Hallo
liebe mirella,
es ist bewunderswert, wie du dich aus der situation vor einem jahr herausgerappelt hast. nicht jeder hast die courage, lösungen für probleme auch wirklich umzusetzen!
ich kann dein problem, niemanden zu kennen und sich am wochenende einsam zu fühlen, sehr gut nachvollziehen. mir geht es momentan ganz ähnlich - ich bin 600 km weg von meinem gewohnten umfeld und kenne hier niemanden groß (meine arbeitskollegen haben alle "ihr eigenes leben").
ich hab mich hier einem chor angeschlossen. leider findet die probe nur einmal die woche statt und ich merke, dass ich auch mehr kontakt brauche - aber das geld ist wie bei dir knapp.
ich habe mir überlegt, in karitativen einrichtungen nachzufragen, ob man am wochenende helfen kann. und vielleicht bekomm ich hier anschluss an eine laufgruppe.
ansonsten setze ich mich manchmal in die öffentliche bibliothek und stöbere einfach ein bisschen herum.
da ich muss meiner vorrednerin recht geben, dass du dir auch zeit geben musst - kontakte kann man nicht erzwingen ... die ergeben sich auch manchmal auf ganz zufällige weise. versuch, möglichst locker zu bleiben und die zeit am wochenende für dich zu nutzen (vielleicht liest du ein buch über yoga und probierst es mal aus?).
alles liebe
juna elin