Hallo Fiebermädchen,
Beziehungen zwischen Raucher und Nichtraucher funktionieren nur, wenn sie sich auf Regeln einigen können, die beiden zusagen bzw. mit denen beide Seiten leben können.
"Absolute Nichtraucher" und "passionierte Raucher" tun sich mit so etwas von daher schon mal schwer, sofern sie sich überhaupt begegnen. Wenn du nicht akzeptieren kannst, dass zu seiner Vorstellung von Menschsein jeden Tag die 15 oder 20 oder 25 malige Entzündung eines Glimmstängels gehört, wird eure Beziehung keine Zukunft haben.
Ich stehe auf dem zugegebenermaßen unpopulären Standpunkt, dass Rauchen - wenn man es schon tut - ein Genuss sein sollte, denn nur dafür wurden Rauchwaren erfunden. Also solltest du ihm seinen Genuss GÖNNEN. Schwer, ich weiß, aber probiere es trotzdem mal. Falls er seine Raucherei tatsächlich als Sucht und Last empfindet, wird er von selbst auf den Gedanken kommen und damit aufhören. Dabei kannst du ihn mit Lob und Anerkennung unterstützen. Nicht jedoch mit Strenge, Nörgeln oder Quengelei, ist eigentlich genau wie bei der Hundeerziehung.
Freundliche Grüße von einem, der beide Seiten kennt,
Christoph :)