Hallo ihr Lieben,
ich habe heute einen Artikel gelesen, der nicht mehr so ganz neu ist, aber wie ich finde doch sehr interessant:
http://www.weltderwunder.de/artikel/die-wissenschaft-der-letzten-minuten-was-wirklich-passiert-wenn-wir-sterben/
Es gab hier vor einigen Wochen glaube ich einen Thread zum Thema Organspende und im Rückblick darauf finde ich vor allem diese Passage sehr interessant:
"...Ist ein inaktives Gehirn automatisch tot?
Fassungslos blickt das Operationsteam auf die Monitore: Von einer Sekunde auf die andere steigen die Werte der Botenstoffe Dopamin und Adrenalin im Gehirn sprunghaft an genau in dem Moment, in dem der leitende Arzt die Bauchdecke des Manns mit einem Skalpell öffnet. Unter gewöhnlichen Umständen wäre dieser Zwischenfall bei einer OP nicht weiter verwunderlich. Das Problem: Auf dem OP-Tisch liegt ein Organspender, der von den Ärzten bereits vier Stunden zuvor für tot erklärt wurde Eine seltene Fehldiagnose? Nicht ganz: Tatsächlich hat eine Untersuchung des Mediziners Hans-Joachim Gramm gezeigt, dass bei zwei von 30 als hirntot diagnostizierten Organspendern die Werte der Botenstoffe im Gehirn bei der Organentnahme sprunghaft anstiegen und die Toten durchaus Lebenszeichen bei der Operation zeigten...."
Bisher war das Argument FÜR eine Organspende ja hauptsächlich "Wenn ich tot bin bin ich tot, das merke ich dann ja nicht mehr." Kann man das überhaupt noch so sagen?
Ich finde den Artikel sehr informativ, aber auch sehr gruselig muss ich sagen...
... und ihr ?