Will man es ganz korrekt machen:
Fiktive Miete + anfallende Nebenkosten wie Strom, Heizung + Lebenshaltungskosten, davon jeder die Hälfte, du gibst ihr also die Hälfte der fiktiven Miete + der Nebenkosten, wobei da - je nach Ort - auch eine Menge für ein Haus anfalleln kann.
Oder für die Miete einfach einen fairen anteiligen Betrag ansetzen, (z.B. wieviel würdet ihr, wenn ihr eine Wohnung nehmen würdet, an Miete aufbringen müssen). Davon dann die Hälfte als dein Anteil.
Ich gehe davon aus, dass sie etwas Miete verlangen muss, da sie ja wahrscheinlich durch eine Kredittilgung finanziell belastet ist. ABER: da ihr das Haus natürlich irgendwann gehört, brauchst du doch nicht mehr als deinen Anteil eurer gemeinsamen Kosten tragen.
Dass du alles finanzieren sollst, dafür gibt es überhaupt keinen Grund. Erinnere sie daran, dass sie doch sicher eine emanzipierte Frau ist ;-)