Partner klammert
Hallo zusammen,
ich mittlerweile seit etwas mehr als 15 Jahre mit meiner Frau zusammen.
Wir sind beide 34 und haben noch keine Kinder, ein gemeinsames Haus und auch gemeinsam ein mittelständiges Unternehmen hochgezogen. Seit etwa 5 Jahren haben wir unseren über alles geliebten Hunde-Bub. Und vor etwa 3 Jahren fängt mein Problem an und aktuell weiß ich gerade nicht mehr, wie ich weitermachen soll.
Im Grunde führen wir eine schöne Beziehung.
Vor zwei bis drei Jahren hat es angefangen, dass meine Partnerin immer stärker anfing zu "klammern" und einher auch die sexuelle Nähe immer weniger wurde.
Wie spiegelt sich das klammern wieder:
* Ich habe extrem viele Hobbys. Es wird hier aber nicht gerne gesehen, dass ich diesen häufig und lange nachkomme, da sie ja alleine mit dem Hund ist.
* Ich komme aus Graz und wir wohnen in Wien. Wenn ich zB einmal ein Wochenende im Jahr zu Hause in Graz bei meinen Eltern, Geschwistern und alten Freunden verbringen möchte, geht das für sie gar nicht und artet meist in einen Streit aus, wenn ich wieder nach Hause komme. Das gleiche gilt, wenn ich zB einmal im Jahr mit Freunde Wandern fahre (wo sie jederzeit mitkommen könnte, da auch Freundinnnen von ihr dabei sind, sie sich dafür aber nicht interessiert). Wenn ich das also einmal im Jahr mache, muss ich bei der Rückkehr extrem dankbar sein, dass ich eine Nacht wegsein durfte.
* Ich werde im stundentakt von ihr mit Nachrichten überhäuft. Zwar ganz liebe Nachrichten aber es ist mir schon fast zu viel.
* Auch wenn ich zu viel und zu lange arbeite geht für sie gar nicht (das schließt auch das Wochenende ein). Ich bin Unternehmer und da muss man öfter mal etwas mehr reinhauen.
Wenn ich mit ihr darüber rede, wird sie immer gleich extrem emotional und fragt mich, ob ich denn nicht am liebsten mit ihr Zeit verbringe und sie das nicht versteht, warum ich Zeit für mich brauche, wenn doch für das schönste ist, wenn wir gemeinsam Zeit verbringen.
Sie ist der fixen Überzeugung, dass das absolut nicht normal ist bei Männern in meinem Alter und andere auch lieber die Zeit zu Hause oder eben mit deren Familie verbringen.
Ist das normal? Ich fühle mich dadurch ziemlich eingeengt.
Aktuell weiß ich nicht wirklich, wie ich weitermachen soll.
Ich bin jetzt 34 und habe das Gefühl, dass mir das Leben davonläuft ...
Meine Partnerin möchte im nächsten Jahr schwanger werden und irgendwie bekomme ich etwas die Krise, wenn ich mir denke, wie die Situation jetzt aktuell ist.
Auf der anderen Seite führen wir ein schönes gemeinsames Leben und das will ich auch irgendwie nicht verlieren (Firma, Haus, Hund, Freunde, etc.).
Sorry, den langen Text aber nur somit kann man die aktuelle Situation etwas besser verstehen.
Wie denkt ihr darüber?
Alles Liebe
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Hey Tobi,
was musste ich schmunzeln. 😉 Anscheinend wird so manches auch mit dem Alter nicht besser, sondern hängt alleine am Charakter der Frauen die wir Männer uns aussuchen.
Als ich 23, 24 war hatte ich eine sehr ähnliche Freundin. Für die war ich Animateur, Liebhaber und Psychologe zugleich. Sie war extrem fokussiert auf mich, hatte zu den Freundinnen kaum noch Kontakt. Wann immer ich mal keine Zeit für sie hatte, gabs Stunk...
Lernen für das Studium ? "Ist dir dein blödes Studium wichtiger als ich es bin ???"
Eine Stunde laufen/ins Fitness gehen ?
"Kannst du deinen behinderten Sport nicht wann anders machen?"
Mit den Kumpels mal Feiern gehen ? "Hast du dich nicht genug ausgetobt ? Was soll das doofe feiern immer ?"
Die eigene Familie mal alleine besuchen ? "Warum darf ich nicht mit ?Redet ihr da über mich ???"
Ich habe mehrmals erklärt das mir Hobbys/Sport, meine Familie und Freunde und mein Studium extrem wichtig sind. Das wir miteinander nicht glücklich werden, wenn sie dies nicht akzeptiert. Das konnte sie nie. Ich war IMMER der Böse. Egal wie lange vorher ich es angekündigt habe. Ich glaube dir geht es da ähnlich. Man braucht einfach einen Ausgleich im Leben zu Familie und Beruf. Das sind wir sicher nicht die einzigen.
Schließlich habe ich die Konsequenzen gezogen und es beendet.
Auch weil sie eines Tages (2 Monate vor dem Ende) zu mir kam und sagte sie sei schwanger. Ich habe mir vorgestellt, wie mein weiteres Leben nun verlaufen würde und war fix und fertig. Nicht weil ich Angst vor Verantwortung hatte, sondern die Vorstellung ein Leben lang weiter so sich für mich ungut angefühlt hat. Zum Glück war es falscher Alarm.
Stelle dir die heutige Situation auch mal vor, mit zusätzlich 2-3 Kindern...
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P.S.: Die Funktion "zuletzt online" auszuschalten in WhatsApp war so ein Segen für mich 😊 Musst auch einstellen.
Dann kannst nicht ganz so getrackt werden...
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Hallo Det,
danke für deine Rückmeldung.
Bei mir kommt halt das Haus, Hund und Firma dazu ...
So ist sie ja extrem lieber ubd fürsorglicher Mensch, wenn nicht diese extreme Fixierung auf mich wäre.
Außerdem tut sie mir auch irgendwie total Leid.
Ich denke, ich werde jetzt noch einmal mit ihr reden und sehe es mir noch einen Monat an.
Alles Liebe
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Hallo Det,
danke für deine Rückmeldung.
Bei mir kommt halt das Haus, Hund und Firma dazu ...
So ist sie ja extrem lieber ubd fürsorglicher Mensch, wenn nicht diese extreme Fixierung auf mich wäre.
Außerdem tut sie mir auch irgendwie total Leid.
Ich denke, ich werde jetzt noch einmal mit ihr reden und sehe es mir noch einen Monat an.
Alles Liebe
Ich kann dich sooo gut verstehen, ich hab zwar nicht das Problem, dass meine Frau so auf mich fixiert ist, aber das jede Freizeitgestaltung ohne sie zu Streit führen kann, das kenne ich auch. Und was bei einer möglichen Trennung alles dranhängt, ist für mich auch absolut nachvollziehbar. Ich Frage mich, was geht bei diesen Frauen im Kopf vor? Warum hilft das ganze reden nichts, alles wird in Frage gestellt? Was wollen sie eigentlich, einen Mann oder eine Memme (Schosshündchen der immer bereit steht, wenn sie schreien)...... vieles im Leben könnte viel einfacher sein
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DITO !
Ich verstehe es auch nicht, woe ein Mensch keine hobbys haben kann. Kenne aber drei Frauen da gilt definitiv ''Mein Hobby is mein Freund !"
@Tobi: Habe meine Geschichte mal einem Kollegen (Mitte 50) erzählt. Der hat nur müde gelächelt und gesagt früher habe es bei ihm auch immer Drama gegeben, wenn er seiner größten Leidenschaft nachgehen möchte. Eines Tages gab es ein sehr ernstes Gespräch. Beide Seiten haben dargelegt was ihnem wichtig ist im Leben.
Seitdem liefe besser. Er "dürfe" seinem Hobby nahegehen. Dafür gäbe es halt klare Regeln, wann man Zeit gemeinsam verbringen.
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Leute, danke für die Anworten.
Ich weiß echt nicht, ob das normal ist und ich einfach plötzlich Bindungsängste enwickelt habe oder einfach komplett verrückt. Da kommuniziere ich schon vor 2 Wochen, dass ich mal eine Nacht in die Heimat zurückfahre und plötzlich passt das doch nicht, weil ich mich ja auch um den Hund kümmern muss und ihn nicht mitnehmen kann, weil das Wandern für ihn nicht gut ist ...
Also, ich finde das schon etwas verrücket ...
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Das klingt ja einfach fürchterlich! So ein Leben sollte niemand führen, du bist doch ein Individuum, hast eine eigene Persönlichkeit und solltest auch ein eigenes Leben führen dürfen. Deine Partnerin ist so auf dich fokussiert, dass sie kein eigenes Leben führen kann und so geht das auf gar keinen Fall weiter.
Ich weiß, dass ich sowieso etwas lockerer in Bezug auf Einzelunternehmungen in Partnerschaft und auch bezüglich Kontakten bin, aber ich glaube, selbst für diejenigen, die immer gerne mit ihren Partnern etwas unternehmen, die auch sehr viel Zeit miteinander verbringen, werden mir zustimmen, dass das alles bei dir viel zu viel ist.
Da hilft nur ein ganz ernstes Gespräch, denn so macht deine Frau eure Beziehung definitiv kaputt, es wird nicht mehr lange dauern und du wirst gehen, es sei denn, du willst weiter unglücklich sein und dich unter Druck setzen lassen.
Deine Frau muss lernen, dass auch sie eine eigenständige Person ist und darf sich nicht nur über dich definieren. Sie muss sich beschäftigen und selber andere Leute treffen, um festzustellen, dass jeder Mensch das braucht.
Vielleicht hilft eine Therapie, denn irgendwie klingt das ziemlich strange, was du so von ihr schreibst.
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Hi,
ich finde folgende Details überlegenswert:
Ihr habt keine Kinder? Eigentlich hättet ihr dann Zeit, richtig ordentlich etwas zu unternehmen...bei mir geht das familiär nicht, aber bei euch...Warum sollst du daheim sein? Warum sie? Warum UNTERNEHMT ihr nicht viel gemeinsam? Alles Vergnügliche stünde euch offen. Ich muss da wohl noch einige Jahre warten, bis die Kinder älter sind.
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Hey Levia,
das Thema ist, dass ich einfach total viele Hobbys habe und sie eben nicht oder weniger.
Meine Hobbys: Wandern, Bergsteigen, Ski fahren, Ski-Touren, Tennis, Golfen, Gaming, uvm.
Gemeinsame Hobbys sind eher Essen & Trinken, Städte-Trips, einmal spazieren mit dem Hund, Serien.
D.h. auch ihre Freunde sind halt gemeinsame Freundes-Pärchen, die man meist nur alleine trifft.
Sie hat auch nicht wirklich Lust alleine Freundinnen zu treffen (wobei sie eigentlich viele hätte).
Ich bin jetzt niemand der jeden Tag unbedingt einem seiner Hobbys nachgehen muss aber ich finde es halt etwas schwierig, wenn man einem Hobby fast gar nicht nachgehen kann und das irgendwie die voll Ausnahme ist, wenn man es mal macht.
Und wirklich Interesse eines der Hobbys mit mir auszuleben hat sie nicht (wobei sie btw extrem gut Golf spielt; wesentlich besser als ich, da sie es als Kind gelernt hat).
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Hallo Clau,
ich hab mit ihr die letzten Wochen ernsthafter darüber gesprochen und sie bemüht sich aktuell (für ihre Verhältnisse) wirklich und es ist auch wirklich besser geworden.
Man merkt halt, dass es ihr verdammt schwer fällt.
Sollte es so bleiben, wäre es für mich voll in Ordnung.
Die Frage ist halt nur, wie das mal mit Kind aussehen wird und ob sie das so "durchhält", denn ein Mensch wird sich niemals ändern, sondern max. bessern .
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Man kann es doch von verschiedenen Seiten sehn:
Du bist schon sehr aktiv und stellst auch den Anspruch das Ausleben zu wollen. es besteht das Angebot, dass sie daran teilhaben darf oder sich mit anderen Personen (Freundinnen) beschäftigen darf
Man könnte sie nach Deinen Schilderungen als unselbständig, interessenlos und egozentrisch (Du solltest für sie da sein) sehen und Du wirst ständig von ihr beansprucht.
Könnte es nicht sein, dass die Wahrheit in der Mitte liegt, sie Dir zwar Freiraum zugestehen sollte, Du ihr aber auch gemeinsame Paarzeit und eben nicht nur Zeit, die nicht für Deine Hobbies benötigt wird, also Restzeiten. Du sprichst davon, dass sie schwanger werden will, wie steht es denn da mit Dir? Soll das dann ihr neues Hobby werden?
Wie lange geht diese Konstellation eigentlich schon, schon länger oder erst seit kurzer Zeit.
Ihr solltet Euch dringend jeder über seine Ziele und Wünsche einzeln klar werden und das dann mal austauschen und sehen, ob sich da wirklich eine gemeinsame Basis für die Zukunft zeigt oder ob Ihr eher aus Gewohnheit noch zusammen seid
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Hallo Sophos,
du hast natürlich vollkommen Recht: die Welt ist natürlich nicht schwarz oder weiß.
Es ja auch nicht so, als ob ich nur meinen Hobbys nachgehen möchte und ich wir nichts gemeinsam unternehmen.
Wir gehen ja auch oft gut Essen, Spazieren, etc. Es fehlt nur das Verständnis, dass ich eben auch Zeit für mich alleine benötige und hier habe ich Angst, dass das eben mit einem Kind gar nicht mehr akzeptiert wird.
Und ich sehe mich als verantwortungsvollen Menschen und ich würde niemals meinen Partner mit einem Kind alleine lassen. Daher sind diese Überlegungen gerade jetzt extrem wichtig ...
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Hallo Sophos,
du hast natürlich vollkommen Recht: die Welt ist natürlich nicht schwarz oder weiß.
Es ja auch nicht so, als ob ich nur meinen Hobbys nachgehen möchte und ich wir nichts gemeinsam unternehmen.
Wir gehen ja auch oft gut Essen, Spazieren, etc. Es fehlt nur das Verständnis, dass ich eben auch Zeit für mich alleine benötige und hier habe ich Angst, dass das eben mit einem Kind gar nicht mehr akzeptiert wird.
Und ich sehe mich als verantwortungsvollen Menschen und ich würde niemals meinen Partner mit einem Kind alleine lassen. Daher sind diese Überlegungen gerade jetzt extrem wichtig ...
Huhu^^
Eine Möglichkeit wäre, dass sie Angst hat du könntest auf "blöde Ideen" kommen sobald duu allein bist (Trennung oder vllt Untreue als Beispiele). Das sie sich also nicht so sicher mit eurer Bindung ist wir du. Das könnte was mit ihr selbst zu tun haben. Aber auch mit Signalen, die sie an dir sieht. Vielleicht redest du mal mit ihr darüber, ob sie sich unsicher fühlt?
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Sophos, dann müssen aber beide die Farbe grau mögen. Nicht nur er.😉
Ich bin immer noch der Meinung in deiner Situation sind kinder eher keine gute Idee.
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Kannst du deine Antwort nicht finden?
Die Frage ist halt, ob Dein starker Drang nach Selbstverwirklichung mit Kindern zusammenpasst. Nach Deinen Schilderungen bist Du beruflich auch stark eingespannt, da dürfte es einen sehr starken Zeitressourcenkonflikt geben aus verantwortungsvollem Vater und Freizeitaktivem. Denn wenn Du für Deine Kinder auch da sein willst und Du gemeinsam mit Deiner Frau die Elternschaft ausüben willst werden diese Aktivitäten für eine längere Zeit ganz schön eingedampft. Es sei denn Du bist am WE beim Wandern und Deine Frau ist mit dem Kind daheim.
Eigentlich wäre es sehr interessant mal zu hören, wie sich Deine Frau zu der Thematik äußern würde, ich glaube schon, dass die Wahrheit in der Mitte liegt, Ihr klare Absprachen treffen müsstet, Du Zugeständnisse zu ihr machen müsstest und sie eben auch akzeptieren, dass Du anders gestrickt bist als sie. Wenn es aber klare Grenzen gibt, würde es ihr auch leichter fallen, diese zu akzeptieren weil dieser diffuse (Leidens)Druck weg ist und sie/Ihr Euch besser drauf einstellen könntet
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OK, ich glaube das ist hier vll. etwas falsch rübergekommen.
Ich habe zwar extrem viele Hobbys, übe die aber aufgrund von Job und Partnerschaft sehr wenig aus, eben weil ich Rücksicht auf meine Partnerin gebe.
Ich spreche hier von etwa ein bis zwei Mal pro Monat, die zu diesen Konflikten führen .
Aber du hast natürlich Recht, die Wahrheit wird sicherlich irgendwo in der Mitte liegen.
Und mir ist komplett klar, dass man mit Kindern zurückstellen muss und deswegen auch gerade die Bedenken.
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Warum machst du denn all diese Dinge alleine und beziehst deine Partnerin nicht mit ein? Wandern oder deine Familie besuchen kannst du doch auch mit ihr? Dass du mal Zeit für dich alleine brauchst, ist schon okay, aber für mich liest sich das auch recht ausufernd. Wieviel Zeit pro Woche nehmen denn deine Hobbys und Unternehmungen so in Anspruch?
Klar ist eins: deiner Partnerin ist furchtbar langweilig ohne dich und sie hat anscheinend selbst keine Hobbys und sieht ihren ganzen Lebenssinn im Zusammensein mit dir. Wenn du also nicht bei ihr bist, weiß sie nichts mit sich anzufangen. Das ist einfach Sache der Persönlichkeit und deine Partnerin wird sich da wohl auch nicht mehr ändern.
Du kannst ihr nur vorschlagen, sich eigene Hobbys zu suchen und mehr Zeit mit ihren Freunden und ihrer Familie zu verbringen. Als Kompromiss kannst du ihr auch vorschlagen, dass du Dinge wie wandern oder deine Familie besuchen mit ihr gemeinsam machst.
Viel mehr Lösungsmöglichkeiten gibt es da leider nicht.
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Hey Levia,
das Thema ist, dass ich einfach total viele Hobbys habe und sie eben nicht oder weniger.
Meine Hobbys: Wandern, Bergsteigen, Ski fahren, Ski-Touren, Tennis, Golfen, Gaming, uvm.
Gemeinsame Hobbys sind eher Essen & Trinken, Städte-Trips, einmal spazieren mit dem Hund, Serien.
D.h. auch ihre Freunde sind halt gemeinsame Freundes-Pärchen, die man meist nur alleine trifft.
Sie hat auch nicht wirklich Lust alleine Freundinnen zu treffen (wobei sie eigentlich viele hätte).
Ich bin jetzt niemand der jeden Tag unbedingt einem seiner Hobbys nachgehen muss aber ich finde es halt etwas schwierig, wenn man einem Hobby fast gar nicht nachgehen kann und das irgendwie die voll Ausnahme ist, wenn man es mal macht.
Und wirklich Interesse eines der Hobbys mit mir auszuleben hat sie nicht (wobei sie btw extrem gut Golf spielt; wesentlich besser als ich, da sie es als Kind gelernt hat).
Ihr habt also mehr unterschiedliche Interessen als wirkliche Berührungspunkte. Kann es sein, dass ihre Unzufriedenheit daher kommt? Sie hat wohl ständig das Gefühl, dass ihr nicht wirklich zusammenpasst und dass sie dich aufgrund dessen verlieren könnte. Frag sie mal danach, ob der Grund für ihre Klammerei nicht in Wahrheit Verlustängste sind, die sich eben auf diese Art manifestieren.
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Danke, Eisbrecher für deine Inputs.
Zu den Fragen: wir haben ja schon ein paar gemeinsame Hobbys (Essen gehen, Kochen, Interior), jedoch interssieren sie meine anderen Hobbys 0. Zu Beginn der Beziehung ist sie zwei Mal im Jahr mit mir Ski fahren gegangen aber sie mag es einfach nicht. Das gleiche ist mit Golfen: da spielt sie sogar besser als ich und es interessiert sie einfach nicht.
Ich würde all diese Hobbys viel lieber mit ihr machen aber will nicht.
Und zur Family (das ist eh max. 4 bis 5 Mal im Jahr) will sie auch nicht wirklich mit und wenn sie mit war, gibt's danach Kritik, dass sie das eigentlich nicht mag ...
Weitere eigene Hobbys interessieren sie nicht.
Mit ihrer eigenen Familie trifft sie sich bzw. wir uns wirklich sehr viel (min. ein bis zwei Mal die Woche), da diese in der gleichen Stadt bzw. im Umkreis wohnen.
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Ihr habt also mehr unterschiedliche Interessen als wirkliche Berührungspunkte. Kann es sein, dass ihre Unzufriedenheit daher kommt? Sie hat wohl ständig das Gefühl, dass ihr nicht wirklich zusammenpasst und dass sie dich aufgrund dessen verlieren könnte. Frag sie mal danach, ob der Grund für ihre Klammerei nicht in Wahrheit Verlustängste sind, die sich eben auf diese Art manifestieren.
Hmm, das ist natürlich ein interessanter Input aber wieso gerade die letzten Jahre so verstärkt und zuvor nicht?!
Und wieso werden diese Verlustängste jetzt gerade immer stärker, gab aus meiner Sicht keinen Grund dazu.
Oder liegt es vll. daran, dass ich so gut wie immer genau das getan habe, was sie gefordert hat und das dann immer ausgeprägter wurde ... ?!
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Kennst den Spruch mit dem kleinen Finger ? 😉
Ich finde deine Frau ist da auch ein bisschen bequem. Statt sich eigene Hobbys zu suchen, erwartet sie, dass du zurückschraubst. Und bombadiert dich mit Nachrichten. Was würde aie den tun als Single mit ihrer Freizeit? Permanent bei der Familie sein und sonst Arbeiten ?
Ich bin selber Liebhaber der Berge. Schmeiße das nicht weg aus Liebe zu ihr. Das geht übrigens sehr wohl mit Kindern. Kraxe und kinderklettersteige. Wenn du dirse Begeisterung erst mal vererbst, kann sie nicht mehr aus.
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Kennst den Spruch mit dem kleinen Finger ? 😉
Ich finde deine Frau ist da auch ein bisschen bequem. Statt sich eigene Hobbys zu suchen, erwartet sie, dass du zurückschraubst. Und bombadiert dich mit Nachrichten. Was würde aie den tun als Single mit ihrer Freizeit? Permanent bei der Familie sein und sonst Arbeiten ?
Ich bin selber Liebhaber der Berge. Schmeiße das nicht weg aus Liebe zu ihr. Das geht übrigens sehr wohl mit Kindern. Kraxe und kinderklettersteige. Wenn du dirse Begeisterung erst mal vererbst, kann sie nicht mehr aus.
Was für eine coole Idee, die Kinder gleich mit in die Natur zu nehmen 😅.
Ich sag ja, nachdem es jetzt ja schon die "Ausnahme" ist, dass ich da war utnernehmen, wie sieht das dann mal mit kleinen Kindern aus.
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Danke, Eisbrecher für deine Inputs.
Zu den Fragen: wir haben ja schon ein paar gemeinsame Hobbys (Essen gehen, Kochen, Interior), jedoch interssieren sie meine anderen Hobbys 0. Zu Beginn der Beziehung ist sie zwei Mal im Jahr mit mir Ski fahren gegangen aber sie mag es einfach nicht. Das gleiche ist mit Golfen: da spielt sie sogar besser als ich und es interessiert sie einfach nicht.
Ich würde all diese Hobbys viel lieber mit ihr machen aber will nicht.
Und zur Family (das ist eh max. 4 bis 5 Mal im Jahr) will sie auch nicht wirklich mit und wenn sie mit war, gibt's danach Kritik, dass sie das eigentlich nicht mag ...
Weitere eigene Hobbys interessieren sie nicht.
Mit ihrer eigenen Familie trifft sie sich bzw. wir uns wirklich sehr viel (min. ein bis zwei Mal die Woche), da diese in der gleichen Stadt bzw. im Umkreis wohnen.
Essen gehen, Interior und kochen halten aber keine Beziehung zusammen. Da sollte schon noch mehr vorhanden sein.
as verbindet euch denn sonst noch so? Warum bist du mit deiner Frau zusammen? Was liebst du an ihr? Wo liegen eure Gemeinsamkeiten, wenn es nicht gerade die Freizeitgestaltung ist? Wobei fühlt ihr euch als Team, das an einem Strang zieht? Ich finde, dass solche Erfahrungen wichtig für eine Beziehung sind. Wenn man gar kein Zusammengehörigkeitsgefühl hat, dann lebt man nur nebeneinander her. Das ist meist auf Dauer nicht befriedigend.
Gut, wenn sie diese Dinge nicht mag, dann darf sie sich auch nicht beschweren, wenn du sie alleine machst. Und genau so würde ich ihr das auch sagen. Sie muss sich schon entscheiden: entweder, sie macht mir dir etwas gemeinsam oder sie lässt es. Mitmachen und dann nur rummeckern ist nicht zielführend und es lassen und dann rummeckern, dass sie alleine sein muss, ist es ebensowenig. Sie könnte auch Vorschläge machen, was ihr zusammen machen könnt, das euch beiden Spaß macht.
Ihr könntet einen fixen Zeitplan erstellen, wann wer was mit wem macht. Diese Zeiten sollten gerecht verteilt sein. Wenn sie sich mit ihrer Familie ein- bis zweimal die Woche trifft, gibt es eigentlich keinen Grund, sich aufzuregen, wenn du ebenfalls ein- bis zweimal die Woche was alleine machst. Es kommt halt auf auf die Verteilung an. Wenn du gefühlt nie zu Hause bist, weil du an fünf von sieben Tagen was ohne sie machst, dann könnte ich ihren Frust vertehen.
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Hmm, das ist natürlich ein interessanter Input aber wieso gerade die letzten Jahre so verstärkt und zuvor nicht?!
Und wieso werden diese Verlustängste jetzt gerade immer stärker, gab aus meiner Sicht keinen Grund dazu.
Oder liegt es vll. daran, dass ich so gut wie immer genau das getan habe, was sie gefordert hat und das dann immer ausgeprägter wurde ... ?!
Das ist eine sehr gute Frage, aber die solltest du deiner Frau stellen! Vielleicht hat sich in eurer Beziehung etwas verändert? Vielleicht ist sie durch die Pandemie mit allen Einschränkungen einsamer geworden?
Dass du erst immer nachgegeben hast, das jetzt aber vermehrt nicht mehr tust, könnte bei ihr auch zu dem Gefühl führen, sie könnte dich verlieren. Es fühlt sich wahrscheinlich für sie so an, als würdest du ihr entgleiten, würde die Kluft zwischen euch immer größer werden.
Das wäre aber auf jeden Fall ein Gespräch wert. Oft weist ein bestimmtes Verhalten auf ein Gefühl hin, das man gar nicht auf den ersten Blick damit in Verbindung bringen würde. Manchmal kann eine Person die Gründe für ihr Verhalten auch gar nicht klar benennen. Drum stellen Therapeuten ja auch immer Fragen, damit sie eine Person auf den richtigen Weg führen. Ich halte es also für eine gute Idee, deine Frau einfach zu fragen, wieso sie jetzt seit einiger Zeit so klammert und was sich für sie verändert hat.
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Kennst den Spruch mit dem kleinen Finger ? 😉
Ich finde deine Frau ist da auch ein bisschen bequem. Statt sich eigene Hobbys zu suchen, erwartet sie, dass du zurückschraubst. Und bombadiert dich mit Nachrichten. Was würde aie den tun als Single mit ihrer Freizeit? Permanent bei der Familie sein und sonst Arbeiten ?
Ich bin selber Liebhaber der Berge. Schmeiße das nicht weg aus Liebe zu ihr. Das geht übrigens sehr wohl mit Kindern. Kraxe und kinderklettersteige. Wenn du dirse Begeisterung erst mal vererbst, kann sie nicht mehr aus.
Ich habe den Verdacht, dass sie nicht lange Single bliebe, sondern sich den erstbesten Mann nehmen würde, um ja nicht alleine zu sein. Kann ich natürlich nicht beschwören, aber das ist oft so bei Menschen, die mit sich alleine nichts anfangen können.
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Ich habe den Verdacht, dass sie nicht lange Single bliebe, sondern sich den erstbesten Mann nehmen würde, um ja nicht alleine zu sein. Kann ich natürlich nicht beschwören, aber das ist oft so bei Menschen, die mit sich alleine nichts anfangen können.
Das würde ich ihr eh wünschen.
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Essen gehen, Interior und kochen halten aber keine Beziehung zusammen. Da sollte schon noch mehr vorhanden sein.
as verbindet euch denn sonst noch so? Warum bist du mit deiner Frau zusammen? Was liebst du an ihr? Wo liegen eure Gemeinsamkeiten, wenn es nicht gerade die Freizeitgestaltung ist? Wobei fühlt ihr euch als Team, das an einem Strang zieht? Ich finde, dass solche Erfahrungen wichtig für eine Beziehung sind. Wenn man gar kein Zusammengehörigkeitsgefühl hat, dann lebt man nur nebeneinander her. Das ist meist auf Dauer nicht befriedigend.
Gut, wenn sie diese Dinge nicht mag, dann darf sie sich auch nicht beschweren, wenn du sie alleine machst. Und genau so würde ich ihr das auch sagen. Sie muss sich schon entscheiden: entweder, sie macht mir dir etwas gemeinsam oder sie lässt es. Mitmachen und dann nur rummeckern ist nicht zielführend und es lassen und dann rummeckern, dass sie alleine sein muss, ist es ebensowenig. Sie könnte auch Vorschläge machen, was ihr zusammen machen könnt, das euch beiden Spaß macht.
Ihr könntet einen fixen Zeitplan erstellen, wann wer was mit wem macht. Diese Zeiten sollten gerecht verteilt sein. Wenn sie sich mit ihrer Familie ein- bis zweimal die Woche trifft, gibt es eigentlich keinen Grund, sich aufzuregen, wenn du ebenfalls ein- bis zweimal die Woche was alleine machst. Es kommt halt auf auf die Verteilung an. Wenn du gefühlt nie zu Hause bist, weil du an fünf von sieben Tagen was ohne sie machst, dann könnte ich ihren Frust vertehen.
Das ist schon klar.
Ich mache ja max. einmal die Woche was alleine und das eigentlich nicht.
Bei den Treffen mit ihrer Familie bin ich ja auch dabei.
Nachdem ich ein Familienmensch bin, verbringe ich ja ziemlich gerne Zeit mit beiden Familien.
Ihre Familie lebt in der Stadt, wo wir auch leben und daher sehen wir diese öfter ...
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