Partner und Tochter nicht vereinbar
Hallo,
seit 4 Jahren kenne ich nun meinen Freund, aber so richtig geklappt hat es nie zwischen ihm und meiner Tochter (17 Jahre). Deswegen herrschte eine entsetzliche Stimmung zu Hause. Sie will immer, dass er weniger kommt und drohte immer wieder mit Auszug. So auch jetzt wieder, sie wollte ausziehen, spätestens mit 18, wenn er einziehen würde im nächsten Jahr Sommer.
Dadurch kam es sehr häufig zum Streit zwischen mir und meiner Tochter und auch zwischen mir und meinem Freund. Sie hatte auch meine ganze Umgebung (Eltern und Schwester) gegen mich aufgebracht, sodass diese schon seit Monaten den Kontakt zu mir abgebrochen haben, da sie zu meiner Tochter halten. Es simmt, dass er oft da ist bis auf 1-2 Tage der Woche. Nun habe ich ihn gebeten, auch diese Regelung beizubehalten und nicht wie geplant zusammenzuziehen. Das wollte er nicht, er meint 4-5 Jahre müssten langen und er will auf jeden Fall das durchziehen. Nun sind wir auseinander, weil keiner nachgeben wollte. Er meint, alle würden den Schritt des Zusammenlebens machen. Ich bin ziemlich fertig mit den Nerven, habe auch Wut auf ihn und auf meine Tochter.
Fühle mich von meiner Familie in Stich gelassen. Irgendwie wollte ich es jedem Recht machen, aber gelungen ist es mir nicht.Die einzige , auf die ich nicht wütend bin, ist meine Jüngere. Sie wollte zwar auch nicht, dass er einzieht, hat aber nicht versucht meine Beziehung zu zerstören.
Wer hat so etwas ähnliches erlebt? Habe ich mich falsch verhalten? Ich komme schwer damit zurecht, zumal meine nähere Umgebung mich nie unterstützt hat.
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Warum reagiert sie so?
Weißt du das?
Meine eine Freundin hat lange Zeit alle Freunde ihrer Mutter rausgeekelt - sie war eifersüchtig auf die Männer. Ihre Mutter hat sich, als sie noch ein Baby war vom Vater getrennt und hatte den ersten Freund erst wieder als meine Freunding so 15 war.
Sie hatte ihre Mutter bis dahin immer für sich und nun musste sie sie teilen und das hat sie lange nicht akzeptiert.
Gleichzeitig hat sie sich total kontrolliert gefühlt - wurde erst besser nachdem sie ausgezogen ist.
Da auch die Umgebung auf ihrer Seite ist, muss es allerdings was heftigeres sein oder sie erzählt Dinge, die diese zu diesem Verhalten bringen.
Für mich würden meine Kinder im vorgehen und anstatt sie als Problem zu bezeichnen - das tust du indirekt - würde ich mal versuchen die Situation zu klären.
Ich weiß ja auch nicht wie dein Freund sich ihr gegenüber verhält - macht er ihr Vorschriften spielt er den Vater? Wenn ja, mag das ein Grund sein - er ist zwar dein Partner aber weder ihr Vater noch der Erziehungsberechtigte. Er ist ein Fremder und muss sich den Respekt erst erarbeiten. Gerade ältere Kinder reagieren darauf enorm allergisch.
Wie ist denn der Kontakt zum Vater, wie lief die Trennung. Vielleicht interveniert auch da wer.
Die Situation kann ganz schön komplex und kompliziert sein. Suche das Gespräch mit deiner Tochter woran es liegen könnte aber genauso mit deinem Partner - erzähle keinem vom beiden was der andere gemeint hat und versuche dir ein Urteil zu bilden. Zieh auch deine Eltern zu Rate - wenn du sagst, dass du das lösen willst werden sie wohl kaum auf der Kontaktsperre beharren.
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Also
Dein Kerl hat nicht das Recht mit Dir zusammenzuziehen.
Aber Deine Kinder haben das Recht mit Dir zusammenzuleben.
Insofern gilt also bei Fragen wie "wer zieht ein, wer zieht aus": Deine Kinder haben Recht.
Natürlich kann, wenn das Geld vorne und hinten nicht reicht, ein Zusammenziehen nötig sein, aber weil Deine Tochter dann auszieht, müssen eh wieder 2 Wohnungen bezahlt werden.
Also da wär ich vorsichtig.
Auch wär ich verdammt vorsichtig (ist jetzt bei Dir wohl zu spät), gegen Deine Kinder in einem Streit Partei zu ergreifen.
Mit Dir können sie immer streiten, aber sobald jemand anderes mit ihnen streitet, solltest Du auf Seite der Kinder sein. Prinzipiell. (muß ja nicht jeder diese Prinzipien haben, aber für mich wäre das so).
Natürlich können Dir die Kinder nicht auf der Nase rumtanzen und wenn Du jemand gefunden hast den Du magst, dann sollst Du auch mit dem glücklich werden.
Aber irgendwas ist da im Argen.
Und Du solltest rausfinden, was das ist.
Normalerweise wollen nämlich Teenager in Ruhe gelassen werden. Und kümmern sich um die Eltern weniger als denen lieb ist
Wenn das bei Dir nicht der Fall ist, mußt Du das mit Deiner Tochter klären.
Und ich finde es richtig, dass Dein Freund erstmal zurückstecken muß, bis Du das geklärt hast.
Also: Deine Tochter soll mal ne A4-Seite aufschreiben, was sie stört, was ihrer Meinung nach falsch läuft.
Und dann redet Ihr zu jedem Punkt.
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Mal ne Frage am Rande
Was soll eigentlich "Kindsvater" betonen?
Was soll das denn sonst für ein Vater sein? Der Hundevater? Hausvater? Heiliger Vater?
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Partner und Tochter nicht vereinbar
Mein Freund macht meiner Tochter keine Vorschriften. Ganz am Anfang wollte ermal mitreden, hat das aber dann sein lassen.
Es ist wie ein Machtkampf zwischen den beiden. Sie will z.B. das er an Ihrem Geburtstag nicht hier ist, er findet das unmöglich.
Ihr Vater ist immer das tolle Beispiel. Er lebt nicht mit seiner Freundin zusammen und sehen sich nur 3 mal die Woche. Auch sie möchte ihren Freund nicht so oft sehen.
Also soll ich das auch so machen und nicht nur mich sehen und mehr Rücksicht auf die Kinder nehmen.
Ein Freund also der selten bei mir ist, wäre also geduldet.
Das sehen meine Eltern genauso, noch dazu lieben sie ihre Enkeltochter.
Finaziell besteht für mich kein Anlass zusammenzuziehen. Das wirft mir mein Freund indirekt auch vor, indem er meint, ich hätte es ja nicht nötig.
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Partner und Tochter nicht vereinbar
Mein Freund macht meiner Tochter keine Vorschriften. Ganz am Anfang wollte ermal mitreden, hat das aber dann sein lassen.
Es ist wie ein Machtkampf zwischen den beiden. Sie will z.B. das er an Ihrem Geburtstag nicht hier ist, er findet das unmöglich.
Ihr Vater ist immer das tolle Beispiel. Er lebt nicht mit seiner Freundin zusammen und sehen sich nur 3 mal die Woche. Auch sie möchte ihren Freund nicht so oft sehen.
Also soll ich das auch so machen und nicht nur mich sehen und mehr Rücksicht auf die Kinder nehmen.
Ein Freund also der selten bei mir ist, wäre also geduldet.
Das sehen meine Eltern genauso, noch dazu lieben sie ihre Enkeltochter.
Finaziell besteht für mich kein Anlass zusammenzuziehen. Das wirft mir mein Freund indirekt auch vor, indem er meint, ich hätte es ja nicht nötig.
Ja herrje
das ist ihr Geburtstag!
Da gibt es auch andere Leute, die vielleicht gern eingeladen wären und es nicht sind.
Er gehört nicht zur Familie und erzwingen, dass er zur Familie gehört kannst Du nicht. Und er schon mal gar nicht.
Wieso ist er denn so komisch?
Und wie kommt er auf das dünne Brett, ausgerechnet AM ANFANG mitreden zu wollen?! Gerade da hat er mal richtig die Klappe zu halten.
Sowieso: Respekt wird verdient oder verschenkt, der wird nicht eingefordert.
Aber laß Deine Tochter mal die Liste machen...vielleicht gibt's ja doch einen Weg zur friedlichen Koexistenz.
z.B.wenn Dein Freund Deiner Ältesten komplett aus dem Weg geht.
Dann weht halt immer ein kalter, steifer Wind durchs Haus wenn die beiden aneinander vorbeilaufen.
Aber hey - ein herzliches Verhältnis wird's zwischen den beiden nicht mehr geben, wenn er nicht mal ein kaltes Verhältnis aushält.
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Partner und Tochter nicht vereinbar
Mein Partner lässt sie schon links liegen.Aber sie findet trotzdem immer etwas, um Stress reinzubringen. Er war z.B. außer der Reihe an meinem Geburtstag da. Gleich am nächsten Tag will sie wissen, an welchem Tag er dafür nicht da ist. Er meint, einen Tag zusätzlich wegen meinem Geburtstag wäre nicht so schlimm,
Unterstützung erhält sie eben auch vom Vater, der auch will, dass unsere Vereinbarungen genau nach Plan eingehalten werden.
Sie will gar nicht, dass er irgendwann in mein Haus einzieht, das ja auch irgendwann ihres ist usw. Unterstützung kommt von meinen Eltern für sie. Ich soll doch irgendwann in sein hässliches Haus aufs Land ziehen und ihn hier nicht reinbringen. Es wird wohl schon daran gedacht, dass ich sterblich bin.
Ich denke auch, dass sie die Trennung schlimm fand, auch wenn sie meint, dass sie nicht mehr will, dass mein Ex und ich zusammenkommen. Sie mag auch die Freundin vom Vater, obwohl er mit seiner Freundin fast 1 Jahr auseinander war und alles also auch nicht sol toll gewesen sein kann.
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............
Ich kann aus persönlicher Erfahrung sagen, dass es mir nichts ausgemacht hat, dass meine Mutter einen neuen Partner hatte. Was verletzend ist, wie jeder einzelne Erwachsene mit der Situation umgeht. Ich denke, dass das die wahren Gründe sind. Wenn man sich liebt, respektiert und achtsam mit jeden einzelnen umgeht, kann ein Kind keine negativen Gefühle entwickeln und wenn, dann sind sie klein. Dann allerdings muss man auch sofort auf das Kind eingehen. Leider habe ich in dieser Form die Erfahrung nicht gemacht. Da ich aber persönlich betroffen war, kann ich nur sagen, wie ich es mir als Kind gewünscht hätte und das man so in dieser Form gut damit umgehen kann. Eifersüchtig sind doch Kinder öfter mal, mal mehr oder weniger. Das hat aber mit der Trennung nichts zu tun.
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Partner und Tochter nicht vereinbar
Mein Partner lässt sie schon links liegen.Aber sie findet trotzdem immer etwas, um Stress reinzubringen. Er war z.B. außer der Reihe an meinem Geburtstag da. Gleich am nächsten Tag will sie wissen, an welchem Tag er dafür nicht da ist. Er meint, einen Tag zusätzlich wegen meinem Geburtstag wäre nicht so schlimm,
Unterstützung erhält sie eben auch vom Vater, der auch will, dass unsere Vereinbarungen genau nach Plan eingehalten werden.
Sie will gar nicht, dass er irgendwann in mein Haus einzieht, das ja auch irgendwann ihres ist usw. Unterstützung kommt von meinen Eltern für sie. Ich soll doch irgendwann in sein hässliches Haus aufs Land ziehen und ihn hier nicht reinbringen. Es wird wohl schon daran gedacht, dass ich sterblich bin.
Ich denke auch, dass sie die Trennung schlimm fand, auch wenn sie meint, dass sie nicht mehr will, dass mein Ex und ich zusammenkommen. Sie mag auch die Freundin vom Vater, obwohl er mit seiner Freundin fast 1 Jahr auseinander war und alles also auch nicht sol toll gewesen sein kann.
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Das ein Partner ein Kind links liegen lässt geht überhaupt nicht. Das darf man als Mutter nicht erlauben. Das Kind braucht einen und es wird ignoriert.
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Lass es Dir gesagt sein
Kindsvater klingt noch viel doofer.
Da sickert genau der frustrierte, hysterische Geifer raus, der den "Kindsvater" auf Abstand gehen läßt.
Erzeuger ist zumindest ehrlich.
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Mal ein anderer Ansatz
Laß Deine Tochter einfach ausziehen. Du tust ihr damit einen Riesen-Gefallen, so jung wird sie nie wieder sturmfrei Endlos-Partys geben können.
Die freut sich ein Loch in den Bauch. Das Geld, was Ihr durch das Zusammenziehen von Deinem Freund und Dir spart, könnt Ihr umgehend in ihre Wohnung buttern und alle sind glücklich:
Dein Freund, weil er Dich hat
Deine Tochter, weil sie Deinen Freund nicht ständig sehen muß und ne eigene Wohnung hat.
Du auch, weil Freund und Tochter glücklich sind.
Ich meine...mit 18 kann sie eh ausziehen. Aber wenn Du sie unterstützt und das alles friedlich abläuft, bist Du die beste Mutter auf der Welt
Wenn sie gegen Deinen Willen auszieht, läuft das auf Streß, Unterhalt und noch mehr Streit hinaus. Also mach's lieber andersrum.
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Partner und Tochter nicht vereinbar
Mein Partner lässt sie schon links liegen.Aber sie findet trotzdem immer etwas, um Stress reinzubringen. Er war z.B. außer der Reihe an meinem Geburtstag da. Gleich am nächsten Tag will sie wissen, an welchem Tag er dafür nicht da ist. Er meint, einen Tag zusätzlich wegen meinem Geburtstag wäre nicht so schlimm,
Unterstützung erhält sie eben auch vom Vater, der auch will, dass unsere Vereinbarungen genau nach Plan eingehalten werden.
Sie will gar nicht, dass er irgendwann in mein Haus einzieht, das ja auch irgendwann ihres ist usw. Unterstützung kommt von meinen Eltern für sie. Ich soll doch irgendwann in sein hässliches Haus aufs Land ziehen und ihn hier nicht reinbringen. Es wird wohl schon daran gedacht, dass ich sterblich bin.
Ich denke auch, dass sie die Trennung schlimm fand, auch wenn sie meint, dass sie nicht mehr will, dass mein Ex und ich zusammenkommen. Sie mag auch die Freundin vom Vater, obwohl er mit seiner Freundin fast 1 Jahr auseinander war und alles also auch nicht sol toll gewesen sein kann.
Nope
Also ich find's gut, dass er sie links liegen läßt.
Das hätte er mal gleich machen sollen.
Auch vor 4 Jahren, also sie 13 war...da hat er sich meiner Meinung nach einfach rauszuhalten. Komplett.
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Kannst du deine Antwort nicht finden?
Das zieht sich doch schon 4 Jahre mit ihrem Freund.
Und gerade wenn die Tochter 17 ist...da haut man nicht mehr mit der Hand auf den Tisch! Der Zug ist lange abgefahren.
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Ich..
..frage mich auch welche Gründe deine Familie hat dich in Stich zu lassen? Interessant ist es auch das du nicht schreibst welche Probleme es zwischen deiner Tochter und deinem Freund gibt.
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@coleen
"und wenn die "Kleine"ihn schon seit 4 Jahren massiv ablehnt..er sich auch nicht die Mühe macht..mit DEINER Family einen Konsens zu finden..ich frag Dich-ist es denn doch der falsche Mann.mit dem Du ggf.leben wolltest"
-> Sie hat nichts dazu geschrieben, dass er sich keine Mühe macht! Ich selber habe so eine ähnliche Situation (Tochter gleich alt) und ich gebe mir Mühe!! Jedoch lasse ich nicht alles stehen und liegen für sie! Sie will aber meinen Partner für sich alleine! Und das geht nicht! Auch sie hat es geschafft seine Familie gegen mich zu bringen.
Es ist eine sehr schwere Situation und man kann nicht sagen: der oder die ist schuld, es ist der falsche Partner oder was auch immer!
Von außen betrachtet sieht es immer einfach aus als es ist!
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Neee
da kommen wir nicht auf einen Nenner.
Ich würde die Tochter behandeln, als wär sie 35
Und das Mobben seh ich auch anders. Wenn die Tochter nämlich auszieht, dann hat der Mann sie rausgemobbt.
Es geht einfach nicht ums Mobbing, sondern um einen Konflikt zwischen den Kindern und dem Neuen. Und den muß man lösen. Und in 99% der Fälle ist der Neue schuld.
Ok, er hat's nicht leicht und macht irrsinnig schnell etwas falsch. Aber das was ich bis jetzt über ihn gelesen habe bringt mich zu der festen Überzeugung, dass er ne Pfeife ist.
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Also jetzt mal ehrlich. Jeder hat das Recht auch ein glückliches Leben. Das es mit Kindern und neuen Partnern nicht immer gut läuft ist klar. Aber zunächst geht's um das eigene Glück. Klar sollte der Partner versuchen sich sus der Erziehung rauszuholen und er muss wahrscheinlich auch sein Wunschkind überarbeiten.
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Also jetzt mal ehrlich. Jeder hat das Recht auch ein glückliches Leben. Das es mit Kindern und neuen Partnern nicht immer gut läuft ist klar. Aber zunächst geht's um das eigene Glück. Klar sollte der Partner versuchen sich sus der Erziehung rauszuholen und er muss wahrscheinlich auch sein Wunschkind überarbeiten.
Aber deine Zukunft nicht zu begehen, weil einer Quertreibt, geht nicht. Wenn der neue Partner ok ist jnd dich glücklich macht, dann sollte dein Kind sich für dich freuen. Tut es das nicht, bleibt zur Not der Vater bzw. die Mutter zu der es ziehen kann. Wenn das Problem beim Partner liegt, sieht die Sache anders aus. Aber dann wirst du mit ihm auch nicht glücklich.
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@TE: Wow, da scheinen ja schon alle in deiner Familie deine Zukunftsplanung gemacht zu haben und entscheiden zu wollen, wie du dein Leben lebst.
Du solltest dir da erstmal klar machen was DU willst und das dann deiner Familie klar machen.
Selbst wenn du jetzt auf den Freund verzichtest, was dann? Beim nächsten Freund geht es doch wieder los, wenn es nicht in die Planung deiner Familie passt.
Das die "Kleine" sich aufspielt ist für mich kein Wunder. Sie kommt damit durch und wird von der restlichen Familie scheinbar ordentlich angeheizt.
Welche "Rechte" der Freund hat, ist erstmal nebensächlich. Das er nach knapp 4 Jahren "einfordert", dass ihr einen Schritt weiter geht, kann ich durchaus verstehen, wenn er ein gemeinsames Leben mit dir möchte. Auch wenn deine Tochter + Familie erwarten, dass du deinen Freund maximal 2-3 Tage die Woche siehst?
Alleine das der Extra-Besuch am Geburtstag gleich so dermaßen "bestraft" wird, anstatt dass sich deine Tochter für dich freut, dass sich dein Freund um dich kümmert.
Wenn Sie alleine leben will: Bitte, nur zu. Wenn sie so reif und erwachsen ist, dann soll Sie ihr Leben leben. Rede in Ruhe mit ihr darüber, unterstütze Sie, so dass Ihr klar wird, dass Sie mit der Drohung nicht mehr durch kommt und es ernst wird. Dann wird vielen pubertierenden Kindern plötzlich kar, dass das Leben nicht immer so läuft, wie sie es gern hätten.
Die liebenden Großeltern werden Sie doch dann sicher auch gern (finanziell) unterstützen, dem armen Kind soll es doch später nicht an irgendwas fehlen.
Erpressen lassen muss sich niemand. Und noch weniger muss dein Freund ständig zurückstecken und sich an die Wünsche deiner Familie anpassen. Natürlich ist eine Harmonie wichtig, doch haben in meinen Augen alle "Nicht-bei-dir-Wohner" sich in keinster Weise einzumischen, mit dem du zusammenziehst, wen du wie oft triffst, usw..
Frag doch mal deine Tochter, was Sie sagen würde, wenn Sie ihre Freundinnen oder ihren Freund (falls es einen gibt) plötzlich nur noch 1x die Woche sehen darfst, weil du das so willst.
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Hallo,
seit 4 Jahren kenne ich nun meinen Freund, aber so richtig geklappt hat es nie zwischen ihm und meiner Tochter (17 Jahre). Deswegen herrschte eine entsetzliche Stimmung zu Hause. Sie will immer, dass er weniger kommt und drohte immer wieder mit Auszug. So auch jetzt wieder, sie wollte ausziehen, spätestens mit 18, wenn er einziehen würde im nächsten Jahr Sommer.
Dadurch kam es sehr häufig zum Streit zwischen mir und meiner Tochter und auch zwischen mir und meinem Freund. Sie hatte auch meine ganze Umgebung (Eltern und Schwester) gegen mich aufgebracht, sodass diese schon seit Monaten den Kontakt zu mir abgebrochen haben, da sie zu meiner Tochter halten. Es simmt, dass er oft da ist bis auf 1-2 Tage der Woche. Nun habe ich ihn gebeten, auch diese Regelung beizubehalten und nicht wie geplant zusammenzuziehen. Das wollte er nicht, er meint 4-5 Jahre müssten langen und er will auf jeden Fall das durchziehen. Nun sind wir auseinander, weil keiner nachgeben wollte. Er meint, alle würden den Schritt des Zusammenlebens machen. Ich bin ziemlich fertig mit den Nerven, habe auch Wut auf ihn und auf meine Tochter.
Fühle mich von meiner Familie in Stich gelassen. Irgendwie wollte ich es jedem Recht machen, aber gelungen ist es mir nicht.Die einzige , auf die ich nicht wütend bin, ist meine Jüngere. Sie wollte zwar auch nicht, dass er einzieht, hat aber nicht versucht meine Beziehung zu zerstören.
Wer hat so etwas ähnliches erlebt? Habe ich mich falsch verhalten? Ich komme schwer damit zurecht, zumal meine nähere Umgebung mich nie unterstützt hat.
Hallo,
ich habe so etwas ähnliches erlebt. Mein Sohn (damals 10 J) mochte meinen damaligen Freund so ziemlich gar nicht. Allerdings ging er auch nie auf meinen Sohn zu. Ich suchte dann immer das Gespräch mit den beiden.
Zu meinem Sohn, dass ich auch ein Recht auf einen Partner habe.
Zu meinem Freund, dass er mal mehr mit meinen Sohn unternehmen könnte oder wir zu dritt. Hat er bzw wir dann auch gemacht.
Aber ich hatte ich immer das Gefühl, dass mein Freund nicht mit Kindern so kann. Schade.....
Tja, nach ca. 3,5 Jahren ging unter anderem die Beziehung daran kaputt.
Mein jetztiger Freund kommt prima mit meinen mittlerweile 15 jährigen Sohn zurecht.
Der geht aber auch echt locker und sehr freundlich/ witzig mit ihm um.
Er hat sofort von sich aus den Kontakt zu meinem Sohn aufgenommen.
Natürlich ist mein Kind auch manchmal etwas eifersüchtig, aber das kann man ja schnell aus der Welt schaffen.
Ich für mich finde es übrigens wichtig, das ich auch ein Recht habe eine Beziehung zu haben. Denn irgendwann zieht mein Kind aus und ich bin alleine.
Das könntest du mal deiner Tochter sagen.
Die finde ich nämlich (mit 17 Jahren) ein wenig egoistisch, dir dein Glück nicht zu gönnen.
Gruß
Diana
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Hallo,
seit 4 Jahren kenne ich nun meinen Freund, aber so richtig geklappt hat es nie zwischen ihm und meiner Tochter (17 Jahre). Deswegen herrschte eine entsetzliche Stimmung zu Hause. Sie will immer, dass er weniger kommt und drohte immer wieder mit Auszug. So auch jetzt wieder, sie wollte ausziehen, spätestens mit 18, wenn er einziehen würde im nächsten Jahr Sommer.
Dadurch kam es sehr häufig zum Streit zwischen mir und meiner Tochter und auch zwischen mir und meinem Freund. Sie hatte auch meine ganze Umgebung (Eltern und Schwester) gegen mich aufgebracht, sodass diese schon seit Monaten den Kontakt zu mir abgebrochen haben, da sie zu meiner Tochter halten. Es simmt, dass er oft da ist bis auf 1-2 Tage der Woche. Nun habe ich ihn gebeten, auch diese Regelung beizubehalten und nicht wie geplant zusammenzuziehen. Das wollte er nicht, er meint 4-5 Jahre müssten langen und er will auf jeden Fall das durchziehen. Nun sind wir auseinander, weil keiner nachgeben wollte. Er meint, alle würden den Schritt des Zusammenlebens machen. Ich bin ziemlich fertig mit den Nerven, habe auch Wut auf ihn und auf meine Tochter.
Fühle mich von meiner Familie in Stich gelassen. Irgendwie wollte ich es jedem Recht machen, aber gelungen ist es mir nicht.Die einzige , auf die ich nicht wütend bin, ist meine Jüngere. Sie wollte zwar auch nicht, dass er einzieht, hat aber nicht versucht meine Beziehung zu zerstören.
Wer hat so etwas ähnliches erlebt? Habe ich mich falsch verhalten? Ich komme schwer damit zurecht, zumal meine nähere Umgebung mich nie unterstützt hat.
Ich habe jetzt die ganzen Kommentare nicht gelesen....mir fällt dazu trotzdem einiges ein.
Also, so wie deine Tochter agiert und mit Auszug droht, so wird es höchste Zeit, das sie das auch tut. Sie hat dich mit ihren jungen Jahren schon in der Hand und lenkt die Qualität eurer Beziehung.
Sie ist alt genug, akzeptieren zu können, das du einen Partner hast. Im Gegenzug würdest du ihren Partner auch akzeptieren oder ?
Was ich sagen will: Wenn du jetzt klein beigibst, deinen Partner aufgibst und das tust, was deine Tochter von dir einfordert-dann lernt sie, das sie auch in Zukunft keinen Partner an deiner Seite dulden muss. Sie lernt "Ich kann jeden wegekeln" und wird das auch bei den zukünftigen Partnern tun, weil du ihr gezeigt hast, das es möglich ist.
Du bist ihre Mutter,nicht ihr Besitz! Und sie hat sich schlicht und einfach nicht in die Geschicke deiner Beziehung einzumischen.
Wenn sie "androht" auszuziehen, findet das auch schon in ihrer Phantasie statt. Sie manipuliert dich ! Und hat dich leider damit voll im Griff---> "Meine Mutter hat Angst das ich ausziehe, Super ! Sie wird alles tun um das zu verhindern, auch diesen Kerl in die Wüste schicken"
Versuche es doch mal mit folgenden Gedanken:
Was ist so schlimm daran, sie jetzt loszulassen und ihren Weg, den sie ohnehin sucht, gehen zu lassen? Sie wird eh ausziehen ! Sie wird nicht ewig an deiner Brust hängen. Es ist auch nicht ihre Aufgabe im Schoße der Mutter zu bleiben. Im Gegenteil !Sie soll hinaus gehen in die Welt. Sie soll vielseitig sein und ihre eigene Individualiät entdecken-diese scheint ihr nämlich sehr zu fehlen.
Nabelt euch ab ! Dieser Prozess hat längst begonnen ! Lass es zu!
Was deinen Partner betrifft. Natürlich hat er nach 3,4 oder 5 Jahren das Recht dazu das du Farbe bekennst ! Ist er nun dein Partner oder ist er nicht ?
Du musst Prioritäten setzen...du kannst zu Gunsten deiner Tochter entscheiden und diesem Partner fort schicken. Der Tag wird aber kommen, wo deine Tochter geht! Trotzdem ! Und dann bist du allein, weil du deinen Partner hast gehen lassen !
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Hallo,
seit 4 Jahren kenne ich nun meinen Freund, aber so richtig geklappt hat es nie zwischen ihm und meiner Tochter (17 Jahre). Deswegen herrschte eine entsetzliche Stimmung zu Hause. Sie will immer, dass er weniger kommt und drohte immer wieder mit Auszug. So auch jetzt wieder, sie wollte ausziehen, spätestens mit 18, wenn er einziehen würde im nächsten Jahr Sommer.
Dadurch kam es sehr häufig zum Streit zwischen mir und meiner Tochter und auch zwischen mir und meinem Freund. Sie hatte auch meine ganze Umgebung (Eltern und Schwester) gegen mich aufgebracht, sodass diese schon seit Monaten den Kontakt zu mir abgebrochen haben, da sie zu meiner Tochter halten. Es simmt, dass er oft da ist bis auf 1-2 Tage der Woche. Nun habe ich ihn gebeten, auch diese Regelung beizubehalten und nicht wie geplant zusammenzuziehen. Das wollte er nicht, er meint 4-5 Jahre müssten langen und er will auf jeden Fall das durchziehen. Nun sind wir auseinander, weil keiner nachgeben wollte. Er meint, alle würden den Schritt des Zusammenlebens machen. Ich bin ziemlich fertig mit den Nerven, habe auch Wut auf ihn und auf meine Tochter.
Fühle mich von meiner Familie in Stich gelassen. Irgendwie wollte ich es jedem Recht machen, aber gelungen ist es mir nicht.Die einzige , auf die ich nicht wütend bin, ist meine Jüngere. Sie wollte zwar auch nicht, dass er einzieht, hat aber nicht versucht meine Beziehung zu zerstören.
Wer hat so etwas ähnliches erlebt? Habe ich mich falsch verhalten? Ich komme schwer damit zurecht, zumal meine nähere Umgebung mich nie unterstützt hat.
Ich finde geschiedene Mütter haben auch ein Recht darauf glücklich zu werden. Habe jetzt nicht heraus gelesen dass er deine Tochter angegangen ist oder sich sonst daneben benimmt.
Finde es nicht in Ordnung dass eine Frau ihre Beziehung nicht so führen darf wie sie es möchte. Es gibt Menschen die sehen ihren Partner gerne jeden Tag. Jede Beziehung ist anders. Die Tochter ist 17 Jahre alt, kein Kleinkind mehr dass immer mit Mittelpunkt stehen muss.
Die Geschichte von der bösen Mutter die gerne einen Partner hätte und dafür ihr Kind "in Stich" lässt, ist leider weit verbreitet und unterdrückt das Glück von Frauen, die ihre Kinder liebt, großgezogen hat und sie nicht vernachlässigt.
es tut mir leid für dich, dass deine Familie so mit dir umgeht.
Dein Exmann kann ja sei. Beziehung so führen wie er will an 2 Tageb die Woche - das musst DU aber nicht so machen.
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Das Problem dürfte sich inzwischen erledigt haben. Die Tochter der TE ist mittlerweile 27
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