Hab...
..mir die anderen Beiträge noch nicht durchgelesen und weiß nicht ob jemand es schon angesprochen hat.
Panik-, Angstattacken und Depressionen sind keine Modeerscheinung, sondern es gab sie schon immer, nur ganz ganz langsam läßt die Gesellschaft überhaupt zu, dass man dazu stehen kann.
Bei Frauen wird es noch etwas mehr akzeptiert als bei Männern.
Frauen dürfen in der Gesellschaft auch mal "schwach" sein und bei solchen Krankheiten ist man auf eine Art "schwach".
Bei Männern wird sowas nur selten toleriert.
Früher wurde,auch durch mangelnde Aufklärung, was seelische Krankheiten überhaupt sind, sowas verschwiegen, von Angehörigen totgeschwiegen, weil keiner gern eine(n) "Verrückte(n)" in der Familie hatte.
Selbst heute gibt es noch Menschen, die so denken.
Wenn die Menschen, die derartig erkrankt waren, früher keinen Ausweg wußten, brachten sie sich selber um, denn das ist/war für die meisten psychisch Erkrankten, die keine Hilfe bekommen/nicht dazu stehen wollen/können, der einzige Ausweg.
Es wird noch lange dauern, bis die Gesellschaft bereit ist, solche Erkrankungen noch mehr zu akzeptieren als es bisher der Fall ist. Leider!