Huhu :kikou:
Ich bin aktuell gerade in einer Situation in der ich überlege, was mir an meinen Sachen wirklich wichtig ist und was ich unter gar keinen Umständen missen möchte. Und ich muss sagen, dass da ausgesprochen wenig übrig bleibt.
Wobei, so aktuell ist das Thema bei mir nicht, es hat nur eine höhere Priorität bekommen.
Früher wollte ich immer ne eigene Bibliothek haben, damals dachte ich noch, ich würde mal in einer 4-Zimmer Wohnung leben müssen. Dann hab ich vor gut zehn Jahren schon gemerkt, dass ich so viel Platz nicht brauche und mich von 60 auf knapp 50 qm verkleinert. Vor vier Jahren kam dann der erste Knall und ich hab einen Haufen Zeug weggegeben und weggeworfen, was ich immer nur zu den Umzügen heraus geholt habe.
Letztes Jahr hab ich groß renoviert, hatte vorher Schlaf-, Wohn- und Esszimmer, jetzt nur noch Schlaf- und Wohnzimmer und das dritte halbe Zimmer dient als Lager für alles Mögliche, was ich nicht mehr direkt um mich herum haben wollte. Schon da hab ich überlegt, wozu ich eigentlich die ganzen Bücher noch brauche, nochmal lesen werde ich die meisten eh nicht.
Tja, und jetzt ist es so, dass ich gedanklich seit ein paar Tagen sortiere. Es ist ja auch in den letzten Jahren immer wieder Neues dazu gekommen. Aber wirklich wichtig ist mir davon fast gar nichts und ich werde gut drauf verzichten können.
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Wie ist das bei euch? Habt ihr wenig oder viel? Sammelt ihr irgendwas? Und wenn ja, wieso? Wieso kauft und hortet man manchmal so viel Zeug und belastet sich damit? Oder gibt das ein Gefühl von Sicherheit, sich mit Dingen zu umgeben, die man irgendwie gut findet?
Braucht ihr das alles, um euch wohl zu fühlen oder fällt euch jetzt, wo ihr drüber nachdenkt, vielleicht auch auf, dass ihr mal wieder ausmisten könntet?
Ich bin gespannt :kikou: