Inwieweit glaubt ihr dass Schlafstörungen Wegweiser für reale Entscheidungen sein können?
Will mal ein Beispiel von mir selber nennen:
Nach langem hin und her habe ich mich mal entschieden einer gescheiterten Beziehung keine Zukunft mehr einzuräumen und ein ausschlaggebender Grund war für mich, dass ich während der Zeit, ungewöhnlicherweise, unter Schlafstörungen litt. Schlafstörungen kannte ich bis vor dieser besagten Beziehung kaum.
Nach Beendigung der Beziehung hörten die Schlafstörungen auf und für mich war das dann ein Indiz dafür, dass die Entscheidung richtig war. Mir kamen in der Nacht auch immer alle möglichen negativen Aspekte der Beziehungen zum Vorschein, also ans Bewusstsein. Tagsüber dachte ich immer noch ganz positiv über alles, kämpfte für die Beziehung, lebte sie weiter.
Dann dachte ich wiederum, dass es sich um einen Zufall handeln könne und die Schlafstörungen vielleicht einfach aus anderen Gründen -Kleinkind...- in diese Zeit fielen.
Habt ihr auch solche Erfahrungen gemacht? Glaubt ihr man kann diesem Symptom so große Bedeutung beimessen?