persis_12308128"Das ist normal und sogar gesund dass man die Beziehung in Frage stellt, um die Beziehung dadurch zu erneuern oder zu beenden"
- Dass es auch positiv ist sehe ich auch so. Klar kann es in beide Richtungen jetzt gehen, allerdings wäre dieser Schritt früher oder später gekommen, da es wie beschrieben schon etwas länger (ca. 1 Monat) hollprig lief.
"In deinem Fall will deine Freundin Aufregung, Lebendigkeit, Abenteuer, Viel Lärm, viel Aufmerksamkeit, um ihrer Beziehungsfrustration und Beziehungsüberdruss zu kompensieren ( hat nicht nur mit Beziehungen an sich, sondern mit Trauma zu tun ) "
- Sie war vor unserer Beziehung lange Zeit Single (ca. 5 Jahre) und hat das ein oder andere unbefriedigte One Night Stand gehabt, von dem sie nur schlechtes berichtete.
Weiterhin habe ich über eine gemeinsame Freundin erfahren, dass der 2. Satz den die beiden gewechselt haben war:" Ach hier in dieser Stadt gibt es keine guten Männer. Ich hätte sogern wieder eine Beziehung". Nun hatte sie diese gehabt und scheinbar sehnt sie sich etwas nach ihrem Single Leben zurück.
"Daher- Fordere sie, in dem sie erkennen muss, dass du für sie nicht Selbstverständlich bist, sondern du könntest ihr selber in jeder Zeit Tschüss sagen "
- Ist natürlich aus rein interlektueller Ebene total nachvollziehbar. Leider emotional schwer umzusetzen :P. Hast du bereits änhliche Situationen gehabt und wenn ja wie konntest du dies umsetzen oder hast du vielleicht sogar Vorschläge (keine Kommunikationsversuche meiner Seits o.a)
"- zwar meinst du und deine Freundin dass du daran arbeiten musst, aber deine Freundin - alleine - muss daran arbeiten, in dem sie unsicher wird, und diese Bequemlichkeit und Gewohnheit jeder Zeit verlieren kann "
- Ein gewisser Emotionalerreifegrad muss in ihr entstehen, da gebe ich dir voll und ganz recht. Es gehört auch dazu, zu lernen, in einer Beziehung zu sein. Dies bedeutet nunmal mehr Aufwand, da man nun 2 Leben stattfinden. Ich habe manchmal das Gefühl, sie ist einfach noch nicht soweit. Ich hatte es im Originalpost wieder rausgenommen, weil ich dachte dass es unwichtig sei, aber sie hatte in früherer Jugend viele Medikamente bekommen, die ihre Emotionalereifegrad einschränknten. Dies wurde auch von Ärtzten diagnostiziert. SIe hatte mir bei einem unserer Gespräche dies gestanden und sich damit versucht zu erklären, dass sie solche tiefgreifenden Themen nur schwer kommunizieren kann. Schon gar nicht von Angesicht zu Angesicht, daher hatte sie vorgeschlagen, mir eine WhatsApp Nachricht zu schicken mit Ihren Gedanken. Dies habe ich aber abgelehnt (wir sind nicht mehr 14, sowas muss in "echt" geklärt werden. Als Kompromiss habe ich ihr angeboten, dass sie mir gerene einen handschriftlichen Brief schicken kann.
"- solche Beziehungen, die sich auf empfindlichen, sensitiva, eigennützigen Charaktere beziehen , kuriert man durch ähnlich mit ähnlich, denn ihren geister oder Atome oder Teilchen Assoziationen kennen keine andere Verbindung und müssen neu programmiert werden "
- Ich verstehe deinen Ansatz und (habe ich oben ja geschrieben) bin ja auch zum Entschluss gekommen, dass ich eigentlich nur so handeln sollte. Allerdings würde ich mich damit entgegen meinen Prinzipien handeln. Ich bin wohl nicht der Typ für solches Verhalten. Denke auch insgeheim, dass es ja durchaus positiv ist, als "Mann" sich seinen Emotionen zu stellen, zu reflektieren und zu kommunizieren. Das scheint ja meinem Geschlecht nachgesagt, dies nicht immer sogut zu können :P
Vielen vielen Dank für deine Antwort. Ich bin schon ein wenig verwundert, dass sich überhaupt jemand diesen langen Text durchliest und tatsächlich mehr als 5 Minuten Gedanken dazu macht (jedenfalls scheinen deine Antworten mit Bedacht geschrieben).