Na ja
ich danke für die Antworten, kann euch in vielen Dingen aber leider nicht zustimmen. Ich konnte heute leider erst antworten,da ich die besagte Theraphie angefangen habe und einiger schwere tage hinter mir habe. Ich habe lange Gespräche mit dem besagten Therapeuten und der Therapeutin geführt. In den Einzelgesprächen werde ich nun mehr überwiegend von der Frau Dr. betreut. Ich habe mich nicht in den Therapeuten verliebt. Es ist die Sicherheit die er mir vermittelt und die ich suche. Diese Sicherheit hat nichts mit Liebe zu tun. Lieben tue ich meinen Mann und diesen zerstöre ich nicht. Wir haben zwischenzeitlich ein Paargespräch bei meiner Therapeutin gehabt. Wir haben einige Dinge geklärt und auch meine Ärztin ist keineswegs der Überzeugung, dass ich für meinen Mann eine Zumutung bin. Ich selber mag das nicht glauben, da ich auch gedacht habe eine Zumutung, eine Belastung zu sein. Ich habe eine Selbstwertstörung und empinde mich in allen Lebenssituation als eine Zumutung. Man hat mir dieses Gefühl genommen. Im Gespräch betonte mein Mann meine liebenswerte und fürsorgliche Art. Also beruht unsere Beziehung keines Wegs auf einseitiger Basis.
Ich finde es sehr schade über einen Kamm gescheert zu werden. Würde ich nicht eigenverantwortlich handeln, würde ich keine Theraphie machen. Dann würde ich mich nicht um meinen Mann sorgen und auch nicht nach Wegen und Lösungen suchen. Ich mache die Theraphie für mich allein. Für mein Leben an dem mein Mann teilhaben möchte....
Viele Grüße