Promotion und Nicht-Promotion
Hallo zusammen
ich habe seit ein paar Wochen einen Freund. Er ist ein paar Jahre älter und promoviert, hat also seinen Dr. - Titel.
Ich habe lediglich meinen Studium-Abschluss (Diplom). Nun stelle ich mir vermehrt die Frage, ob ich ihm reiche (vom intellektuellen Stand her betrachtet) oder ob er sich vielleicht doch lieber jemanden Gleichgesinnten an seiner Seite wünscht.
Ich habe allgemein sehr mit Selbstzweifeln zu kämpfen und fühle mich minderwertig.
Hat jemand Erfahrung in der Hinsicht bzw auch einen Lebenspartner mit höherem Abschluss und kann da ein bisschen aus dem Nähkästchen plaudern.
Vielen Dank im Voraus, liebe Grüße und einen wundervollen Tag!
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Hallo zusammen
ich habe seit ein paar Wochen einen Freund. Er ist ein paar Jahre älter und promoviert, hat also seinen Dr. - Titel.
Ich habe lediglich meinen Studium-Abschluss (Diplom). Nun stelle ich mir vermehrt die Frage, ob ich ihm reiche (vom intellektuellen Stand her betrachtet) oder ob er sich vielleicht doch lieber jemanden Gleichgesinnten an seiner Seite wünscht.
Ich habe allgemein sehr mit Selbstzweifeln zu kämpfen und fühle mich minderwertig.
Hat jemand Erfahrung in der Hinsicht bzw auch einen Lebenspartner mit höherem Abschluss und kann da ein bisschen aus dem Nähkästchen plaudern.
Vielen Dank im Voraus, liebe Grüße und einen wundervollen Tag!
Hat Dein Freund auf einem Gebiet promoviert, in dem seine Arbeit einen Mehrwert für die Allgemeinheit hat?
Oder hat er seine Promotion gemacht, weil sein Doktorvater das so wollte, im Vorwege schon abgesprochen wurde, was in seiner Arbeit steht und die Arbeit nach der Promotion in irgend einer Schublade verschwunden ist, weil die Ergebnisse seiner Arbeit der Allgemeinheit nicht weiterbringen?
Sollte der 2. Fall zutreffen, brauchst Du Dich vor dem Doktortitel Deines Freundes nicht zu verstecken!
Aber auch, wenn der 1. Fall zutrifft, ist Dein Freund menschlich gesehen nicht mehr wert als Du!
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Wenn Du eine RTL2 Konsumentin wärest könnte ich Deine Zweifel nachvollziehen aber in Deiner Situation.
Es kommt auf andere Dinge an, was hat denn Dein Freund für Interessen, unterhält er sich gerne, diskutiert er und was, ist ihm Humor bei seiner Partnerin wichtig?
Ich kann nur sagen, eine Frau, die mit beiden Beinen im Leben steht, offen ist und im besten Falle auch Humor hat wäre mir wichtiger als dass sie einen Nobelpreis gewonnen hätte.
Mach Dich bitte lockerer und schaue zu dass an Deinen Minderwertigkeitskomplexen arbeitest
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Ich bin ebenfalls promoviert und sehe darin keinen besonderen Wert. Ich kenne Handwerker, denen ich mit meiner Promotion nicht das Wasser reichen könnte - jedenfalls auf den Gebieten, die sie hervorragend beherrschen und für die ich nicht einmal den Funken einer Begabung habe. Worauf sollte ich da besonders stolz sein? Das ist doch nur einer meiner Abschlüsse. Andere haben genauso qualifizierte Abschlüsse auch ohne einen solchen Titel.
Dieses Strammstehen vor so einem Dr-Punkt halte ich für total blödsinnig. Wenn ich Dein Freund wäre, würde ich eher deshalb an Dir zweifeln, nicht weil Du keinen Dr-Punkt hast.
Übrigens habe ich später in der Praxis Kenntnisse erworben, die mich viel weiter gebracht haben als der bloße Titel.
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Gibt er Dir denn Anlass dazu, Dich minderwertiger zu fühlen?
Also im Alltag/ Miteinander mit Dir.
Oder ist es rein sein Titel?
Das wäre Quatsch. Das sagt rein gar nichts über den Menschen aus.
Und ich hoffe mal, Du bist deswegen mit Ihm eine Beziehung eingegangen. Also wegen dem Menschen.
Gegen Dein eigenes Gefühl des Minder Wertes kannst nur Du selbst etwas tun.
Selbstwert ziehst Du nicht durch andere.
🙃
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Höhere Bildung bedeutet nicht automatisch höhere Intelligenz.
Viel wichtiger für deine Beziehung ist emotionale Intelligenz und Selbstbrwusstsein.
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Gibt er Dir denn Anlass dazu, Dich minderwertiger zu fühlen?
Also im Alltag/ Miteinander mit Dir.
Oder ist es rein sein Titel?
Das wäre Quatsch. Das sagt rein gar nichts über den Menschen aus.
Und ich hoffe mal, Du bist deswegen mit Ihm eine Beziehung eingegangen. Also wegen dem Menschen.
Gegen Dein eigenes Gefühl des Minder Wertes kannst nur Du selbst etwas tun.
Selbstwert ziehst Du nicht durch andere.
🙃
@Closer.
Ich denke, das ist die entscheidende Frage für die Beziehung.
Die TE muss aber auch an ihrem Selbstwertgefühl arbeiten.
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Höhere Bildung bedeutet nicht automatisch höhere Intelligenz.
Viel wichtiger für deine Beziehung ist emotionale Intelligenz und Selbstbrwusstsein.
Sehe ich genauso.
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@Closer.
Ich denke, das ist die entscheidende Frage für die Beziehung.
Die TE muss aber auch an ihrem Selbstwertgefühl arbeiten.
Hi Zauderer.
Schön mal wieder öfter was von Dir zu lesen.
Ja genau.
Vorallem sollten jetzt erstmal noch die Schmetterlinge fliegen. Und nicht schon solch ein (wahrscheinlich, wäre schön wenn die TE sich zwischendurch melden würde) selbstgezimmertes Gedankenkarusell dreht.
Ich meine nicht damit, seinen Kopf komplett auszuschalten.
Aber vorallem die Zeit geniessen.
🙃
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Hallo zusammen
ich habe seit ein paar Wochen einen Freund. Er ist ein paar Jahre älter und promoviert, hat also seinen Dr. - Titel.
Ich habe lediglich meinen Studium-Abschluss (Diplom). Nun stelle ich mir vermehrt die Frage, ob ich ihm reiche (vom intellektuellen Stand her betrachtet) oder ob er sich vielleicht doch lieber jemanden Gleichgesinnten an seiner Seite wünscht.
Ich habe allgemein sehr mit Selbstzweifeln zu kämpfen und fühle mich minderwertig.
Hat jemand Erfahrung in der Hinsicht bzw auch einen Lebenspartner mit höherem Abschluss und kann da ein bisschen aus dem Nähkästchen plaudern.
Vielen Dank im Voraus, liebe Grüße und einen wundervollen Tag!
meist holen sich die Dr. Ärzte Krankenschwestern.
da bist Du eh schon eine Nummer größer mit Deinem Diplom!
frag ihn einfach, ob Du ihm genügst, oder der dich nur als Bett häschen halten möchte für ein paar Monate!
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Das wäre nicht wirklich ein Zeichen von Reife, es in diesem Wortlaut zu Fragen
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Das solltest du deinen Freund fragen, er ist der Einzige, der dir diese Frage beantworten kann. Die Ansichten zu diesem Thema sind höchst unterschiedlich.
Aber allein die Tatsache, dass er mit dir eine Beziehung eingegangen ist, obwohl er doch weiß, dass du keinen Dr/PhD hast, sollte eigentlich reichen. Das zeigt ja, dass es ihm völlig gleichgültig ist.
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Hat Dein Freund auf einem Gebiet promoviert, in dem seine Arbeit einen Mehrwert für die Allgemeinheit hat?
Oder hat er seine Promotion gemacht, weil sein Doktorvater das so wollte, im Vorwege schon abgesprochen wurde, was in seiner Arbeit steht und die Arbeit nach der Promotion in irgend einer Schublade verschwunden ist, weil die Ergebnisse seiner Arbeit der Allgemeinheit nicht weiterbringen?
Sollte der 2. Fall zutreffen, brauchst Du Dich vor dem Doktortitel Deines Freundes nicht zu verstecken!
Aber auch, wenn der 1. Fall zutrifft, ist Dein Freund menschlich gesehen nicht mehr wert als Du!
Inwiefern ist es wichtig, in welchem Gebiet er promoviert hat?
Einen Dr bzw PhD erreicht man, wenn man auf einem bestimmten Fachgebiet eigenständig forscht und dann über dieses Forschung eine Dissertation schreibt und diese auch noch vor einer Kommission verteidigt. Ausnahme: Ärzte. Die bekommen einen Doktortitel mit Abschluss ihres Diplomstudiums.
Schon allein das Forschen und das Schreiben einer Dissertation, die auch noch vor dieser Kommission verteidigt werden muss, ist schon eine beachtliche Leistung. Ganz unabhängig von dem Fachgebiet, um das es geht.
Die Ansichten, welche Wissensgebiete wichtig sind und welche nicht, sind sowieso nicht objektiv messbar, sondern lediglich subjektiv.
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meist holen sich die Dr. Ärzte Krankenschwestern.
da bist Du eh schon eine Nummer größer mit Deinem Diplom!
frag ihn einfach, ob Du ihm genügst, oder der dich nur als Bett häschen halten möchte für ein paar Monate!
Wo steht, dass er Arzt ist?
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Inwiefern ist es wichtig, in welchem Gebiet er promoviert hat?
Einen Dr bzw PhD erreicht man, wenn man auf einem bestimmten Fachgebiet eigenständig forscht und dann über dieses Forschung eine Dissertation schreibt und diese auch noch vor einer Kommission verteidigt. Ausnahme: Ärzte. Die bekommen einen Doktortitel mit Abschluss ihres Diplomstudiums.
Schon allein das Forschen und das Schreiben einer Dissertation, die auch noch vor dieser Kommission verteidigt werden muss, ist schon eine beachtliche Leistung. Ganz unabhängig von dem Fachgebiet, um das es geht.
Die Ansichten, welche Wissensgebiete wichtig sind und welche nicht, sind sowieso nicht objektiv messbar, sondern lediglich subjektiv.
Es gibt viele "Doktorarbeiten", die die Tinte auf dem Papier nicht wert sind.
Es gibt Doktorarbeiten, die nur der "Doktorarbeit" geschrieben wurden, um einen Doktortitel zu bekommen.
Der Mehrwert an der Menschheit an der erbrachten Doktorarbeit ist gleich Null! Ob die geleistete Arbeit erbracht worden wäre oder nicht, merkt nach der erbrachten Arbeit kein Mensch.
Es gibt einige Beispiele, in denen sich "prominente" Menschen (Politiker) die erbrachte Arbeit "zusammen geschummelt" haben etc....
Daher finde ich schon wichtig, auf welchem Gebiet promoviert wurde und ob die Promovation einen Mehrwert erbracht hat (z.B. neue Erkenntnisse gewonnen, vorher gewonnen Erkenntnisse weiter erforscht)...
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Offensichtlich verbringt er gerne Zeit mit dir - also "reicht" deine Bildung aus. Vielleicht schätzt er dich auch für deine vielen weiteren Qualitäten.
Aus meiner Erfahrung heraus kochen Personen mit Doktortitel auch nur mit Wasser. Jemand, der promoviert hat ist nicht unbedingt intelligenter als jemand, der entschieden hat nach dem Bachelor arbeiten zu gehen. Vielleicht konnte er es sich einfach leisten, länger zu studieren, oder war sich unsicher, was er beruflich machen soll und ist deswegen an der Uni geblieben. Auch Menschen mit Doktortiteln haben sehr viele Selbstzweifel, ob sie gut genug sind.
Ich glaube, du solltest den Doktortitel deines Freundes einfach vergessen und die Zeit mit ihm genießen!
Mein Mann hatte eine Ausbildung als Krankenpfleger und hat danach studiert. Als wir uns kennenlernten habe ich promoviert und er hatte einen Bachelorabschluss in einem künstlerischen Fach. Er hat dann auch noch einen Master gemacht und unterrichtet jetzt als Dozent an der Uni - und ich promoviere dank Elternzeit immer noch. Für mich ist unser Bildungsweg nur Mittel zum Zweck. Jeder von uns hat ein Ziel und wenn das Studium bei dem Ziel nicht hilft, dann lässt man es halt und arbeitet stattdessen. Ob er eine Berufsausbildung, ein Studium oder eine Promotion abgeschlossen hat ist mir eigentlich egal.
Wir konnten uns schon immer gut unterhalten und kein Abend zusammen ist langweilig. Würde er noch als Krankenpfleger arbeiten, wäre ich trotzdem mit ihm zusammen und würde die Zeit mit ihm genießen. Das Studium war nur Mittel zum Zweck, damit er in dem Feld arbeiten kann, welches seinem Traumberuf näher kommt.
Ich bin mir sicher, dein Freund schätzt dich für die Person, die du bist und nicht wegen eines Diploms, oder anderem Stück Papier auf dem steht, welche Noten du im Studium hattest.
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Ob du promoviert hast oder nicht kratzt wirklich keinen Typen. Das ist das alleregalste, was es es gibt.
Ob er dich als intelligente Frau wahrnimmt hängt damit sicher nicht zusammen.
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Inwiefern ist es wichtig, in welchem Gebiet er promoviert hat?
Einen Dr bzw PhD erreicht man, wenn man auf einem bestimmten Fachgebiet eigenständig forscht und dann über dieses Forschung eine Dissertation schreibt und diese auch noch vor einer Kommission verteidigt. Ausnahme: Ärzte. Die bekommen einen Doktortitel mit Abschluss ihres Diplomstudiums.
Schon allein das Forschen und das Schreiben einer Dissertation, die auch noch vor dieser Kommission verteidigt werden muss, ist schon eine beachtliche Leistung. Ganz unabhängig von dem Fachgebiet, um das es geht.
Die Ansichten, welche Wissensgebiete wichtig sind und welche nicht, sind sowieso nicht objektiv messbar, sondern lediglich subjektiv.
da täuscht Du Dich aber gewaltig!
Schreibe bitte nicht derartige Unsinnigkeiten, wenn Du in diesem Bereich keine Erfahrung hast!
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Es gibt viele "Doktorarbeiten", die die Tinte auf dem Papier nicht wert sind.
Es gibt Doktorarbeiten, die nur der "Doktorarbeit" geschrieben wurden, um einen Doktortitel zu bekommen.
Der Mehrwert an der Menschheit an der erbrachten Doktorarbeit ist gleich Null! Ob die geleistete Arbeit erbracht worden wäre oder nicht, merkt nach der erbrachten Arbeit kein Mensch.
Es gibt einige Beispiele, in denen sich "prominente" Menschen (Politiker) die erbrachte Arbeit "zusammen geschummelt" haben etc....
Daher finde ich schon wichtig, auf welchem Gebiet promoviert wurde und ob die Promovation einen Mehrwert erbracht hat (z.B. neue Erkenntnisse gewonnen, vorher gewonnen Erkenntnisse weiter erforscht)...
Nun gut, erschummelte Doktorarbeiten sind eine Sache, da hast du recht. Das ist aber auch Betrug und diesen Menschen steht der akademische Grad nicht wirklich zu.
Ansonsten bin ich nicht deiner Meinung. Wenn die Universität der Meinung ist, dass diese Arbeit für die Verleihung des Doktorgrades oder PhD ausreicht, dann ist das ein rechtmäßig erworbener akademischer Grad, ganz unabängig vom Fachgebiet.
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da täuscht Du Dich aber gewaltig!
Schreibe bitte nicht derartige Unsinnigkeiten, wenn Du in diesem Bereich keine Erfahrung hast!
Und woher weißt du das, dass ich auf dem Gebiet keine Erfahrung habe? Kennst du meine akademischen Grade?
Bitte selbst überlegen, bevor du Dinge schreibst, von denen du keine Ahnung hast und auch keine haben kannst, weil du mich gar nicht kennst.
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Nun gut, erschummelte Doktorarbeiten sind eine Sache, da hast du recht. Das ist aber auch Betrug und diesen Menschen steht der akademische Grad nicht wirklich zu.
Ansonsten bin ich nicht deiner Meinung. Wenn die Universität der Meinung ist, dass diese Arbeit für die Verleihung des Doktorgrades oder PhD ausreicht, dann ist das ein rechtmäßig erworbener akademischer Grad, ganz unabängig vom Fachgebiet.
Es gibt viele Promotionen, die für die Allgemeinheit keinen Mehrwert haben!
Außer für die Person, die sich danach Doktor nennen darf und entsprechend mehr Entlohnung bekommt.
Diese sind weder erschummelt noch erkauft!
Aber in meinen Augen nicht die Tinte auf dem Papier wert!
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Wissenschaftler/Doktoren sind Experten auf IHREM Gebiet. Nicht jedes Fach kann relevant sein für komplette Völker/Gesellschaften. Wäre so etwas Grundvoraussetzung, würde sich niemand trauen, an neuen Technologien zu forschen. Weil er Angst haben muss, dass das Ergebnis seiner Jahrelangen Doktorarbeit hinterher nicht akzeptiert wird. Nur weil es stand jetzt keine Verbesserung zum Status Quo darstellt.
Nehm Großraumflugzeuge. Ohne Forschung und Mut einiger Pioniere, würde immer noch nur eine Elite mit dem Schiff in über einem Monat andere Länder dieser Welt erreichen können.
Und ist deine Abschlussprüfung denn die Tinte wert, die du dafür aufgewendet hast ?
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Er ist nicht unbedingt intelligenter oder besser gebildet, weil er einen Doktortitel hat. Auch sind nicht alle Studiengänge gleich schwer (mal nehmen sie jeden, der Abi hat und jeder bekommt den Abschluss und anderswo kommen nur Leute mit 1er-Abi rein und dennoch brechen 80 Prozent ab, weil es ihnen zu schwer ist).
Darüberhinaus solltest du diesen Aspekt beruflich nicht überschätzen (füher war dies beruflich mehr wert als heute)
Und privat ist es nochmal anders, fühl dich bitte nicht weniger wert. Lebenslanges lernen ist etwas sehr wichtiges. Es gibt Menschen, die meinen nach dem Studium ausgelernt zu haben und andere, die weiter lernen. Es gibt jene, die bei mangelndem Wissen mit Scham und Verschleierungstaktiken reagieren und andere, die es offen zu geben und lernen wollen. Die einen reagieren abwehrend, wenn jemand ihnen etwas erklärt, was sie nicht wissen und andere sehen dies als Chance etwas neues zu Lernen. Die Lernbereiten sind langfristig wesentlich erfolgreicher.
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Gleichgesinnt? Was hat ein akademischer Grad mit Gesinnung zu tun? Ihr könntet auch beide Doktoren sein und trotzdem völlig unterschiedlicher Gesinnung.
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Ein Abschluss in "Fat Studies" ist einfach was anderes als einer in Maschinenbau.
Beim ersten ist man vermutlich vor dem Studium besser gebildet als danach. Beim zweiten kann man danach wirklich was.
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Ein Abschluss in "Fat Studies" ist einfach was anderes als einer in Maschinenbau.
Beim ersten ist man vermutlich vor dem Studium besser gebildet als danach. Beim zweiten kann man danach wirklich was.
Ich zweifle, was Akademikertum angeht, inzwischen an allem.
Schau Dir zB mal an:
Liebe Erstsemester des Studiengangs "Bauingenieurwesen",
wie die Erfahrungen der letzten Jahre zeigen, sind elementare Rechenfertigkeiten, auf denen die Mathematikvorlesungen an der Hochschule aufbauen, von der Schule her nicht (oder nicht mehr) in genügendem Maße vorhanden. Um diesem Mangel abzuhelfen und Ihnen den Übergang von der Schule zum Studium zu erleichtern, bieten wir einen Vorkurs an, in dem mathematische Schulkenntnisse noch einmal aufgefrischt werden sollen.
Die Teilnahme an dem Kurs wird daher dringend empfohlen.
Die folgenden Themen stehen auf dem Programm:
- Termumformungen, Rechnen mit Klammern und Brüchen
- Potenzen und Logarithmen
- Gleichungen und Ungleichungen
- Geometrie und Trigonometrie
- Textaufgaben
Das ist Schulstoff Gymnasium Unter- und Mittelstufe.
Wieso kriegen Leute, die so einfache Sachen nicht drauf haben, überhaupt eine Hochschulreife und werden zum Studium zugelassen?
Auch witzig und symptomatisch für den Wert der akademischen "Landschaft":
Steven Crowder alias Sea Matheson: "Fatness as Self-care in the Era of Trump".
Der Scherzbold Steven Crowder hat unter dem Namen Sea Matheson, sich als Frau ausgebend, zu einer Konferenz für Doktorand/inn/en und Professor/inn/en an der Massey-Universität in Neuseeland, der "annual fat studies academic conference", ein Prank-Paper mit dem Titel "Fatness as Self-care in the Era of Trump" eingereicht.
Erstens ist es schon echt spitze, dass es eine "annual fat studies academic conference" auf angeblich akademischem Niveau überhaupt gibt.
Zweitens: Der absolute Hit ist, dass niemandem auffiel, dass das Paper ein Prank/Scherz/Fake ist. Es wurde akzeptiert und Sea Matheson/Steven Crowder wurde eingeladen, auf der "annual fat studies academic conference" die Präsentation zu halten.
Mehr unter:
Von dem riesengroßen Schattenmarkt für Solution-Manuals für irgendwelche Übungsaufgaben, die in irgendwelchen Kursen an der Universität gestellt werden, und dem riesengroßen Angebot an Ghostwriter/inne/n für Master-Arbeiten und Doktorarbeiten etc rede ich gar nicht erst.
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Kannst du deine Antwort nicht finden?

Ich zweifle, was Akademikertum angeht, inzwischen an allem.
Schau Dir zB mal an:
Hochschule Rhein-Main: Mathematik-Vorkurs für Erstsemester Bauingenieurwesen im Sommersemester 2022
Liebe Erstsemester des Studiengangs "Bauingenieurwesen",
wie die Erfahrungen der letzten Jahre zeigen, sind elementare Rechenfertigkeiten, auf denen die Mathematikvorlesungen an der Hochschule aufbauen, von der Schule her nicht (oder nicht mehr) in genügendem Maße vorhanden. Um diesem Mangel abzuhelfen und Ihnen den Übergang von der Schule zum Studium zu erleichtern, bieten wir einen Vorkurs an, in dem mathematische Schulkenntnisse noch einmal aufgefrischt werden sollen.
Die Teilnahme an dem Kurs wird daher dringend empfohlen.
Die folgenden Themen stehen auf dem Programm:
- Termumformungen, Rechnen mit Klammern und Brüchen
- Potenzen und Logarithmen
- Gleichungen und Ungleichungen
- Geometrie und Trigonometrie
- Textaufgaben
Das ist Schulstoff Gymnasium Unter- und Mittelstufe.
Wieso kriegen Leute, die so einfache Sachen nicht drauf haben, überhaupt eine Hochschulreife und werden zum Studium zugelassen?
Auch witzig und symptomatisch für den Wert der akademischen "Landschaft":
Steven Crowder alias Sea Matheson: "Fatness as Self-care in the Era of Trump".
Der Scherzbold Steven Crowder hat unter dem Namen Sea Matheson, sich als Frau ausgebend, zu einer Konferenz für Doktorand/inn/en und Professor/inn/en an der Massey-Universität in Neuseeland, der "annual fat studies academic conference", ein Prank-Paper mit dem Titel "Fatness as Self-care in the Era of Trump" eingereicht.
Erstens ist es schon echt spitze, dass es eine "annual fat studies academic conference" auf angeblich akademischem Niveau überhaupt gibt.
Zweitens: Der absolute Hit ist, dass niemandem auffiel, dass das Paper ein Prank/Scherz/Fake ist. Es wurde akzeptiert und Sea Matheson/Steven Crowder wurde eingeladen, auf der "annual fat studies academic conference" die Präsentation zu halten.
Mehr unter:
https://www.dailymail.co.uk/news/article-10647851/Steven-Crowder-poses-activist-presents-paper-Fatness-self-care-era-Trump.html
Von dem riesengroßen Schattenmarkt für Solution-Manuals für irgendwelche Übungsaufgaben, die in irgendwelchen Kursen an der Universität gestellt werden, und dem riesengroßen Angebot an Ghostwriter/inne/n für Master-Arbeiten und Doktorarbeiten etc rede ich gar nicht erst.
Dass du Steven Crowder kennst^^
Sicher, dass du eine Frau bist?
Inhaltlich hast du natürlich recht.
Auch wenn ich das mit den Vorkursen nicht so negativ sehe. So lebt man sich schonmal bisschen an der Uni ein, knüpft Kontakte und frischt sein Wissen wieder auf nach der oft langen Pause zwischen Abi und Studienbeginn.
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Es gibt viele Promotionen, die für die Allgemeinheit keinen Mehrwert haben!
Außer für die Person, die sich danach Doktor nennen darf und entsprechend mehr Entlohnung bekommt.
Diese sind weder erschummelt noch erkauft!
Aber in meinen Augen nicht die Tinte auf dem Papier wert!
Wie kommst du auf den Gedanken, dass alles einen Mehrwert für die Allgemeinheit haben müsste?
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Ein Abschluss in "Fat Studies" ist einfach was anderes als einer in Maschinenbau.
Beim ersten ist man vermutlich vor dem Studium besser gebildet als danach. Beim zweiten kann man danach wirklich was.
Was zum Geier ist "Fat Studies"?
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Wie kommst du auf den Gedanken, dass alles einen Mehrwert für die Allgemeinheit haben müsste?
Die Frage erübrigt sich, wenn Du den Sinn einer Zweck einer Promotion in entsprechender Fachliteratur nachliest!
Warum das bei der Beurteilung von vielen Promotionen nicht berücksichtigt wird, ist mir ein Rätsel.
Promotionen, die keinen Mehrwert haben, bekommen von mir auch keinen Respekt und ich werde solche Personen auch nie mit ihrem Titel ansprechen! Da sie nichts überragendes geleistet haben, sind sie für ganz normale Personen, die ich nicht mehr respektieren werden als ganz einfache Menschen!
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Die Frage erübrigt sich, wenn Du den Sinn einer Zweck einer Promotion in entsprechender Fachliteratur nachliest!
Warum das bei der Beurteilung von vielen Promotionen nicht berücksichtigt wird, ist mir ein Rätsel.
Promotionen, die keinen Mehrwert haben, bekommen von mir auch keinen Respekt und ich werde solche Personen auch nie mit ihrem Titel ansprechen! Da sie nichts überragendes geleistet haben, sind sie für ganz normale Personen, die ich nicht mehr respektieren werden als ganz einfache Menschen!
Nun, ich weiß nicht, welche Fachliteratur du da meinst, du kannst aber natürlich Quellen nennen, dann lese ich mir das gerne durch.
Vielleicht reicht dir auch ein Wirtschaftslexikon. Da steht als Definition für Promotion Folgendes:
1. Begriff: Verleihung der Doktorwürde (">Doktor (Dr.)) durch den Fachbereich einer Hochschule aufgrund der von den einzelnen Fachbereichen erlassenen Promotionsordnungen.
2. Voraussetzungen: a) Allgemein: In den meisten Fällen durch Examen (Diplom, Master oder Staatsexamen) abgeschlossenes oder ausnahmsweise nicht abgeschlossenes sechs- bis achtsemestriges Hochschulstudium.
b) Einreichung einer selbstständig verfassten wissenschaftlichen Arbeit (Inaugural-Dissertation).
c) Ablegung einer mündlichen Prüfung (Rigorosum) unter Vorsitz des Dekans des betreffenden Fachbereichs. Mind. drei Prüfungsfächer, und zwar ein Hauptfach (Gegenstand der Dissertation) und zwei Nebenfächer.
3. Speziell: a) Dr. oec. oder Dr. rer. oec. (Doktor der Wirtschaftswissenschaften) bzw. Dr. rer. pol. oder Dr. scient. pol. oder Dr. oec. publ. (Doktor der Staatswissenschaften): Studium an dem wirtschafts-, staats- oder sozialwissenschaftlichen Fachbereich einer Universität, Technischen Hochschule (Universität) oder sonst. Hochschule, Abschluss mit Diplom- bwz Masterprüfung.
b) Dr. iur. (iuris): Nach Studium an dem rechts- und staatswissenschaftlichen Fachbereich einer Universität, Ablegung des sog. Staatsexamens (Referendarprüfung), von dessen Ergebnis u.U. die Zulassung zur Promotion abhängig ist.
Quelle: Gabler Wirtschaftslexikon
Ich kann da nichts über einen Nutzen für die Allgemeinheit finden.
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Nun, ich weiß nicht, welche Fachliteratur du da meinst, du kannst aber natürlich Quellen nennen, dann lese ich mir das gerne durch.
Vielleicht reicht dir auch ein Wirtschaftslexikon. Da steht als Definition für Promotion Folgendes:
1. Begriff: Verleihung der Doktorwürde (">Doktor (Dr.)) durch den Fachbereich einer Hochschule aufgrund der von den einzelnen Fachbereichen erlassenen Promotionsordnungen.
2. Voraussetzungen: a) Allgemein: In den meisten Fällen durch Examen (Diplom, Master oder Staatsexamen) abgeschlossenes oder ausnahmsweise nicht abgeschlossenes sechs- bis achtsemestriges Hochschulstudium.
b) Einreichung einer selbstständig verfassten wissenschaftlichen Arbeit (Inaugural-Dissertation).
c) Ablegung einer mündlichen Prüfung (Rigorosum) unter Vorsitz des Dekans des betreffenden Fachbereichs. Mind. drei Prüfungsfächer, und zwar ein Hauptfach (Gegenstand der Dissertation) und zwei Nebenfächer.
3. Speziell: a) Dr. oec. oder Dr. rer. oec. (Doktor der Wirtschaftswissenschaften) bzw. Dr. rer. pol. oder Dr. scient. pol. oder Dr. oec. publ. (Doktor der Staatswissenschaften): Studium an dem wirtschafts-, staats- oder sozialwissenschaftlichen Fachbereich einer Universität, Technischen Hochschule (Universität) oder sonst. Hochschule, Abschluss mit Diplom- bwz Masterprüfung.
b) Dr. iur. (iuris): Nach Studium an dem rechts- und staatswissenschaftlichen Fachbereich einer Universität, Ablegung des sog. Staatsexamens (Referendarprüfung), von dessen Ergebnis u.U. die Zulassung zur Promotion abhängig ist.
Quelle: Gabler Wirtschaftslexikon
Ich kann da nichts über einen Nutzen für die Allgemeinheit finden.
Man muss nicht nur oberflächlich lesen. Zwischen den Zeilen lesen und dieses verstehen hilft oftmals weiter!
Ich könnte entsprechende Fachliteratur nennen. Aber um diese zu verstehen, ist ein gewisses Quantum an Bildung erforderlich! Daher erspare ich mir das an dieser Stelle!
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Man muss nicht nur oberflächlich lesen. Zwischen den Zeilen lesen und dieses verstehen hilft oftmals weiter!
Ich könnte entsprechende Fachliteratur nennen. Aber um diese zu verstehen, ist ein gewisses Quantum an Bildung erforderlich! Daher erspare ich mir das an dieser Stelle!
Du bist ja ganz schön unhöflich!
Fakt ist, dass du hier eindeutig im Unrecht bist und dich da in etwas verrannt hast, das einfach nicht der Wahrheit entspricht. Wenn man einen Fehler gemacht hat, könnte man diesen auch einfach zugeben, anstatt patzig zu reagieren wie ein Kleinkind, das man mit der Hand in der Keksdose erwischt hat.
Dazu gehört aber Größe, die du ganz offensichtlich nicht besitzt. Selbst wenn du ein "gewissen Quantum an Bildung" besitzen solltest, wird dir das nicht viel nützen. Daher ist es wirklich besser, sich diese Diskussion mit dir zu ersparen.
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Was zum Geier ist "Fat Studies"?
> Was zum Geier ist "Fat Studies"?
Lässt sich googeln.
Zitat :
Fat Studies - Ein Glossar - Herausgegeben von: Anja Herrmann, Tae Jun Kim, Evangelia Kindinger, Nina Mackert, Lotte Rose, Friedrich Schorb, Eva Tolasch und Paula-Irene Villa In der Reihe
Über dieses Buch
Fat Studies beschäftigen sich mit hohem Körpergewicht, ohne es auf die alternativlose Wahrnehmung als Gesundheitsgefahr zu reduzieren. Stattdessen fokussieren sie auf den gesellschaftlichen Umgang mit hohem Körpergewicht als Ordnungs- und Herrschaftskategorie und analysieren, wie dicke Körper normiert und pathologisiert werden. International ist das Gebiet der Fat Studies bereits weit entwickelt, im deutschsprachigen Raum steht die Disziplin hingegen bislang noch am Anfang. Mit diesem Glossar wird erstmals eine breite Palette zentraler Begriffe der multidisziplinären Fat Studies präsentiert: von A wie Aktivismus bis Z wie Zucker. Mit den vielfältigen, auch internationalen Beiträger*innen, kommen dabei wissenschaftliche wie fat-aktivistische Stimmen zu Wort.
Autoreninformation
Anja Herrmann (Dr. phil.), Kunstwissenschaftlerin, ist Redakteurin bei FKW // Zeitschrift für Geschlechterforschung und visuelle Kultur. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Fat Studies, Art and Media Cultures, Gender und Fashion Studies.
Tae Jun Kim, Medizinsoziologe, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Deutschen Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung (DeZIM) und forscht zu den Themen rassistischer Diskriminierung in Deutschland. Er ist Doktorand am Institut für Soziologie der Universität Hamburg und promoviert zu den widerständigen Denkweisen und Praktiken eines »Fat Aktivismus« in Deutschland.
Evangelia Kindinger ist Juniorprofessorin für die Literatur und Kultur Nordamerikas an der Humboldt-Universität zu Berlin. Sie forscht und publiziert zu Fat Studies, Critical Whiteness Studies, Southern Studies und US-amerikanischer Populärkultur.
Nina Mackert (Dr. phil.), Historikerin, ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Interdisziplinären Forschungsprojekt »Leipzig Lab - Global Health« an der Universität Leipzig. Sie ist u.a. Mitherausgeberin der Zeitschrift Body Politics und des akademischen Blogs »Food, Fatness, and Fitness - Critical Perspectives«.
Lotte Rose (Dr. phil.), Diplom-Pädagogin, ist als Professorin an der Frankfurt University of Applied Sciences im Fachbereich Soziale Arbeit und Gesundheit tätig, zudem leitet sie das Gender- und Frauenforschungszentrum der Hessischen Hochschulen (gFFZ). Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Gender Studies, Elternschaftsforschung, Food Studies, Fat Studies und Human-Animal Studies.
Friedrich Schorb (Dr. phil.), Soziologe, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Bremen im Studiengang Public Health. Seine Arbeitsschwerpunkte sind Fat Studies, Gewichtsdiskriminierung, soziale Ungleichheit sowie Gesundheit und Soziologie der Gesundheit.
Eva Tolasch (Dr. phil.), Soziologin, ist Postdoc am Institut für Soziologie an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Mutterschaftsforschung, Gender- und Körperansätze, soziale Ungleichheit und qualitative Forschung.
Paula-Irene Villa ist Professorin für Allgemeine Soziologie und Gender Studies an der LMU München. Ihre Schwerpunkte sind Biopolitik, Körper/Embodiment, Cultural Studies, Care, Populärkulturen, Sozialtheorie und Gender in der Politik.
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Du bist ja ganz schön unhöflich!
Fakt ist, dass du hier eindeutig im Unrecht bist und dich da in etwas verrannt hast, das einfach nicht der Wahrheit entspricht. Wenn man einen Fehler gemacht hat, könnte man diesen auch einfach zugeben, anstatt patzig zu reagieren wie ein Kleinkind, das man mit der Hand in der Keksdose erwischt hat.
Dazu gehört aber Größe, die du ganz offensichtlich nicht besitzt. Selbst wenn du ein "gewissen Quantum an Bildung" besitzen solltest, wird dir das nicht viel nützen. Daher ist es wirklich besser, sich diese Diskussion mit dir zu ersparen.
Ich lasse Dir Deinen Glauben, dass ich im Unrecht bin!
Ich habe die Diskussion mit Dir nicht angefangen! Du musst ja nicht mit mir diskutieren! Du kannst es ja einfach lassen!
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Die Frage erübrigt sich, wenn Du den Sinn einer Zweck einer Promotion in entsprechender Fachliteratur nachliest!
Warum das bei der Beurteilung von vielen Promotionen nicht berücksichtigt wird, ist mir ein Rätsel.
Promotionen, die keinen Mehrwert haben, bekommen von mir auch keinen Respekt und ich werde solche Personen auch nie mit ihrem Titel ansprechen! Da sie nichts überragendes geleistet haben, sind sie für ganz normale Personen, die ich nicht mehr respektieren werden als ganz einfache Menschen!
"Promotion und Mehrwert für die Allgemeinheit(tm)" ist Wunschdenken.
Wikipedia trifft es ausnahmsweise ganz gut:
Zweck einer Promotion ist es, die Fähigkeit zum selbstständigen wissenschaftlichen Arbeiten im Rahmen der Bearbeitung eines thematisch begrenzten Forschungsbereichs zu belegen. Im Mittelpunkt steht die Anfertigung einer Doktorarbeit, welche neue wissenschaftliche Ergebnisse enthalten soll. Mit der Promotion gilt die wissenschaftliche Ausbildung grundsätzlich als abgeschlossen. Im Gegensatz zur Promotion soll die Habilitation die Fähigkeit nachweisen, das gesamte Fachgebiet auf hohem Niveau in Forschung und Lehre vertreten zu können.
Nix mit "Mehrwert für die Allgemeinheit(tm)". Die Allgemeinheit(tm) interessiert beim Promovieren gar nicht - würde unter Umständen mit dem Ideal der Freiheit in der wisssenschaftlichen Tätigkeit kollidieren.
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"Promotion und Mehrwert für die Allgemeinheit(tm)" ist Wunschdenken.
Wikipedia trifft es ausnahmsweise ganz gut:
Zweck einer Promotion ist es, die Fähigkeit zum selbstständigen wissenschaftlichen Arbeiten im Rahmen der Bearbeitung eines thematisch begrenzten Forschungsbereichs zu belegen. Im Mittelpunkt steht die Anfertigung einer Doktorarbeit, welche neue wissenschaftliche Ergebnisse enthalten soll. Mit der Promotion gilt die wissenschaftliche Ausbildung grundsätzlich als abgeschlossen. Im Gegensatz zur Promotion soll die Habilitation die Fähigkeit nachweisen, das gesamte Fachgebiet auf hohem Niveau in Forschung und Lehre vertreten zu können.
Nix mit "Mehrwert für die Allgemeinheit(tm)". Die Allgemeinheit(tm) interessiert beim Promovieren gar nicht - würde unter Umständen mit dem Ideal der Freiheit in der wisssenschaftlichen Tätigkeit kollidieren.
Wer versteht, was er liest, kann dieses dann entsprechend interpretieren!
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Liebe Moderatoren, waltet eures Amtes.
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Wer versteht, was er liest, kann dieses dann entsprechend interpretieren!
ZB jede Richterin/jeder Richter hat bei der Rechtsauslegung/bei der Interpretation von Paragraphen einen gewissen Ermessensspielraum. Und im Zweifelsfall gibt es so viele Lesarten wie Interpreten. So what?
Es gibt zB auch Richter/innen, die etwa im Artikel 2 des Grundgesetz weniger eine Garantie der Entfaltungsfreiheit sehen, sondern mehr eine Legitimation, in die Entfaltungsfreheit und andere Grundrechte der Bürger/innen einzugreifen, unter Nennung der dafür statthaften Mittel.
Auch was den Zweck einer Promotion angeht, ist die Welt nicht so Altruismus-verlangend/nett(?), wie du sie offenbar gerne hättest.
Bei der Promotion geht es darum, zu zeigen, dass erstens man wissenschaftlich arbeiten kann, indem man wissenschaftliche Methoden anwendet um auf neue Erkenntnisse zu kommen, und zweitens man in der Lage ist, den damit verbundenen Prozess in Worte zu fassen und so zu beschreiben, dass andere, die auch vom Fach sind, verstehen und nachvollziehen können, was man gemacht hat, und welche Erkenntnisse man dabei gewonnen hat.
Ob die gewonnenen Erkenntnisse mittelbar oder unmittelbar für die Allgemeinheit(tm) nützlich sind, ist keine notwendige Voraussetzung für den Erhalt des Doktortitels.
Es werden Leute manchmal auch dafür promoviert, dass sie im Rahnmen ihrer wissenschaftlichen Arbeit systematisch die Erkenntnis gewinnen, dass der von ihnen verfolgte Ansatz sich nicht eignet, hinsichtlich der im Promotionsthema gestellten Frage Erkenntnisse oder sonst etwas zu gewinnen, was evtl der Allgemeinheit oder sonstwem nützen könnte.
Analogie: Die Doktorandin/der Doktorand sei das Mittel für den Zweck, für die Allgemeinheit wertvolle Erkenntnisse zu gewinnen. Die Promotion sei Ausdruck der Heiligung der dabei erfolgreichen Doktorandin/des dabei erfolgreichen Doktoranden.
Bei dieser Betrachtungsweise wäre die Praxis, nur solche Leute zu promovieren, die etwas für die Allgemeinheit Wertvolles erschaffen, eine weitere Variante davon, die Mittel über den Zweck zu heiligen.
Ich denke, in der Wissenschaft/im Rahmen der Anwendung wissenschaftlicher Methoden ist es nicht zwangsläufig gut, davon auszugehen, dass der Zweck die Mittel heiligt.
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Liebe Moderatoren, waltet eures Amtes.
Der Thread ist ein bisschen vom eigentlichen Thema "Beziehung zwischen promovierter Person und nicht-promovierter Person" abgeglitten in Richtung "Zweck von Doktorarbeiten".
Aber wieso brauchst Du deshalb Moderator/inn/en?
Du kannst doch auch selbst darlegen, was an der Art und Weise, wie der Thread sich entwickelt, was übrigens von Diskussionsteilnehme/inne/n an den Tag gelegte Verhaltensweisen miteinschliesst, dich stört.
Ich nehme an, solange du dich an die von den Betreiber/inne/n des Forums aufgestellten Regeln und Gebote der Höflichkeit hältst, darfst Du hier durchaus auch in dieser Richtung Deiner Befindlichkeit Ausdruck verleihen.
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Natürlich, so funktioniert ein gutes Forum. Manchmal vergallopieren sich Diskussionen allerdings wie hier. Und Saskia hat jetzt mehrmals andere User beleidigt und Netiquette vermissen lassen. Hier hat ein Moderator schärfere Schwerter, als normale User, welche höchstens mit Apellen arbeiten können. Um es mit den Worten einer bayrischen Vand zu sagen
Seids freindlich !
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Natürlich, so funktioniert ein gutes Forum. Manchmal vergallopieren sich Diskussionen allerdings wie hier. Und Saskia hat jetzt mehrmals andere User beleidigt und Netiquette vermissen lassen. Hier hat ein Moderator schärfere Schwerter, als normale User, welche höchstens mit Apellen arbeiten können. Um es mit den Worten einer bayrischen Vand zu sagen
Seids freindlich !
Nenn mir eine Antwort von mir, wo ich jemanden beleidigt haben soll!!!!
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Man muss nicht nur oberflächlich lesen. Zwischen den Zeilen lesen und dieses verstehen hilft oftmals weiter!
Ich könnte entsprechende Fachliteratur nennen. Aber um diese zu verstehen, ist ein gewisses Quantum an Bildung erforderlich! Daher erspare ich mir das an dieser Stelle!
Hier Bitte. Du wirfst deinem Gegenüber nicht gerade subtil vor, dass er ungebildet ist.
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Hier Bitte. Du wirfst deinem Gegenüber nicht gerade subtil vor, dass er ungebildet ist.
Ich habe mit keinem Wort geschrieben, dass ich jemanden für ungebildet haltet.
Konkrete Beispiele kannst Du nicht nennen, beschuldigst mich hier aber namentlich, dass ich andere Beleidige!
Anstatt dass Du hier Moderatoren dazu aufrufst, einzugreifen, behalte ich mir vor, die Moderatoren darüber zu informieren, dass Du hier üble Nachrede betreibst und user verleumdest!
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Wie meinst du die Aussage denn dann ?
Wenn ich sie falsch verstanden habe, entschuldige ich mich in aller Form bei dir ! 😊
Ich verstehe sie so: "Ich möchte dir die Quelle nicht schicken, den um diese zu verstehen, muss man intelligent sein."
Das impliziert doch, dass ich meinem Gegenüber die selbige abspreche ?
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Wie meinst du die Aussage denn dann ?
Wenn ich sie falsch verstanden habe, entschuldige ich mich in aller Form bei dir ! 😊
Ich verstehe sie so: "Ich möchte dir die Quelle nicht schicken, den um diese zu verstehen, muss man intelligent sein."
Das impliziert doch, dass ich meinem Gegenüber die selbige abspreche ?
Wer promovieren will, muss mindestens einen erfogreichen Universitätsabschluss haben.
Die Fachliteratur, in denen ich mich über eine Promotion informiert habe, richtet sich an Personen, die einen solchen Abschluss haben.
Ich habe mit keiner Silbe erwähnt, dass Personen, die solch einen Abschluss nicht haben, nicht intelligent sind.
Um dann aber "solche" Fachliteratur verstehen zu können, sollte man schon einen solchen Abschluss haben und diesen Abschluss in dem Bereich gemacht haben, über den in der Fachliteratur berichtet wird! Fachliteratur ist dann speziell und nicht von jedem zu verstehen. Personen, die die Literstur nicht verstehen, sind nicht dumm oder ungebildet. Es fehlt aber erforderliches Hintergrundwissen. Das ist bei.mir genauso! Ich verstehe auch nicht, was in Fachbüchern oder Fachzeitschriften geschrieben ist, wenn ich mich in dem Fach nicht auskenne. Es gibt ein paar Bereiche, in denen ich ganz gut ausgebildet bin. Hier würde ich auch verstehen, was in der Fachliteratur geschrieben ist. Ich würde nie behaupten, dass jemand, der sich auf diesem Gebiet nicht auskennt, nicht intelligent ist. Es fehlt aber dennoch an Fachwissen...
Und ich glaube nicht, dass es bei Gofeminin viele User gibt, die Promotions-Anwärter sind oder gar promoviert haben! Daher habe ich auch keine Fachliteratur genannt.... nicht, weil ich davon ausgehe, dass die user nicht intelligent sind....
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Wer promovieren will, muss mindestens einen erfogreichen Universitätsabschluss haben.
Die Fachliteratur, in denen ich mich über eine Promotion informiert habe, richtet sich an Personen, die einen solchen Abschluss haben.
Ich habe mit keiner Silbe erwähnt, dass Personen, die solch einen Abschluss nicht haben, nicht intelligent sind.
Um dann aber "solche" Fachliteratur verstehen zu können, sollte man schon einen solchen Abschluss haben und diesen Abschluss in dem Bereich gemacht haben, über den in der Fachliteratur berichtet wird! Fachliteratur ist dann speziell und nicht von jedem zu verstehen. Personen, die die Literstur nicht verstehen, sind nicht dumm oder ungebildet. Es fehlt aber erforderliches Hintergrundwissen. Das ist bei.mir genauso! Ich verstehe auch nicht, was in Fachbüchern oder Fachzeitschriften geschrieben ist, wenn ich mich in dem Fach nicht auskenne. Es gibt ein paar Bereiche, in denen ich ganz gut ausgebildet bin. Hier würde ich auch verstehen, was in der Fachliteratur geschrieben ist. Ich würde nie behaupten, dass jemand, der sich auf diesem Gebiet nicht auskennt, nicht intelligent ist. Es fehlt aber dennoch an Fachwissen...
Und ich glaube nicht, dass es bei Gofeminin viele User gibt, die Promotions-Anwärter sind oder gar promoviert haben! Daher habe ich auch keine Fachliteratur genannt.... nicht, weil ich davon ausgehe, dass die user nicht intelligent sind....
Erstens muss man heutzutage nicht fürchterlich intelligent sein, um eine Promotion bewerkstelligen zu können. Man muss nur wissen, was die Doktormuttern/der Doktorvater lesen will und was die Leute bei der Verteidigung hören wollen und wie man sich geben muss um Akzeptanz zu finden.
Zweitens gibt es haufenweise Menschen, die nicht deshalb keinen Doktor haben, weil sie dümmer wären als Promovierte, sondern, weil sie aus anderen Gründen davon abgeschnitten waren, einen zur Hochschulreife führenden Schulabschluss zu machen, oder weil sie dieses Ausbildungssystem emotional oder seelisch nicht ertragen haben, oder, weil sie schlicht und einfach etwas ganz anderes machen wollten. Bei solchen Menschen ist es alles andere als ausgeschlossenb, dass sie Fachliteratur verstehen.
Drittens sollte "Fachliteratur", die sich mit der Frage, welchem Zweck Promotionen dienen, auseinandersetzt, an Leute gerichtet sein, die sich mit dieser Frage beschäftigen, also vor allem an Leute, die noch nicht promoviert haben, sich aber mit dem Gedanken an eine Promotion tragen.
Viertens ist die Annahme, jemand verstehe vielleicht nicht auf Anhieb alles, kein wirklicher Grund, das Nennen von Quellen/Fachliteratur zu verweigern. Inwieweit die Leute sich mit den angegebenen Quellen befassen mögen/können, sei den Leuten selbst überlassen. Du musst nicht für andere vorzensieren, wofür sie klug genug und wofür sie vielleicht zu dumm sein könnten, was sie wissen dürfen und wasm sie nicht wissen dürfen. Offenlegung von Quellen, auf die man sich beruft, verweigern, ist gelinde gesagt höchst unseriös. Quellen nicht zu nennen grenzt ans Plagiieren. Das Vorhandensein von Quellen vortäuschen ist eine Form des Lügens.
Du erinnerst mich an eine Mathelehrerin, die den Beweis eines Satzes vorrechnen will, um die Leute zu überzeugen, dass er stimmt, dabei aber Teile weglässt mit dem Argument, die Leute seien eh zu blöd, alles zu verstehen, und die das Weggelassene durch trotziges Mit-Dem-Fuß-Aufstampfen ersetzen will.
> Und ich glaube nicht, dass es bei Gofeminin viele User gibt, die Promotions-Anwärter sind oder gar promoviert haben!
Glaube du nur. Und richte weiterhin Dein Tun und Lassen an Deinem Glauben aus.
Übrigens sagt unterirdisches Niveau nicht unbedingt etwas über die akademischen Weihen aus, die man/frau erhalten hat.
Der Umstand, dass im Bundestag etliche studierte/promovierte/habilitierte Leute sitzen, und man derzeit trotzdem oft unangenehm an Treffen von schlecht erzogenen Teenager/inne/n erinnert wird, könnte als Beleg für diese These aufgefasst werden.
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Erstens muss man heutzutage nicht fürchterlich intelligent sein, um eine Promotion bewerkstelligen zu können. Man muss nur wissen, was die Doktormuttern/der Doktorvater lesen will und was die Leute bei der Verteidigung hören wollen und wie man sich geben muss um Akzeptanz zu finden.
Zweitens gibt es haufenweise Menschen, die nicht deshalb keinen Doktor haben, weil sie dümmer wären als Promovierte, sondern, weil sie aus anderen Gründen davon abgeschnitten waren, einen zur Hochschulreife führenden Schulabschluss zu machen, oder weil sie dieses Ausbildungssystem emotional oder seelisch nicht ertragen haben, oder, weil sie schlicht und einfach etwas ganz anderes machen wollten. Bei solchen Menschen ist es alles andere als ausgeschlossenb, dass sie Fachliteratur verstehen.
Drittens sollte "Fachliteratur", die sich mit der Frage, welchem Zweck Promotionen dienen, auseinandersetzt, an Leute gerichtet sein, die sich mit dieser Frage beschäftigen, also vor allem an Leute, die noch nicht promoviert haben, sich aber mit dem Gedanken an eine Promotion tragen.
Viertens ist die Annahme, jemand verstehe vielleicht nicht auf Anhieb alles, kein wirklicher Grund, das Nennen von Quellen/Fachliteratur zu verweigern. Inwieweit die Leute sich mit den angegebenen Quellen befassen mögen/können, sei den Leuten selbst überlassen. Du musst nicht für andere vorzensieren, wofür sie klug genug und wofür sie vielleicht zu dumm sein könnten, was sie wissen dürfen und wasm sie nicht wissen dürfen. Offenlegung von Quellen, auf die man sich beruft, verweigern, ist gelinde gesagt höchst unseriös. Quellen nicht zu nennen grenzt ans Plagiieren. Das Vorhandensein von Quellen vortäuschen ist eine Form des Lügens.
Du erinnerst mich an eine Mathelehrerin, die den Beweis eines Satzes vorrechnen will, um die Leute zu überzeugen, dass er stimmt, dabei aber Teile weglässt mit dem Argument, die Leute seien eh zu blöd, alles zu verstehen, und die das Weggelassene durch trotziges Mit-Dem-Fuß-Aufstampfen ersetzen will.
> Und ich glaube nicht, dass es bei Gofeminin viele User gibt, die Promotions-Anwärter sind oder gar promoviert haben!
Glaube du nur. Und richte weiterhin Dein Tun und Lassen an Deinem Glauben aus.
Übrigens sagt unterirdisches Niveau nicht unbedingt etwas über die akademischen Weihen aus, die man/frau erhalten hat.
Der Umstand, dass im Bundestag etliche studierte/promovierte/habilitierte Leute sitzen, und man derzeit trotzdem oft unangenehm an Treffen von schlecht erzogenen Teenager/inne/n erinnert wird, könnte als Beleg für diese These aufgefasst werden.
Schön hast Du das alles geschrieben.
Ich habe dazu ein paar Anmerkungen!
Zu 1.: Ich habe nie etwas anderes behauptet!
Nur - um zur Promotion überhaupt zu kommen, bedarf es eine gewisse Intelligenz!
Zu 2.: Was Du im ersten Teil schreibst - ich habe nie etwas anderes behauptet.
Der 2. Teil ist Deine Meinung!
Zu 3.: Ich habe nie etwas anderes behauptet!
Zu 4: Das ist Deine Meinung!
So ist es eben - ich lebe in Deutschland! Da darf jede/jeder seine eigene Meinung haben! Du hast Deine! Ich habe meine!
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> Was zum Geier ist "Fat Studies"?
Lässt sich googeln.
Zitat https://www.degruyter.com/document/isbn/9783839460054/html?lang=de :
Fat Studies - Ein Glossar - Herausgegeben von: Anja Herrmann, Tae Jun Kim, Evangelia Kindinger, Nina Mackert, Lotte Rose, Friedrich Schorb, Eva Tolasch und Paula-Irene Villa In der Reihe KörperKulturen
Über dieses Buch
Fat Studies beschäftigen sich mit hohem Körpergewicht, ohne es auf die alternativlose Wahrnehmung als Gesundheitsgefahr zu reduzieren. Stattdessen fokussieren sie auf den gesellschaftlichen Umgang mit hohem Körpergewicht als Ordnungs- und Herrschaftskategorie und analysieren, wie dicke Körper normiert und pathologisiert werden. International ist das Gebiet der Fat Studies bereits weit entwickelt, im deutschsprachigen Raum steht die Disziplin hingegen bislang noch am Anfang. Mit diesem Glossar wird erstmals eine breite Palette zentraler Begriffe der multidisziplinären Fat Studies präsentiert: von A wie Aktivismus bis Z wie Zucker. Mit den vielfältigen, auch internationalen Beiträger*innen, kommen dabei wissenschaftliche wie fat-aktivistische Stimmen zu Wort.
Autoreninformation
Anja Herrmann (Dr. phil.), Kunstwissenschaftlerin, ist Redakteurin bei FKW // Zeitschrift für Geschlechterforschung und visuelle Kultur. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Fat Studies, Art and Media Cultures, Gender und Fashion Studies.
Tae Jun Kim, Medizinsoziologe, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Deutschen Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung (DeZIM) und forscht zu den Themen rassistischer Diskriminierung in Deutschland. Er ist Doktorand am Institut für Soziologie der Universität Hamburg und promoviert zu den widerständigen Denkweisen und Praktiken eines »Fat Aktivismus« in Deutschland.
Evangelia Kindinger ist Juniorprofessorin für die Literatur und Kultur Nordamerikas an der Humboldt-Universität zu Berlin. Sie forscht und publiziert zu Fat Studies, Critical Whiteness Studies, Southern Studies und US-amerikanischer Populärkultur.
Nina Mackert (Dr. phil.), Historikerin, ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Interdisziplinären Forschungsprojekt »Leipzig Lab - Global Health« an der Universität Leipzig. Sie ist u.a. Mitherausgeberin der Zeitschrift Body Politics und des akademischen Blogs »Food, Fatness, and Fitness - Critical Perspectives«.
Lotte Rose (Dr. phil.), Diplom-Pädagogin, ist als Professorin an der Frankfurt University of Applied Sciences im Fachbereich Soziale Arbeit und Gesundheit tätig, zudem leitet sie das Gender- und Frauenforschungszentrum der Hessischen Hochschulen (gFFZ). Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Gender Studies, Elternschaftsforschung, Food Studies, Fat Studies und Human-Animal Studies.
Friedrich Schorb (Dr. phil.), Soziologe, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Bremen im Studiengang Public Health. Seine Arbeitsschwerpunkte sind Fat Studies, Gewichtsdiskriminierung, soziale Ungleichheit sowie Gesundheit und Soziologie der Gesundheit.
Eva Tolasch (Dr. phil.), Soziologin, ist Postdoc am Institut für Soziologie an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Mutterschaftsforschung, Gender- und Körperansätze, soziale Ungleichheit und qualitative Forschung.
Paula-Irene Villa ist Professorin für Allgemeine Soziologie und Gender Studies an der LMU München. Ihre Schwerpunkte sind Biopolitik, Körper/Embodiment, Cultural Studies, Care, Populärkulturen, Sozialtheorie und Gender in der Politik.
Alles lässt sich googeln. Das war aber mehr eine rhetorische Frage. Mich interessiert nicht wirklich, was "Fat Studies" ist.
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"Promotion und Mehrwert für die Allgemeinheit(tm)" ist Wunschdenken.
Wikipedia trifft es ausnahmsweise ganz gut:
Zweck einer Promotion ist es, die Fähigkeit zum selbstständigen wissenschaftlichen Arbeiten im Rahmen der Bearbeitung eines thematisch begrenzten Forschungsbereichs zu belegen. Im Mittelpunkt steht die Anfertigung einer Doktorarbeit, welche neue wissenschaftliche Ergebnisse enthalten soll. Mit der Promotion gilt die wissenschaftliche Ausbildung grundsätzlich als abgeschlossen. Im Gegensatz zur Promotion soll die Habilitation die Fähigkeit nachweisen, das gesamte Fachgebiet auf hohem Niveau in Forschung und Lehre vertreten zu können.
Nix mit "Mehrwert für die Allgemeinheit(tm)". Die Allgemeinheit(tm) interessiert beim Promovieren gar nicht - würde unter Umständen mit dem Ideal der Freiheit in der wisssenschaftlichen Tätigkeit kollidieren.
Ich glaube auch, da liegt der Fehler von saskia: sie interpretiert "neue Erkenntnisse für die Wissenschaft" (die eine Dissertation erbringen sollte) als "Nutzen für die Allgemeinheit".
Das ist aber nicht dasselbe! Man kann auch wunderbar dissertieren über das Sexualleben einer bisher unbekannten Insektenspezies. Das bringt definitiv neue wissenschaftliche Erkenntnisse. Aber der Allgemeinheit nutzt dieses Wissen wenig bis gar nichts.
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