Hallo,
du Arme, das klingt nach einem ganz schönen Leidensdruck.
Ich meine da leider einen Abhängigkeitskreis zu erkennen, der dir auf Dauer nicht gut tun wird..
Es ist ganz wichtig, dass du zu dir selbst steht und neben deiner Beziehung noch etwas anderes bist. Freunde und Familie sind ein Teil davon.
Habt ihr denn eine offene Kommunikation? Wie äußert er sich dazu, wenn du etwas in die Richtung ansprichst?
Dass seine Mutter dich nciht mag und du nicht mir ihr klarkommst ist zwar schade, aber noch lange nicht das Ende einer Beziehung. Ist ja ganz natürlich dass wir nicht mit jedem Menschen auskommen.
Schlimmer scheint die Abhängikeit von deinem Partner zu sein. Du fühlst dich isoliert, hast aber gleichzeitig auch Angst dich von ihm abzuwenden, weil die Beziehung einen so hohen Stellenwert in deinem Leben hat.
Ich würde nun nach und nach versuchen, dass du dir dein eigenes Leben (mit ihm) aufbaust. Schau, ob du in der Nähe ein Hobby findest, dass dich interessiert (dort kann man auch Kontakte knüpfem). Und lad deine Freund*innen doch vielleicht 1x in der Woche zu dir nach Hause ein? 45-60 min sind kein kurzer Weg, aber dennoch machbar.
Falls du merkst, dass das alles nichts nützt und auch dein Freund sich dir nicht wieder mehr zuwendet, würde ich die Reißleine ziehen..
Du stehst in deinem Leben an erster Stelle und so wird es dir nicht gut gehen.
Ich wünsche dir ganz viel Kraft und hoffe, dass sich alles fügen wird .. :)