Merkwürdige Frage!
Also, einen Zweck erfüllen heutige Konventionen nicht.
Und mal ganz ehrlich: wer sagt sich denn zu Beginn seiner sexuellen Aktivität, also meistens irgendwann in der Jugend, "ich werde in meinem Leben mit 100 Männern/Frauen schlafen"?
So läuft es doch nicht!
Das ist doch nicht planbar!
Vielleicht bleibt der erste Mann oder die erste Frau, auch der/die letzte. Weil es einfach passt.
Aber meistens ist das ja nicht der Fall und dann nimmt das Leben seinen Lauf. Wer will da urteilen?
Ist Mann/Frau, die Spaß am Sex hat und den genießt, vielleicht auch mit unterschiedlichen Partnern, weil es sich in seinem/ihren Leben einfach so ergeben hat, ein schlechter Mensch?
Ist jemand, für den Sex und Liebe untrennbar zusammengehören, ein besserer Mensch?
Ob einer oder hundert spielt doch heutzutage keine Rolle mehr.
Irgendetwas dazwischen ist sicherlich üblich. Wobei ich hier auch nicht von "normal" sprechen möchte.