Hello,
stellt Euch vor, Ihr seid in einer beziehung, raucht selbst nicht, Euer Partner aber schon und er kommt von ganz alleine zu der Aussage, er will aufhören damit, wegen Euch..
Ich habe gesagt, toll, aber bitte nicht wegen MIR sondern in erster Linie wegen Dir, sonst macht das keinen Sinn...er hört auf, ca. 3 Wochen lang mit Pflastern, sagt das klappt prima...trotzdem fängt er wieder an...wenigstens eingeschränkt, 5 Stück am tag, super, ihr freut euch und motoviert ihn, ist ja nicht einfach aufzuhören (ich habe das vor 12 jahren getan)...wenigstens nicht mehr ein Päckchen am Tag, ihr habt schon Angst um ihn wegen Krebsgefahr..er raucht schon sehr lange so viel...
Er raucht aber munter weiter...mittlerweile wieder ein Päckchen am tag...ihr sprecht ihn drauf an, was denn aus den Plänen geworden ist...kann er natürlich nix sagen..zerknirscht ist er...sagt, daß er ja auch aufhören will...ich sage ihm, wenigstens bewußter rauchen, dann reduziert es sich schon alleine auf die Hälfte...
So, das ist Stand der Dinge..ich will, daß er wenigstens weniger raucht...Kompromiss halt..er sagt ja, schafft es aber nicht...
Wie kriegen wir das hin, daß er sich nicht unter Druck gesetzt fühlt, er will ja sogar meine Unterstützung, aber dabei komm ich mir vor wie ein Kindermädel...aber wenn ich nie was sage, raucht er wieder mehr und mehr...das nervt mich echt ab!!
Nach dem Motto; leb damit oder geh...
Natürlich sagt er das so nicht, er schafft es aber einfach nicht, ist nicht sehr willensstark was das Thema angeht...
Wie sähe der richtige Weg für uns beide aus...wir finden derzeit keinen...
Danke!!