Hallo Ihrs! Also ich schildere erstmal meine Lage: ich bin jetzt 24 Jahre alt (m) und habe seit 7 Jahren keine Freundin gehabt. Ich persönlich komme relativ gut klar damit, klar, es gibt Tage, da schmerzt das Alleinsein, aber es ist schon i.O..
Nun aber zum eigentlichen Thema. Mir hängt der Umgang der "Mitmenschen" damit echt zum Hals raus. In wirklich jedem Lebensbereich werde ich damit aufgezogen. Auf der Arbeit gelte ich als "halber Mann", weil ich so lange Single bin und auch sonst dort mit keinen "Bettgeschichten" prahlen kann. Die Familie findet mich auch langsam seltsam, was das betrifft. Und im Freundeskreis immer diese "belehrenden Ansagen", die eigentlich immer die Kernaussage haben, ich solle meine Ansprüche senken. Meine Meinung ist da aber, dass ich lieber glücklich allein bleibe als unglücklich in einer Beziehung, ist ja logisch finde ich.
Was mich am meisten daran stört, ist, dass sie mich in die Rolle des "traurigen Singles" drängen, in der ich garnicht bin. Sie nähen mir quasi ein Korsett und zwängen mich hinein "du bist traurig, akzeptiere es". Ich hoffe Ihr könnt mir folgen :-/ . Das Traurige daran ist, dass nachdem sie mir das so einreden, ich auch wirklich für einige Tage schlechtere Laune habe. Und kaum finde ich mein Selbstbewusstsein wieder, kommt der Nächste und redet mich runter...
Ich überlege mir da echt, mich in eine "Alibi-Beziehung" zu stürzen, nur damit sie endlich ihre Kl*ppe halten...
Habt ihr Erfahrungen damit? Wie geht Ihr Singles damit um?
Freue mich auf Antworten, LG Robert