Partner fast an Überdosis gestorben
Hallo miteinander 🌻
ich bin gerade sehr verzweifelt und hoffe jemand kann mir helfen. Der Text wird etwas länger, dafür entschuldige ich mich schonmal!
Erstmal ein paar Randinfos. Ich w, 26 bin seit 7 Jahren mit meinem Freund m, 27 zusammen. Wir wohnen bereits seit 7,5 Jahren zusammen, weil wir uns als WG Mitbewohner kennengelernt haben. Vor 4 Jahren sind wir ein ganzes Jahr zusammen mit dem Wohnmobil gereist und haben einen Welpen adoptiert, der uns in Osteuropa zugelaufen ist. Vor einem halben Jahr sind wir in eine größere und ländlich gelegenere Wohnung gezogen, die wir selbst renoviert haben und auch viel Geld investiert haben.
Mein Freund hat sein Abi und Studium jeweils mit 1 abgeschlossen und hat einen verantwortungsvollen Beruf im IT-Außendienst. Er hat schon immer sehr viel im Haushalt gemacht, sogar etwas mehr als ich und kümmert sich sehr liebevoll um unseren Hund. Er geht auch die Hälfte der Zeit mit unserem Hund spazieren. Außerdem bezahlt er die komplette Miete, damit ich mich auf mein Studium konzentrieren kann.
Weil er sich nicht mit seinem Stiefvater vertragen hat, ist er mit 16 zu seinem alkoholabhängigen Vater gezogen. Ihn hat er dann kurze Zeit später tot zu Hause aufgefunden. Das hat er nie wirklich verarbeitet. Er ist dann in einer WG bei Freunden untergekommen, wo er auch seine Ex-Freundin kennengelernt hat. Seine Ex hat eine Borderline Persönlichkeitsstörung und ein Drogenproblem. Sie wurde selbst als Kind misshandelt und missbraucht und war daraufhin extrem abhängig von meinem Freund. Durch sie und ihre Freunde hat er dann selbst viele Drogen genommen. Er hat lange gebraucht, um sich aus der Beziehung zu ihr zu lösen. Als ich ihn kennengelernt habe, war er ein Wrack, ist wenn er Zeit mit mir (damals noch als WG Partnerin) verbracht hat aber aufgeblüht.
Unsere Beziehung ist jetzt 7 Jahre lang sehr harmonisch und schön verlaufen. Wir haben auch die selben Lebensvorstellungen und wollen auch Kinder zusammen haben. Er unterstützt mich in jeder Lebenslage und ist mein Fels in der Brandung. Vor einigen Wochen gab es einen weiteren Todesfall in seiner Familie. Die Person stand ihm nicht ganz so nahe wie sein Vater, aber der Tod hat die Erinnerung an seinen Vater wieder hochgeholt. Seitdem geht es bergab. Einmal hat er seitdem mit mir geredet. Er hat geweint, weil er als Kind niemanden hatte, der sich um ihn gekümmert hat. Sein Vater war schon immer alkoholkrank und als 4. Kind hat er generell nie viel Aufmerksamkeit bekommen. Danach hat er sich mir aber nicht mehr geöffnet. Er hat jeden Abend Bier getrunken und ist früh schlafen gegangen.
Gestern Abend ist dann etwas sehr schlimmes und für mich sehr traumatisches passiert. Er war im Arbeitszimmer und hatte die Tür verschlossen, was mir für Sonntag Abend komisch vorkam. Als ich nachsehen wollte was er da macht, hat er etwas versteckt. Es war Alufolie mit einem Aluröhrchen. Ich leb ja nicht hinterm Mond und mir war klar, dass er etwas geraucht haben muss. Auf Nachfrage hat er es verneint und wurde sogar pampig, dass ich ihm das unterstellen würde. Daraufhin ist er ins Bad gegangen. Ich dachte er geht auf Toilette und habe mich ins Wohnzimmer gesetzt. Nach 10 Minuten habe ich ein komisches Geräusch aus dem Badezimmer gehört. Also bin ich zur Badezimmertür gegangen und habe angeklopft. Keine Reaktion. Er hatte (zum Glück!) die Tür nicht abgeschlossen. Da lag er dann vor der Toilette.
Als ich ihn umdrehte waren sein Gesicht, sein Hals und die Hände lila verfärbt. Er hatte kein Bewusstsein mehr und war gerade dabei an seinem Erbrochenem zu ersticken. Ich selbst bin Rettungssanitäterin und habe im Einsatz immer einen kühlen Kopf. Zu meinen Patienten habe ich aber auch keinen emotionalen Bezug. Natürlich wurde ich dann total panisch und konnte nicht so rational handeln wie sonst im Einsatz. Ich habe die 112 gerufen, ihn dabei in die stabile Seitenlage gelegt und das erbrochene mit meiner Hand versucht aus seinem Mund zu holen. Seine Halsschlagader hat aber noch pulsiert, weshalb ich Gott sei Dank nicht reanimierten musste. Bis zum Eintreffen von NA und Rettungsdienst hatte ich so große Angst wie noch nie in meinem Leben. Ich dachte mein Freund stirbt mir gleich.
Als der Notarzt eingetroffen ist hat er Naloxon bekommen (ein Opioid-Gegengift) und ist seitdem auf der Intensivstation, die er heute Nachmittag wieder verlassen darf. Im Moment bekommt er noch erbrochenes aus seiner Lunge gesaugt. Er hat mich vorhin angerufen und mir gesagt er habe kein Heroin geraucht. Ich habe ihm kein Wort geglaubt. Im Entlassungsbrief, den er schon vor einer Stunde bekommen hat steht aber tatsächlich, dass im Urin ausschließlich synthetische Cannabinoide gefunden wurden.
Ich habe die Nacht bei einer Freundin verbracht und bisher kein Auge zubekommen. Ich bekomme sein Gesicht nicht aus dem Kopf und ich bin so wütend darüber, dass er jetzt tot wäre, wenn ich nicht zu Hause gewesen wäre. Dann hätte ich ihn so vorfinden müssen wie er seinen Vater. Ich hatte noch nie solche Angst und fühle mich gerade einfach hilflos und traurig. Das Vertrauen in ihn ist jetzt aktuell futsch. Er sagt er hat nichts genommen bzw. nimmt nichts und geht daraufhin direkt ins Bad, um etwas zu nehmen was ihn sogar umgebracht hätte, wenn ich nicht nachgeschaut hätte.
Seine Schwestern, beide Sozialpädagoginnen meinten ich soll meine Sachen packen und gehen, wenn er keine Therapie machen möchte, denn das muss ich mir nicht antun. Ich will ihn nach dem einen Vorfall auf keinen Fall im Stich lassen und hoffe einfach, dass er eine Therapie machen möchte.
Ich habe durch meinen Beruf als Rettungssanitäterin, den ich neben meinem Studium ausführe erst kürzlich eine akute Belastunsreaktion gehabt. Außerdem habe ich ADHS, welches mir im Studium erhebliche Probleme bereitet, eine generalisierte Angststörung und Verlustängste. Ich habe also alle Hände voll mit meinen eigenen Problemen zu tun.
Der Vorfall hat meine Verlustängste jetzt verstärkt und ich habe jetzt künftig Angst aus dem Haus zu gehen, wenn mein Freund alleine ist. Ich wüsste im Falle einer Trennung aber auch gar nicht wie ich das alleine als Studentin mit Hund finanziell hinkriegen soll.
Und natürlich liebe ich ihn auch.
Hat irgendjemand einen Ratschlag für mich?
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Hallo miteinander 🌻
ich bin gerade sehr verzweifelt und hoffe jemand kann mir helfen. Der Text wird etwas länger, dafür entschuldige ich mich schonmal!
Erstmal ein paar Randinfos. Ich w, 26 bin seit 7 Jahren mit meinem Freund m, 27 zusammen. Wir wohnen bereits seit 7,5 Jahren zusammen, weil wir uns als WG Mitbewohner kennengelernt haben. Vor 4 Jahren sind wir ein ganzes Jahr zusammen mit dem Wohnmobil gereist und haben einen Welpen adoptiert, der uns in Osteuropa zugelaufen ist. Vor einem halben Jahr sind wir in eine größere und ländlich gelegenere Wohnung gezogen, die wir selbst renoviert haben und auch viel Geld investiert haben.
Mein Freund hat sein Abi und Studium jeweils mit 1 abgeschlossen und hat einen verantwortungsvollen Beruf im IT-Außendienst. Er hat schon immer sehr viel im Haushalt gemacht, sogar etwas mehr als ich und kümmert sich sehr liebevoll um unseren Hund. Er geht auch die Hälfte der Zeit mit unserem Hund spazieren. Außerdem bezahlt er die komplette Miete, damit ich mich auf mein Studium konzentrieren kann.
Weil er sich nicht mit seinem Stiefvater vertragen hat, ist er mit 16 zu seinem alkoholabhängigen Vater gezogen. Ihn hat er dann kurze Zeit später tot zu Hause aufgefunden. Das hat er nie wirklich verarbeitet. Er ist dann in einer WG bei Freunden untergekommen, wo er auch seine Ex-Freundin kennengelernt hat. Seine Ex hat eine Borderline Persönlichkeitsstörung und ein Drogenproblem. Sie wurde selbst als Kind misshandelt und missbraucht und war daraufhin extrem abhängig von meinem Freund. Durch sie und ihre Freunde hat er dann selbst viele Drogen genommen. Er hat lange gebraucht, um sich aus der Beziehung zu ihr zu lösen. Als ich ihn kennengelernt habe, war er ein Wrack, ist wenn er Zeit mit mir (damals noch als WG Partnerin) verbracht hat aber aufgeblüht.
Unsere Beziehung ist jetzt 7 Jahre lang sehr harmonisch und schön verlaufen. Wir haben auch die selben Lebensvorstellungen und wollen auch Kinder zusammen haben. Er unterstützt mich in jeder Lebenslage und ist mein Fels in der Brandung. Vor einigen Wochen gab es einen weiteren Todesfall in seiner Familie. Die Person stand ihm nicht ganz so nahe wie sein Vater, aber der Tod hat die Erinnerung an seinen Vater wieder hochgeholt. Seitdem geht es bergab. Einmal hat er seitdem mit mir geredet. Er hat geweint, weil er als Kind niemanden hatte, der sich um ihn gekümmert hat. Sein Vater war schon immer alkoholkrank und als 4. Kind hat er generell nie viel Aufmerksamkeit bekommen. Danach hat er sich mir aber nicht mehr geöffnet. Er hat jeden Abend Bier getrunken und ist früh schlafen gegangen.
Gestern Abend ist dann etwas sehr schlimmes und für mich sehr traumatisches passiert. Er war im Arbeitszimmer und hatte die Tür verschlossen, was mir für Sonntag Abend komisch vorkam. Als ich nachsehen wollte was er da macht, hat er etwas versteckt. Es war Alufolie mit einem Aluröhrchen. Ich leb ja nicht hinterm Mond und mir war klar, dass er etwas geraucht haben muss. Auf Nachfrage hat er es verneint und wurde sogar pampig, dass ich ihm das unterstellen würde. Daraufhin ist er ins Bad gegangen. Ich dachte er geht auf Toilette und habe mich ins Wohnzimmer gesetzt. Nach 10 Minuten habe ich ein komisches Geräusch aus dem Badezimmer gehört. Also bin ich zur Badezimmertür gegangen und habe angeklopft. Keine Reaktion. Er hatte (zum Glück!) die Tür nicht abgeschlossen. Da lag er dann vor der Toilette.
Als ich ihn umdrehte waren sein Gesicht, sein Hals und die Hände lila verfärbt. Er hatte kein Bewusstsein mehr und war gerade dabei an seinem Erbrochenem zu ersticken. Ich selbst bin Rettungssanitäterin und habe im Einsatz immer einen kühlen Kopf. Zu meinen Patienten habe ich aber auch keinen emotionalen Bezug. Natürlich wurde ich dann total panisch und konnte nicht so rational handeln wie sonst im Einsatz. Ich habe die 112 gerufen, ihn dabei in die stabile Seitenlage gelegt und das erbrochene mit meiner Hand versucht aus seinem Mund zu holen. Seine Halsschlagader hat aber noch pulsiert, weshalb ich Gott sei Dank nicht reanimierten musste. Bis zum Eintreffen von NA und Rettungsdienst hatte ich so große Angst wie noch nie in meinem Leben. Ich dachte mein Freund stirbt mir gleich.
Als der Notarzt eingetroffen ist hat er Naloxon bekommen (ein Opioid-Gegengift) und ist seitdem auf der Intensivstation, die er heute Nachmittag wieder verlassen darf. Im Moment bekommt er noch erbrochenes aus seiner Lunge gesaugt. Er hat mich vorhin angerufen und mir gesagt er habe kein Heroin geraucht. Ich habe ihm kein Wort geglaubt. Im Entlassungsbrief, den er schon vor einer Stunde bekommen hat steht aber tatsächlich, dass im Urin ausschließlich synthetische Cannabinoide gefunden wurden.
Ich habe die Nacht bei einer Freundin verbracht und bisher kein Auge zubekommen. Ich bekomme sein Gesicht nicht aus dem Kopf und ich bin so wütend darüber, dass er jetzt tot wäre, wenn ich nicht zu Hause gewesen wäre. Dann hätte ich ihn so vorfinden müssen wie er seinen Vater. Ich hatte noch nie solche Angst und fühle mich gerade einfach hilflos und traurig. Das Vertrauen in ihn ist jetzt aktuell futsch. Er sagt er hat nichts genommen bzw. nimmt nichts und geht daraufhin direkt ins Bad, um etwas zu nehmen was ihn sogar umgebracht hätte, wenn ich nicht nachgeschaut hätte.
Seine Schwestern, beide Sozialpädagoginnen meinten ich soll meine Sachen packen und gehen, wenn er keine Therapie machen möchte, denn das muss ich mir nicht antun. Ich will ihn nach dem einen Vorfall auf keinen Fall im Stich lassen und hoffe einfach, dass er eine Therapie machen möchte.
Ich habe durch meinen Beruf als Rettungssanitäterin, den ich neben meinem Studium ausführe erst kürzlich eine akute Belastunsreaktion gehabt. Außerdem habe ich ADHS, welches mir im Studium erhebliche Probleme bereitet, eine generalisierte Angststörung und Verlustängste. Ich habe also alle Hände voll mit meinen eigenen Problemen zu tun.
Der Vorfall hat meine Verlustängste jetzt verstärkt und ich habe jetzt künftig Angst aus dem Haus zu gehen, wenn mein Freund alleine ist. Ich wüsste im Falle einer Trennung aber auch gar nicht wie ich das alleine als Studentin mit Hund finanziell hinkriegen soll.
Und natürlich liebe ich ihn auch.
Hat irgendjemand einen Ratschlag für mich?
Hallo Madeleine,
das muss ein riesiger Schock für dich gewesen sein ihn so im Badezimmer vorzufinden.
Du hast gut reagiert, natürlich ist es was anderes ob man denjenigen kennt oder es ein fremder ist.
Du solltest ihm aber dennoch ganz klar sagen das du es nicht tolerieren wirst wenn er wieder mit Drogen anfängt.
Wenn ihr euch liebt und ihr seit ja auch schon einige Jahre zusammen, wird er bestimmt breit sein für eure Beziehung zu kämpfen und eine Therapie machen.
Er muss es halt nur ehrlich wollen und dich nicht anlügen oder hinder deinem Rücken konsumieren.Das wird bestimmt nicht einfach aber wenn er sich jetzt hängen lässt ist er wieder dort wo er war als ihr euch kennengelernt habt.
Da habt ihr einen schweren,steinigen Weg vor euch .
Ich wünsche euch beiden viel Kraft dafür.
Alles Gute
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Vielen lieben Dank für deine Antwort!
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Fühle dich erst mal gedrückt. Du hast absolut richtig gehandelt...
Ob er jetzt sofort eine Psychotherapie machen muss, als Basis für eine Beziehungsfortführung, würde ich von seinem Konsum in den nächsten Wochen abhängig machen. Kannst ihn ja regelmäßig einen Drogentest bitten. Sind sie positiv, kannst immer moch über Konsequenzen nachdenken.
Ich persönlich hab noch nie auch nur Zigaretten geraucht. Den Wirkstoff musste ich erst mal googeln. Och bin kein Experte! Ich glaube nicht, dass man es mit Heroin vergleichen kann. Oder er sich so töten wollte. Vielmehr scheint dies extremer Müll zu sein. Die absolut künstliche Version von Marihuana aus dem Drogenlabor. Vermutlich ists halt billiger. Aber eben auch sehr leicht überdosierbar. Könnte ein Unfall gewesen sein und kein Suizidversuch.
Für die Angehörigen von Drogenkonsumenten gibt auch Hilfe. Das blaue Kreuz. Bestimmt auch in deiner Stadt. Die können dich beraten und dir vielleicht auch wesentlich besser erklären, um was es sich bei der Substanz handelt.
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Hallo,
das ist ja ein schreckliches Erlebnis.
Du hast alles richtig gemacht und sehr gut reagiert.
Es ist gut möglich, dass der Tod des Familienmitgliedes das alte Trauma reaktiviert hat und es aus diesem Grund zu einer Kurzschlußreaktion deines Freundes kam. Es wäre m.E. wichtig zu wissen, ob es sich um eine einmalige Aktion handelte oder, ob dein Freund bereits längere Zeit Cannabis konsumiert. Deinen Freund nehme ich sehr engagiert und deiner Aussage nach zu urteilen verantwortungsvoll wahr. Vielleicht sind seine eigenen Erwartungen an sich selbst zu hoch. Das kann ein Mensch nicht dauerhaft durchhalten und schon gar nicht mit seinem Hintergrund.
Ich meine, es müsste dringend Entlastung für ihn geschaffen werden. Belastungen entstehen ja auf unterschiedlichste Weise. Einige sind von uns selbst initiiert durch unsere Gedanken und die daraus resultierenden Verhaltensweisen. Einige Belastungen können dadurch entstehen, wenn ein Mensch von Hause aus ein hohes Verantwortungsgefühl mitbringt. In so einem Fall empfindet diese Person die "Last" der Verantwortung für anderen Personen auf seinen Schultern liegend.
Nun komme ich zu dem für dich schwierigen Teil. Du kannst deinen Teil der Entlastung beitragen, indem du die Verantwortung für deine Ängste übernimmst und selbst aktiv etwas dagegen unternimmst.
GAS, AdhS und aktute Belastungsreaktion auf der Arbeit. Das ist ein Batzen, der nicht unbeachtet bleiben sollte. Gerade in der jetzigen Situation ist es wichtig, dass du Unterstützung bekommst. Sag auf deiner Wache bitte umgehend Bescheid das du PSNV benötigst.
Dein Freund benötigt Stütze und Motivation. Mit dem "Verlangen" nach einer Therapie solltet ihr derzeit eher subtil umgehen. Das ist aus meiner Sicht bereits ein Schritt zuviel. Stütze, Entlastung, Motivation das alles schafft eine Compliance, die es braucht um die nächsten Schritte anzugehen. Für dich ist diese Aufgabe zuviel. Das ist fürsorglich gemeint, denn du musst auch an dich und deine Gesundheit denken.
In der Klinik gibt es mit Sicherheit eine Sozialberatung. Wende dich mit deinem Anliegen an diese Stelle. Ich hoffe, sie können dir weiter helfen.
Alles Gute für euch zwei.
Ihr habt soviel gemeinsam geschafft. Das ist großartig.
LG Sis
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Kannst du deine Antwort nicht finden?
Vielen Dank für deine lieben Worte!
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Vielen Dank! Deine Antwort ist sehr hilfreich!
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Ich werde den Post jetzt löschen lassen, da ich ihn leider nicht bearbeiten kann. Ich habe zu viele Informationen über mich in dem Post geschrieben, bei der sich Rückschlüsse auf meine Person ziehen lassen.
Ich bedanke mich trotzdem sehr für eure lieben Worte und eure Zeit!
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Ich werde den Post jetzt löschen lassen, da ich ihn leider nicht bearbeiten kann. Ich habe zu viele Informationen über mich in dem Post geschrieben, bei der sich Rückschlüsse auf meine Person ziehen lassen.
Ich bedanke mich trotzdem sehr für eure lieben Worte und eure Zeit!
Hallo,
niemand kann Rückschlüsse auf deine Person ziehen.
In einem Forum kann ich deine Ansicht aber absolut teilen und nachvollziehen man weiß schließlich nie, welche Menschen mit meinem Thema in Berührung kommen und was sie daraus machen.
Für dein Leben mag ich dir nur sagen, stehe zu deiner Thematik. Sehe es, wie die regelmäßigen Kontrollen beim Zahnarzt. Jeder nimmt einen Zahnarztbesuch völlig normal auf. Spezielle Themen, die die Psyche betreffen sollten genauso gehandhabt werden mit einem offensiven Sprung nach vorne.
Damit das Stigmata ein für alle mal behoben wird.
Manche Menschen erzählen nur unter vorgehaltener Hand ganz leise, wie es ihnen ergeht. Mit dem Ergebnis das sie nie richtig gehört werden. Dabei ist es so wichtig gehört zu werden!
Verleihe dir eine Stimme!
Alles Gute
LG Sis
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