unterstützt, aber doch nicht so! Sie hat 4000 Euro und er 1000. So kann er sich doch keine Zukunft mit mir aufbauen. Ich finde schon, dass sie sich nach einer günstigeren Wohnung umschauen muss. Ich finde schon, das er so auf meine Kosten lebt! Ich liebe ihn, aber ich hab doch dadurch auch mehr Ausgaben. Danach fragt er gar nicht! Ich habe Angst mit ihm darüber zu reden, denn es geht mir nicht um sein Geld, aber diese Regelung kann man doch nicht als fair bezeichnen, oder!? Nur weil er ein schlechtes Gewissen hat und Angst vor Streit mit Ex, macht er alle Zugeständnisse.